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45.000 Impftote in Deutschland 2021?

Published On: 22. Mai 2022 9:59

Amtliche Meldungen über ungewöhnlich viele Tote in Deutschland erschienen ab Anfang Oktober 2021. Das deutsche statistische Bundesamt (destatis) meldete für den September eine mit 10% überhöhte Sterblichkeit. In den Monaten darauf wurde für Oktober dann 9%, für November 20% und für den Dezember eine Übersterblichkeit von 22% gemeldet.

Wie der Dezember-Pressemitteilung von destatis zu entnehmen ist, ermittelt das Amt die Übersterblichkeit anhand des jeweiligen Wertes der Sterblichkeit abzüglich des betreffenden Medians der Vorjahre. Bis November 2021 legte destatis die Werte von 2016 bis 2019 zu Grunde, nachfolgend von 2017 bis 2020. Anmerkungen: Der Median entspricht etwa dem Mittelwert, ist aber robuster gegenüber Ausreißern. Bei – wie hier – vier Jahren Referenz wird der Median aus dem Mittelwert des jeweilig zweit- und dritthöchsten Wertes gebildet. Die Median-Funktion ist in der Grundausstattung einer bekannten Tabellenkalkulation enthalten.

Offensichtlich bereiteten die drastisch hohen Sterbefallzahlen der bundesdeutschen Behörde und der Regierung einige Kopfschmerzen. Um wohl Spekulationen hinsichtlich Impftoten vorzubeugen, wurde eine Pressemitteilung lanciert, die im Titel fälschlich impliziert, die Übersterblichkeit beruhe ausschließlich auf Covidtoten, Zitat des Titels: „Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit in Deutschland„.

Im Text findet sich, ähnlich wie in den Pressemitteilungen der Vormonate zur Sterblichkeit, dann folgender Text: „Eine deutliche Übersterblichkeit ist aktuell seit Anfang September 2021 zu beobachten. Dieser Anstieg hat vermutlich mehrere Gründe und lässt sich nur zum Teil – im Oktober 2021 nur zu ungefähr einem Drittel – mit den beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfällen erklären.“

Die Falschmeldung des Bundesamtes wurde beispielsweise auch vom Zweiten Deutschen Fernsehen aufgegriffen.

Zitat: „Die Corona-Pandemie hat in Deutschland zu einer Übersterblichkeit geführt – zu diesem Befund kommt das Statistische Bundesamt nach der Auswertung der Sterbefallstatistik seit Beginn der Pandemie.

Es ist also festzustellen: Ein bundesdeutsches Amt betrügt die Öffentlichkeit, um mutmaßlich eine Diskussion um die Ursache der hohen ungeklärten Übersterblichkeit zu unterbinden. (Als „ungeklärte Übersterblichkeit“ wird hier die Übersterblichkeit bezeichnet, deren Ursache nicht auf Covid-19 beruht.)

Wie die Pressemitteilungen zeigen, ermittelt destatis nicht nur die Übersterblichkeit insgesamt, sondern differenziert auch zwischen Covidtoten und der ungeklärten Übersterblichkeit, vergl. wie bereits oben genannt: „Dieser Anstieg hat vermutlich mehrere Gründe und lässt sich nur zum Teil – im Oktober 2021 nur zu ungefähr einem Drittel – mit den beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfällen erklären.“

Eine grafische Darstellung der Übersterblichkeit des Jahres 2021 mit einer Differenzierung der Covid-19-Toten zu den ungeklärten Übersterblichen ist nicht aufzufinden. Nachfolgend wird erläutert, wie die von destatis veröffentlichten (Wochen-) Werte mittels Tabellenkalkulation weiterverarbeitet wurden, um entsprechend darzustellen.

Die aktuellen Sterblichkeitswerte inklusive der Covidtoten können hier entnommen werden (Mauscursor auf Diagramm setzen).

Die Wochensterblichkeitswerte von 2016 bis 2019 sind hier zu finden.

Die Übersterblichkeit wird – wie oben bereits angesprochen – nach dem Verfahren, das auch destatis anwendet, ermittelt. Vom aktuellen Wochenwert (braune obere Linie im Diagramm) wird der entsprechende Median der Vorjahre (gestrichelt braun) abgezogen. Subtrahiert man von der so ermittelten Übersterblichkeit (schwarz) den Wert der Covidtoten (violett), bildet man die ungeklärte Übersterblichkeit (rot) ab, die nicht auf Covid-19 beruht. Das ist soweit einfach und wird von destatis intern auch dementsprechend durchgeführt, denn sonst könnten sie das Drittel der Covid-19-Toten nicht nennen. Als Diagramm werden die intern ermittelten Daten jedoch nicht gezeigt. Es gilt das Motto: Keine schlafenden Hunde wecken (und die ungeklärte Übersterblichkeit vernebeln)!

