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Studie der Johns Hopkins Universität zeigt keinen Nutzen für Lockdowns und zerlegt Faktenchecker

Published On: 31. Mai 2022 7:44

Im Januar dieses Jahres veröffentlichte das Johns Hopkins Institute for Applied Economics, Global Health and the Study of Business Enterprise ein Arbeitspapier, aus dem eindeutig hervorging, dass Lockdowns in der ganzen Welt keinen Einfluss auf die Covid-19-Sterblichkeit hatten. Es wurde von den „Faktencheckern“ und den einigen Professoren des Imperial College London, die für ihre grottenfalschen Prognosen bekannt sind, scharf angegriffen. Die Studie wurde jetzt nach Begutachtung veröffentlicht und zerlegt auch die Behauptungen der Faktenchecker.

Die Studie wurde von den Wirtschaftswissenschaftlern Jonas Herby, Lars Jonung und Steve H. Hanke verfasst und liegt nun in seiner endgültigen Fassung vor. Sie trägt den Titel „A LITERATURE REVIEW AND META-ANALYSIS OF THE EFFECTS OF LOCKDOWNS ONCOVID-19 MORTALITY – II“ (EINE LITERATURÜBERSICHT UND META-ANALYSE DER AUSWIRKUNGEN VON ABRIEGELUNGEN AUF DIE STERBLICHKEIT BEI COVID-19 – II).

Eine zentrale Aussage der umfangreichen Arbeit ist:

„Der Einsatz von Lockdowns ist ein einzigartiges Merkmal der COVID-19-Pandemie. Lockdowns sind sonst nur bei Unruhen in Gefängnissen üblich. Bei keiner anderen Pandemie des letzten Jahrhunderts wurden Sperrmaßnahmen in so großem Umfang eingesetzt. Die Abriegelungen während der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie hatten jedoch verheerende Auswirkungen. Sie haben dazu beigetragen, die Wirtschaftstätigkeit einzuschränken, die Arbeitslosigkeit zu erhöhen, die Schulbildung einzuschränken, politische Unruhen zu verursachen, zu häuslicher Gewalt beizutragen, die Lebensqualität zu beeinträchtigen und die liberale Demokratie zu untergraben. Diese Kosten für die Gesellschaft müssen mit dem Nutzen der Abriegelungen verglichen werden, der laut unserer Metaanalyse gering bis gar nicht ist.“

Eine solche Nutzen-Kosten-Rechnung führt zu einer eindeutigen Schlussfolgerung: Solange künftige Forschungen auf der Grundlage glaubwürdiger empirischer Belege nicht nachweisen können, dass Lockdowns die Sterblichkeit erheblich und signifikant senken, sollten Abriegelungen als pandemiepolitisches Instrument von vornherein abgelehnt werden.

Diese Schlussfolgerung ist natürlich für viele kontraintuitiv, aber es ist eine faktenbasierte und gut begründete Schlussfolgerung, die durch eine strenge, gut konzipierte und ungewöhnlich transparente Metaanalyse der verfügbaren Forschungsergebnisse erreicht wurde.

Anhang II ist besonders interessant zu lesen. Der Titel Appendix II: The Anatomy of the Negative Spin-Meisters (Anhang II: Die Anatomie der negativen Spin-Meister) weist schon daraufhin, dass es um eine Auseinandersetzung mit den Faktencheckern geht. Das Papier hatte einen Mediensturm von einigen selbsternannten Faktencheckern ausgelöst. Das sind Organisationen, die von denen finanziert werden, die an der Pandemie am meisten verdienen wie die Foundations von Leuten oder Clans wie Soros, Rockefeller, Gates und Co, sowie der Digital- und Pharmaindustrie.

Der Anhang entkräftet nicht nur alle Behauptungen der Faktenchecker, sondern die Autoren zeigen auch, dass sie nicht auf dem Verständnis des Papiers beruhen (in der Tat sieht es so aus, als hätten die „Faktenprüfer“ es meist nicht einmal gelesen), sondern auf oberflächlichen und weitgehend irrelevanten „Kritiken“, die von einem „Faktencheker“ und einem Medienorgan nach dem anderen blindlings wiederholt wurden.

Wie falsch und daneben die Prognosen der Modellierer waren, auf die sich die Politik weltweit gestützt haben, zeigt das Beispiel Dänemark, das in der Studie zitiert wird:

„Unsere wichtigste Schlussfolgerung lädt zu einer Diskussion einiger Fragen ein. Unsere Überprüfung zeigt nicht auf, warum die Abriegelungen nicht die von den epidemiologischen Modellen des Imperial College London (z. B. Ferguson et al. (2020)) versprochene Wirkung hatten. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Modellierer rund um den Globus die Entwicklung der Pandemie nicht genau vorhersagen konnten.

Ein Beispiel sind die Projektionen der stationären COVID-19-Patienten, die während der dänischen Verhandlungen über eine Wiedereröffnung im Frühjahr 2021 veröffentlicht wurden. In der folgenden Abbildung 12 werden die Prognosen mit den tatsächlichen Daten nach der Wiedereröffnung verglichen. Nicht nur, dass die Modellierer die Zahl der stationären COVID-19-Patienten nach der Wiedereröffnung der Wirtschaft nicht prognostizieren konnten, das tatsächliche Ergebnis lag sogar unter dem optimistischsten Schließungsszenario (untere Grenze des grau schattierten Bereichs). Es ist anzumerken, dass diese Fehlprognose keineswegs nur den dänischen Gesundheitsbehörden unterlaufen ist. Die meisten Gesundheitsbehörden und Modellierungsexperten konnten die Entwicklung der Pandemie nicht korrekt vorhersagen.“

Die Quelle der Grafik sind das dänische Statens Serum Institut (2021) und Danmarks Statistik (2022). Die grüne Linie zeigt die Projektionen für den Fall, dass die Wirtschaft wieder geöffnet wird, die graue Linie ist die Projektionen für fortgesetzten Lockdown. Die blauen Punkte und die Linie zeigen die tatsächliche Entwicklung nach der Wiedereröffnung der Wirtschaft. „50% Seasonality“ und „75% Seasonality“ gibt an, wie viel saisonale Schwankungen enthalten sind. Der Text wurde aus dem Dänischen ins Englische übersetzt.

Hier ist das Paper zum Nachlesene:

A-Systematic-Review-and-Meta-Analysis-of-the-Effects-of-Lockdowns-of-COVID-19-Mortality-II

Das Paper ist jedenfalls eine Leseempfehlung für Juristen und Verfassungsrichter. Damit könnten sie sich bei Urteilen auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen statt auf die falschen Behauptungen von Politikern und der Ministeriumsbürokratie. Wenn Lockdowns schon generell keinen Nutzen bringen, dann Lockdowns für Ungeimpfte offensichtlich noch mehr.


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