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Impffrei durchhalten lohnt sich: Djokovic darf Wimbledon-Titel verteidigen

Published On: 27. April 2022 18:01

Impffrei durchhalten lohnt sich: Djokovic darf Wimbledon-Titel verteidigen

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Gerechtigkeit für unbeugsamen Tennis-Star

Foto: Peter Menzel, Wikimedia, CC BY-SA 2.0

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Der aktuell weltbeste Tennisspieler, der Serbe Novak Djokovic, hat einen wichtigen Etappensieg im Kampf gegen die Spaltung in der Gesellschaft und im Sport errungen. Nach aktuellem Stand gibt es zum Zeitpunkt des traditionsreichen Grand-Slam-Turniers am “heiligen Rasen” im Wimbledon keine Einschränkungen, die ihm eine Teilnahme am Turnier verwehren könnten. Der unbeugsame Athlet hatte bereits vor Monaten erklärt, dass er lieber auf Titel verzichte als auf die Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Diese standfeste Haltung zahlt sich nun aus!

Mission Titelverteidigung in Wimbledon läuft

Dem Antreten im “All England Lawn Tennis and Croquet Club” in London steht für den 20-fachen Grand-Slam-Sieger nichts mehr im Wege. Der sechsfache Triumphator Novak Djokovic, der die letzten drei Ausgaben des Rasenklassikers für sich entschied, darf seinen Titel nämlich verteidigen. Damit ist klar, dass sich die Farce, die Djokovic zu Jahresbeginn in Australien erleben musste, nicht wiederholt. Die unmenschliche Behandlung in “Down Under”, die das Sport-Idol aufgrund seiner Vermeidung der Gen-Behandlungen erdulden musste, bewegte Millionen Menschen weltweit.

Bei der Einreise zu den Australien Open in Melbourne, die er gar neunmal gewinnen konnte, nahmen ihn die australischen Einwanderungsbehörden trotz einer Ausnahmegenehmigung für seinen Antritt aufgrund seines Genesenen-Status in Gewahrsam. Mehr als sieben Stunden lang wurde Djokovic damals befragt – und letztlich wegen seines Spritzen-Verzichts abgeschoben. Auch bei Masters-Turnieren in Miami und Indian Wells (beide USA) konnte er nicht teilnehmen. Doch Djokovic, der daher zeitweise die Führung in der Weltrangliste verlor, blieb bei seiner freien Entscheidung gegen die “Impfung”.

Gesundheit wichtiger als Titel: Djokovic pfiff auf den “Stich”

Seit Monaten hatten Unkenrufer darüber spekuliert, ob ihn seine Entscheidung auch ein Antreten bei den French Open in Paris sowie in Wimbledon kosten könnte. Manche Medien stellten sogar ein unrühmliches Ende seiner ruhmreichen Karriere in den Raum. Doch Djokovic ließ den immensen Druck von seiner Person abprallen. Seine Gesundheit sei ihm wichtiger als Ruhm und Titel, ließ er verlautbaren.

Mit Erfolg, denn Sally Bolton, Geschäftsführerin der Traditionsveranstaltung, erklärte: “Wir planen, dieses Jahr zu einem normalen Turnier zurückzukehren. Deshalb werden wir keine der Covid-19-Maßnahmen des vergangenen Jahres in substanzieller Form implementieren.” Dies gelte außerdem auch für die Teilnahme am Impf-Experiments, die ebenfalls keine Voraussetzung ist. Diese empfehle man den Spielern zwar, schreibt sie ihnen aber eben nicht vor.

Heftige Djokovic-Kritik auch am Russen-Ausschluss

Zu einem Gipfeltreffen zwischen Djokovic und seinem schärfsten Verfolger Daniil Medwedew aus Russland dürfte es trotzdem nicht kommen. Denn in einer umstrittenen und von den Profispieler-Vereinigungen ATP (Herren) und WTA (Damen) kritisierten Entscheidung, verbannte der Veranstalter sämtliche russischen und weißrussischen Athleten aufgrund des Ukraine-Kriegs vom Turnier. Bei den Australian Open hatte Medwedew als Finalist viel Boden in der Weltrangliste auf Djokovic gut gemacht – nun muss er selbst aufgrund politischer Entscheidungen aussetzen.

Djokovic stellte sich sofort hinter den Konkurrenten und bekundete seinen Unmut mit dessen Ausschluss. Als Kind, das im Balkankrieg aufwachsen musste, verurteile er zwar jede kriegerische Handlung. Dennoch sei es “verrückt”, Sportler daher pauschal auszuschließen. Generell hält Djokovic wenig davon, Athleten zum Spielball globaler Interessen zu machen: “Wenn sich die Politik in den Sport einmischt, ist das Ergebnis nicht gut.” Der Tennis-Star ist auch für seine medienkritische Haltung bekannt, warf der Einheitspresse im Vorjahr vor, lediglich “Propaganda für die Eliten” zu betreiben.

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