Das mittels der Tabellenkalkulation erzeugte Diagramm zeigt Ungewöhnliches:

Diagramm Auswertung Sterblichkeit Deutschland 2021, Wochenwerte

Auffällig ist bereits der Jahresanfang. Annähernd 41.800 Covidtoten bis Ende April stehen nur 20.400 Übersterbliche gegenüber. Die ungeklärte Übersterblichkeit ist in dem Zeitbereich negativ mit -21.400 Menschen. Das Rätsel des sehr auffälligen Kurvenverlaufs klärt sich, zieht man die Grippetoten der Vorjahre und des Jahres 2021 hinzu. Dazu muss man noch wissen, dass die Grippewelle üblicherweise etwa im Oktober beginnt und im April endet. Der Median zeigt an, dass der Höhepunkt der Welle Ende Februar erreicht ist. Jahreswerte sind hier zu finden.

statista gibt für den Winter 2016/2017 die Zahl von 22.900 Grippetoten an, für den Winter 2017/2018 die Zahl von 25.100 Toten, aber für den Winter 2020/2021 lediglich 16 – praktisch Null. Unterstellt man, dass Abstandsregeln und Maskenpflicht die Grippe weitgehend verhindert haben und dies auch für die Zeit des Winters 2021/2022 gilt, kann gefolgert werden, dass erstens die Übersterblichkeitswerte für den Zeitraum ab etwa November noch relevant unterschätzt sind und zweitens die aktuelle Sterblichkeitsberechnung im (Grippe-) Zeitraum Januar bis April 2022 nicht mehr seriös auf der Basis Grippe-unbereinigter Vorjahreswerte durchgeführt werden kann.

destatis ignoriert dies jedoch, macht wie gehabt – jetzt unseriös mit unpassender Referenz – weiter und berechnet die Werte ab Januar 2022 bis April 2022 mutmaßlich bewusst zu niedrig.

Zurück zum Hauptthema. Ab Mai 2021 steigen die Sterblichkeitswerte dann anscheinend korrespondierend mit der Impf-/Boosterwelle an und erreichen im Dezember ihren Höhepunkt.

Die Aufsummierung des Zeitraums von Mai bis einschließlich Dezember 2021 wird in der Legendenbeschriftung des Diagramms dargestellt. 74.000 Übersterbliche teilen sich auf in 29.000 Covidtote und 45.000 ungeklärt Übersterbliche.

Anzunehmen, es handele sich um 45.000 Impftote in 2021, ist eine gewagte These. Es ist aber das bundesdeutsche Institut für Impfstoffe und biomedizinische Heilmittel (PEI) selbst, dass die fatalen und heimtückischen Wirkungen von durch Impfungen gebildeten oder direkt verimpften Spike-Proteinen auf der zellularen Ebene beschreibt. Die Schäden durch Covid-19 oder durch Impfstoffe sind demgemäß identisch! Sterben geimpfte Menschen, kann als Mitursache die Impfung jedenfalls sachlich zwingend nicht ausgeschlossen werden.

Zitat: „Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat vielversprechende Assays entwickelt, mit denen sich diese Membranfusionen messen lassen. Schon geringste Mengen des Spikeproteins reichen in Zellkultur aus, infizierte und nicht infizierte Zellen verschmelzen und absterben zu lassen. Viruspartikel mit Spikeprotein auf ihrer Oberfläche können sogar nur durch Kontakt Zellen veranlassen, mit ihren Nachbarn zu fusionieren. Über die Ergebnisse berichtet iScience in seiner Onlineausgabe vom 09.02.2021.“

Der Kontext der Pressemitteilung ist eindeutig. Es ist eben nicht das Spike-Protein in Verbindung mit dem Virus, dass die fatalen Zellfusionen mit sich bringt, sondern das Spike-Protein selbst – ganz unabhängig vom Virus. „Wichtige Erkenntnis: Das SARS-CoV-2-Spikeprotein ist enorm fusionsaktiv: Selbst geringste, kaum mehr nachweisbare Mengen des Spikeproteins auf der Zelloberfläche reichen aus, um die Zellfusion und somit den Zelltod einzuleiten. Doch das Spikeprotein kann noch mehr: Es reicht der Kontakt von Viruspartikeln, welche das SARS-CoV-2-Spikeprotein auf ihrer Oberfläche tragen, mit menschlichen Zellen aus, dass diese miteinander fusionieren. Für die betroffenen Zellen kann die Fusion das Absterben bedeuten. Dieser als „fusion-from-without“ bezeichnete Prozess unterstreicht die enorme Membranfusionsaktivität des Spikeproteins.

Eine Gesellschaft muss angesichts dieser Erkenntnis des Bundesinstitutes völlig verblendet sein, mit dem gegenwärtig irrwitzigen und mutmaßlich extrem tödlichen Impfkonzept ungerührt und gegen die Fakten weiter zu machen. Die Politik und treibend die Medien haben sich offensichtlich den Profitinteressen der Pharmaindustrie unterworfen. Menschenleben zählen nichts. Und auch das Bundesverfassungsgericht lässt fröhlich dazu grüßen!


Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Dipl. Ing. Ulrich Engelke, Dipl.-Ing. Umwelttechnik, Tätigkeiten weitgehend im oder für den Öffentlichen Dienst, zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten im Umweltbereich


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