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Covid-«Impfschutz» in den USA: mehr als fragwürdig

Published On: 18. April 2022 0:20

Veröffentlicht am 18. April 2022 von CS.

Der Preprint-Artikel von V. Keddis (veröffentlicht am 1. 3. 2022) [1] untersucht den Einfluss der Covid-Impfungen in den USA auf die Covid-Sterblichkeit unter Berücksichtung des Gesundheitszustands der Bevölkerungen der verschiedenen Bundesstaaten. Der Ansatz ist interessant, da er neue Daten liefert: einerseits über die Unwirksamkeit der Impfung bezüglich der Ansteckungsraten; andererseits über die Krankheitsanfälligkeit in Verbindung mit dem allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung.

Ergebnisse

Für jeden der 51 US-Bundesstaaten verwendete der Autor offizielle Zahlen, in denen die unterschiedlichen Charakteristiken der Bevölkerungen der jeweiligen Bundesstaaten abgebildet sind: Er bezog sich auf die State Population by Characteristics: 2010-2020 und das Behavioural Risk Factor Surveillance System (BRFSS), das den Gesundheitszustand in den verschiedenen Bundesstaaten, Krankheiten, die Nutzung von Präventionsangeboten usw. berücksichtigt. Die Impf-Daten stammen vom CDC. (…)

Der Autor nutzte all diese Daten, um die Sterblichkeitsraten in Hinblick auf verschiedene Ursachen, Altersgruppen sowie nach den mit der Impfdynamik verbundenen Impfraten zu berechnen.

Der Begriff der Impfdynamik ergänzt die üblicherweise verwendete Impfrate. Die Impfdynamik wird anhand der verabreichten Injektionen pro Tag (sei es erste Dosis, zweite Dosis, Booster) und des Prozentsatzes, der an diesem Tag geimpften Bevölkerung berechnet. Letzteres wird mit der Anzahl der bis zum 31. Dezember 2021 verbleibenden Tage multipliziert.

Es ist offensichtlich: Wenn ein Impfstoff wirksam ist und eine Bevölkerung sehr schnell (z.B. innerhalb eines Monats) geimpft wird, wird die Schutzwirkung des Impfstoffs schneller erreicht, als wenn die gleiche Rate erst nach einem Jahr erreicht wird. Um diesen Punkt zu verdeutlichen, vergleichen wir die beiden Staaten mit der unterschiedlichsten Dynamik miteinander: Alabama mit einer Dynamik von 281 und Vermont mit 481, also 70% mehr. Ihre Impfraten am 31. Dezember 2021 sind dagegen ähnlich: 53,3% und 56,9%, also ein Unterschied von 3,6%. Es ist daher zu erwarten, dass die Bevölkerung in Vermont besser geschützt ist als die in Alabama.

Die folgende Tabelle zeigt die Korrelation zwischen Todesraten bei verschiedenen Krankheiten und diversen Risiko- bzw. Gesundheitsfaktoren im Jahr 2021. Betrachten wir die drei untersten Faktoren: körperliche Betätigung, Verzehr von Gemüse, Verzehr von Obst. Ein Wert von 1 bedeutet maximale Korrelation, -1 minimale. Eine Korrelation von 0 bedeutet, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Krankheit und dem angegebenen Gesundheitszustand gibt. Eine hohe, positive Zahl weist daraufhin, dass dieser Faktor die Erkrankung begünstigt – je weiter die Zahl von Null entfernt ist, desto mehr. Eine negative Zahl weist auf eine Schutzwirkung hin, die umso stärker ist, je weiter die Zahl von Null entfernt ist. Bei den roten Zahlen ist die Korrelation statistisch signifikant (p<0,05).

Es zeigen sich erwartungsgemäss hohe Korrelationen (0,73 bzw. 0,64) zwischen Covid-Todesraten und seit mehr als zwei Wochen angeschlagener Gesundheit («Physical Heath not Well 14+ Days») sowie Übergewicht («BMI 30+»). Umgekehrt senkt der Verzehr von Obst deutlich das Risiko, an Covid-19 zu sterben (-0,75).

Der Autor der Studie interessiert sich für den Zusammenhang zwischen Impfrate und -dynamik einerseits und der Entwicklung der Covid-Sterblichkeitsrate andererseits. Nach Anpassung der Daten nach Altersklassen teilt er die 51 US-Bundesstaaten in zwei Gruppen auf: die 31 Staaten, in denen die Covid-Todesrate während des Untersuchungszeitraums (Dezember 2020 bis Januar 2022) anstieg, und die 20 Staaten, in denen sie zurückging.

