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Weltweite Krise des Bildungssystems durch Pandemiemassnahmen

Published On: 28. März 2022 0:30

Zu diesem Schluss kommt ein Report von UNESCO, UNICEF und der Weltbank

Veröffentlicht am 28. März 2022 von OS.


Das Dokument «The State of the Global Education Crisis» spricht eine deutliche Sprache:

«Die durch die Covid-19-Pandemie verursachte weltweite Beeinträchtigung des Bildungswesens ist beispiellos, die Auswirkungen auf das Lernen sind gravierend. Die Krise brachte die Bildungssysteme in der ganzen Welt zum Stillstand, von den Schulschliessungen waren mehr als 1,6 Milliarden Lernende betroffen. Zwar wurden in fast allen Ländern der Welt Fernunterrichtsmöglichkeiten für Schüler angeboten, doch waren Qualität und Reichweite dieser Initiativen sehr unterschiedlich und konnten das Lernen vor Ort bestenfalls teilweise ersetzen.

Jetzt, 21 Monate später, bleiben die Schulen für Millionen von Kindern und Jugendlichen weiterhin geschlossen, Millionen weitere laufen Gefahr, nie wieder eine Schule besuchen zu können. Die Belege für die negativen Auswirkungen von Schulschliessungen auf das Lernen von Kindern sind erschütternd: Die Lernverluste sind beträchtlich, wobei die am stärksten marginalisierten Kinder und Jugendlichen oft unverhältnismässig stark betroffen sind.

Die globale Lernkrise hat sich sogar noch weiter verschärft als bisher befürchtet: Diese Generation von Schülern läuft nun Gefahr, aufgrund von Schulschliessungen 17 Billionen Dollar an Lebenseinkommen zu verlieren, was 14 Prozent des heutigen globalen BIP entspricht und weit über den für 2020 geschätzten 10 Billionen Dollar liegt. In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen wird der Anteil der Kinder, die in Lernarmut leben – vor der Pandemie waren es bereits über 50 Prozent – angesichts der langen Schulschliessungen und der unterschiedlichen Qualität und Effektivität des Fernunterrichts stark ansteigen, möglicherweise auf bis zu 70 Prozent.»



Die Lösung wird im Report auch direkt präsentiert:
mehr Länder müssten ihre Bereitschaft zum Fernunterricht verbessern. Schulschliessungen seien kein Einzelfall während der Corona-Pandemie gewesen. In Zukunft würden sie als Folge von klimabedingten Naturkatastrophen, Konflikten und gesundheitlichen Notsituationen wahrscheinlicher.



Quelle:

THE STATE OF THE GLOBAL EDUCATION CRISIS – 3. Dezember 2021

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