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Noch eine Runde auf dem Karussell: Neue «Untervarianten» in Südafrika
Die Regierung bezeichnet Covid-19 weiterhin als «lebensbedrohliche Krankheit» und das Tragen von Masken in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln wurde «dauerhaft» gesetzlich verankert.
Veröffentlicht am 8. Mai 2022 von WS.
Während Europa auf den Sommer zusteuert, wird es in Südafrika bald Winter. Grippezeit – also eine gute Gelegenheit, die Corona-Panik zu schüren. Die Infektionszahlen würden steigen, die Massnahmen seien deshalb erneut verschärft worden, berichtet The Daily Sceptic.
Schuld sind nach Angaben des Medienportals die neuen «Omikron-Untervarianten» BA.4 und BA.5. Diese wurden von der Regierung genutzt, um das Maskenmandat zu verlängern. Noch schlimmer: Zwar wurde der «Katastrophenzustand» im April aufgehoben, doch das Tragen von Masken in öffentlichen Gebäuden und in öffentlichen Verkehrsmitteln wurde nun gesetzlich verankert.
Das alles, obwohl das Land die Omikron-BA.2-Welle übersprungen und monatelang niedrige Infektionsraten verzeichnet hätte, schreibt The Daily Sceptic. Auch sei die ursprüngliche Omikron-Welle viel kleiner ausgefallen als in anderen Ländern. Hinzu komme die Tatsache, dass diese Variante ohnehin wesentlich milder gewesen sei und keine Gefahr dargestellt hätte.
Darüber hinaus gibt es in Südafrika neue Vorschriften zur «Überwachung und Kontrolle meldepflichtiger Krankheiten». Auf Basis dieser Normativen wurde die Kapazitätsgrenze bei Versammlungen mit mehr als 100 Personen wieder auf 50 Prozent gesenkt. Wer teilnehmen will, muss einen Impfpass oder einen negativen Test vorlegen.
Die Regierung habe zudem eine Erklärung abgegeben, dass sie Covid-19 nach wie vor als «lebensbedrohliche Krankheit» betrachte, lässt The Daily Sceptic wissen. Der Forscher Dr. Ridhwaan Suliman weise jedoch darauf hin, dass die neue «Welle» bereits wieder abebbe, da sich die «Positivität in den letzten Tagen stabilisiert/abgeflacht» habe.
So oder so gebe es keine Anzeichen dafür, dass es sich bei der Krankheit um etwas Ernstes handle, erklärt The Daily Sceptic. Weitaus besorgniserregender sei dagegen, dass die südafrikanische Regierung die unsinnigen Einschränkungen nach wie vor aufrechterhalte und diese durch Gesetze zu einem «normalen Bestandteil des öffentlichen Gesundheitsmanagements» mache.
Das werfe eine Frage auf:
«Wenn eine so milde Krankheit als Grund für die Aussetzung grundlegender Rechte dienen kann, was bedeuten dann Menschenrechte und Freiheit überhaupt noch?»
Quelle:
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