Die statistischen Analysen zeigen, dass die steigenden Todesrate in den 31 Staaten in keinem Zusammenhang mit der Impfdynamik steht. Ein statistisch signifikanter Zusammenhang wird angenommen, wenn der Faktor p kleiner als 0,05 ist. In diesem Fall beträgt er 0,88.

Auch der Rückgang der Sterblichkeit in den anderen 20 Staaten hat nichts mit der Impfdynamik zu tun. Hier ist p=0,05, mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,15. Das ist weit von 1 entfernt, was einer perfekten Korrelation entsprechen würde.

Durch den Vergleich der Impfung mit den verschiedenen Gesundheitsfaktoren stellt der Autor schliesslich deren relative Bedeutung für die Covid-19-Todesraten in den USA fest:

Es zeigt sich, dass die relative Bedeutung der Impfung im besten Fall mit derjenigen des jeweiligen Gesundheitsfaktors vergleichbar ist (nämlich bei schlechtem allgemeinen Gesundheitszustand >14 Tage). Im Allgemeinen ist sie jedoch geringer oder wird sogar vom jeweiligen Gesundheitsfaktor überlagert: Die relative Gewichtung der «Fettleibigkeit» für die Todesrate ist 9,66-mal grösser als die durch den Impfschutz. Und mit «Bewegung und Obst» wird ein 10,14-mal stärkerer Schutz erzielt als durch die Impfung.

Schlussfolgerung

Diese Arbeit mit ihrem neuen Berechnungsansatz bestätigt, was wir bereits über die Covid-Impfung wissen: Ihre Wirksamkeit gegen eine SARS-CoV-2-Infektion ist fragwürdig. Es ist belegt, dass der Schutz, den ein guter allgemeiner Gesundheitszustand bietet, der Impfung überlegen ist. Dies ist aus mehreren Gründen wichtig:

  • Es ist heute klar, dass der Impfschutz im Laufe der Zeit und wegen der Evolution der SARS-CoV-2-Sequenzen verloren geht. Dies stellt die fehlgeleitete Gesundheitspolitik, die in vielen Ländern zu beobachten ist, noch mehr in Frage. Autoritäre Fehlentwicklungen werden als Notwendigkeiten dargestellt, die vermeintlich auf das Wohlergehen der Bevölkerung abzielen. Die Impfung, angeblich die einzige Lösung eines Gesundheitsproblems, ist nicht nur finanziell enorm kostspielig, mit ihr sind auch jede Menge menschliche Ressourcen verloren gegangen und das Vertrauen eines nicht unerheblichen Teils der Bevölkerung in die Regierenden wurde verspielt.
  • Der Ansatz des «Koste es, was es wolle» im Gesundheitswesen tönt sehr grosszügig. Die gute Nachricht ist, dass wir heute wissen, dass wir mit diesen finanziellen Investitionen viel mehr erreichen könnten, wenn wir sie in die allgemeine Gesundheitsprävention stecken, um Bewegungsmangel und ungesunden Ernährungsgewohnheiten in der Bevölkerung entgegenzuwirken [2]. Es werden bestimmte Wirkstoffe wieder in Umlauf gebracht, deren Wirksamkeit immer besser belegt ist. Sollten sich zusätzlich experimentelle medikamentöse Behandlungen als notwendig erweisen [3], sollten diese auf Risikopopulationen beschränkt werden: Menschen mit Komorbiditäten und/oder ältere Menschen.

Zum vollständigen Artikel (auf Französisch)

Quellen

[1] V. Keddis, “The relative impact of vaccination momentum on Covid-19 rates of death in the USA in 2020/2021. The forgotten role of population wellness,” Public and Global Health, preprint, Mar. 2022. doi: 10.1101/2022.03.01.22271721.

[2] ReinfoCovid: Peut-on se donner plus de moyens pour résister aux virus ?

[3] I. Efimenko, S. Nackeeran, S. Jabori, J. A. G. Zamora, S. Danker, and D. Singh, “Treatment with Ivermectin Is Associated with Decreased Mortality in Covid-19 Patients: Analysis of a National Federated Database,” International Journal of Infectious Diseases, vol. 116, p. S40, Mar. 2022, doi: 10.1016/j.ijid.2021.12.096.

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