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Zentralafrikanische Republik macht Bitcoin zur Währung – Zweites Land nach El Salvador

Published On: 28. April 2022 9:14

Das erste Land Afrikas macht Bitcoin zu seiner offiziellen Währung. Auf El Salvador folgt die Zentralafrikanische Republik.

Nach mehreren Tagen der Gerüchte wurde die Geschichte mittlerweile auch im Westen Realität. Die Zentralafrikanische Republik, das Land im Herzen Afrikas mit etwa 5 Millionen Einwohner, macht den Bitcoin zur offiziellen Währung.

Bitcoin offiziell in Afrika angekommen

Der Staat zählt wirtschaftlich zu den ärmsten Ländern der Welt, die eigene Währung ist schwach und abhängig vom Petrodollar, nur wenige Menschen haben die Möglichkeit Girokonten zu besitzen. In vielen Staaten Afrikas sind Kryptowährungen nicht nur deshalb sehr beliebt. Bisher ging aber nur El Salvador den Weg, Bitcoin als offizielle Währung zu adaptierten. Der Internationale Währungsfonds sowie die Weltbank zeigen sich deshalb empört.

In der Zentralafrikanischen Republik unterzeichnete der Präsident ein Dokument. Darin heißt es:

„Der Präsident der Republik, Staatschef Professor Faustin Archange Toudera, hat mit Genugtuung und Begeisterung die einstimmige Entscheidung der Nationalversammlung über den Gesetzentwurf zur Kenntnis genommen, der den Rahmen für Kryptowährungen festlegt und Bitcoin als offizielle Währung in der Zentralafrikanischen Republik einführt. Die Einführung von Bitcoin als offizielle Währung ist ein entscheidender Schritt, um neue Möglichkeiten für unser Land zu eröffnen.“

Das Land werde durch diese historische Entscheidung „in eine neue Phase“ mit wirtschaftlichem Aufbau, Frieden und Wachstum „eintreten“. Am Mittwoch bestätigte auch die Nachrichtenagentur „AFP“ die kursierenden Meldungen und Gerüchte. Der „AFP“ zufolge ist der Bitcoin auch schon seit gestern bereits anerkannte Währung im Land.

Jubel in Kryptoszene

Naturgemäß jubelte die recht fanatische Krypto-Community. Das „Bitcoin Magazine“ schrieb etwa: „Die Welt mag dunkel erscheinen, aber letztes Jahr hat El Salvador mit der Einführung von Bitcoin ein Feuer entfacht. Und dieses Feuer hat nun auf Afrika übergegriffen.“

Bitcoin mit all seinen Vor- und Nachteilen sowie seinen Mythen könnte für das Land ein Weg sein, seiner Währung, dem CFA-Franc, zu entkommen. Sie ist nur eine weitere kleine Nummer in der Petrodollar-Matrix der USA. Die Schulden des Landes gegenüber den USA wird man in dieser Matrix niemals zurückzahlen können. Durchaus denkbar, dass andere afrikanische Staaten nachziehen könnten, wenn das Projekt erfolgreich ist. Im Nachbarland Republik Kongo gibt es bereits Ansätze zu größeren Bitcoin-Mining-Projekten mit Wasserkraft.

Toudoura, der Präsident, hat zwei Doktortitel in Mathematik. Er dürfte sich das Potential von Bitcoin im Gegensatz zur aktuellen Währung des Landes durchgedacht und den Schritt nicht unüberlegt gemacht haben. Zuvor hatte das Parlament dem Schritt einstimmig zugestimmt. Toudoura tauchte dann auch gleich auf Twitter auf, wo die Krypto-Community sehr aktiv ist: „Bitcoin ist universelles Geld“, twitterte er. Doch der Account dürfte Fake sein.

Die Krypto-Freunde jubeln und meinen, es sei nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Ländern Bitcoin ebenfalls als Währung akzeptieren würden. Natürlich auch in eigenem Interesse: Die meisten besitzen selbst Bitcoin, und je mehr Länder krypto-freundlich werden, umso eher steigt der Kurs.

Das Motto der Zentralafrikanischen Republik lautet übrigens „Zo Kwe Zo“ was auf Englisch bedeutet: „All people are people“.

Bild wikimedia

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