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«Ärzte brauchen schleunigst Schulungen, um das Post-Vakzin-Syndrom behandeln zu können»

Published On: 4. Juni 2022 2:00

Veröffentlicht am 4. Juni 2022 von LK.

Der deutsche Mediziner Florian Schilling beschäftigt sich in seinem Buch «Post Vakzin-Syndrom» mit Impfschäden. Im Interview mit Transition News spricht Schilling darüber, weshalb die Gen-Injektion zu so vielen gravierenden Schäden führt, wie Ärzte mit Impfopfern umgehen und in Deutschland Statistiken zu Impfschäden verfälscht werden.

Transition News: Was empfehlen Sie Impfopfern?

Florian Schilling: Der erste Schritt besteht darin, die richtige Diagnostik durchzuführen, weil das Krankheitsbild extrem heterogen ist. Leider gibt es hier kein Schema F, das für die meisten passt. Dazu habe ich einen Leitfaden, quasi eine To-Do-Liste, erstellt, die man von meinem Blog kostenlos herunterladen kann (www.florianschillingscience.org). Der Betroffene kann mithilfe des Leitfadens dann eine Praxis suchen, die bereit ist, diese Untersuchungen vorzunehmen. In der Regel hat der Impfarzt daran kein Interesse. Ich empfehle, nach Praxen zu suchen, die sich auf Mitochondriale Medizin oder CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom) spezialisiert haben. Auf meinem Blog ist auch eine Netzewerkliste mit Praxen, die sich bereit erklärt haben, hier in die Bresche zu springen. Deutschlandweit gibt es in jedem Bundesland Praxen, die in der Lage sind, diese Untersuchungen durchzuführen. Wenn der Arzt diese Werte hat, kann er einen individuellen Therapieplan aufsetzen.

Im Moment bauen Sie ein Therapeuten-Netzwerk auf, damit Betroffenen geholfen werden kann. Wie weit ist dieses Projekt fortgeschritten?

Für Deutschland haben wir inzwischen eine ganz gute Abdeckung. Wir sind in jedem Bundesland vertreten. In den Ballungsgebieten haben wir zumindest schon einige Kollegen, die die Diagnostik durchführen und je nach Praxisausstattung auch die Therapie leisten können. In Österreich arbeite ich gerade an einem Joint-Venture. Dort gibt es schon zwei Netzwerke. Wir werden versuchen, Synergie-Effekte zu nutzen.

Wie beurteilen Sie den Umgang mit Impfopfern in Deutschland?

In Deutschland ist der Umgang mit Impfopfern noch katastrophal. Hierzulande streiten wir uns noch darüber, ob Impf-Nebenwirkungen überhaupt in relevantem Umfang auftreten. Unser Bundesgesundheitsminister klammert sich ja an die Aussage, dass die Impfung quasi nebenwirkungsfrei ist. In anderen Ländern gelten Impfschäden bereits als ein etabliertes Krankheitsbild, das klinisch anhand von Studien erforscht wird. Wir dagegen hinken hinterher. In Österreich ist die Situation teilweise noch viel schlimmer. Insgesamt bildet der deutschsprachige Raum auf diesem Gebiet das Schlusslicht.

Meinen Sie, dass es einen gewissen Anteil von Impfopfern gibt, die sich nicht trauen, zu gestehen, dass es ihnen nach der Impfung schlecht gegangen ist?

Wir haben mehrere Effekte, die die Zahlen definitiv verfälschen. Betroffene gehen in eine gewisse Abwehrhaltung, weil sie sich selber nicht eingestehen wollen, dass die Impfung eine falsche Entscheidung war. Niemand gesteht sich gern Fehler ein. Hier findet bei manchen Menschen eine Arte Selbstzensur statt. Impfopfer werden in der öffentlichen Meinung als eine Art Nestbeschmutzer betrachtet. Viele Ärzte weigern sich, einen Zusammenhang mit der Impfung herzustellen, sondern versehen das Ganze mit einer psychosomatischen Diagnose. So wird den Betroffenen gesagt, er bilde sich die Symptome ein und das Problem bestehe allein in seinem Kopf. Die Impfung wird nicht als Problem erkannt.

Was können Sie zur Meldepraxis sagen? Spiegeln die Statistiken die Realität wider?

Lassen Sie uns die folgende Perspektive einnehmen: Wir nehmen die offiziellen Zahlen so wie sie sind und akzeptieren sie. Ich habe mir die Datenbank des Paul-Ehrlich-Instituts samt Meldehäufigkeiten angeschaut. Hier kann man berechnen, wie oft Praxen pro 100’000 Impfungen gesundheitliche Schäden an das Paul-Ehrlich-Insitut melden. Man kann nachschauen, wie oft es Meldungen über schwere und bleibende Nebenwirkungen gab. Es lässt sich auch erkennen, wie oft es Meldungen über Todesfälle gab. Ich habe mir den Zeitraum 2000 bis 2020 angeschaut und dabei alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe unter die Lupe genommen. Ich habe die Meldehäufigkeit mit der Corona-Imfpkampagne im Jahr 2021 verglichen. Das Jahr 2022 ist noch gar nicht dabei. Somit habe ich den Zeitraum von 20 Jahren einem Jahr Corona-Impfkampagne gegenübergestellt. Es hat sich herausgestellt, dass wir bei den Corona-Impfstoffen im Vergleich zu den 20 Jahren davor teilweise die hundertfache Meldehäufigkeit haben. Das ist eindeutig ein Sicherheitssignal. Dabei handelt es sich um Verdachtsmeldungen mit unterschiedlichen Schweregraden, es geht um bleibende Schäden, schwere Schäden und um tödliche Komplikationen. Die Meldung selbst ist ein bürokratisches Monster. Der Arzt muss hierfür 30 bis 45 Minuten in Anspruch nehmen. Diese Arbeitszeit wird nicht vergütet. Daher ist es völlig unrealistisch, dass die Ärzte allein von den Ressourcen her lückenlos melden können.

Wie sieht es mit der Haftung bei Impfschäden aus?

Die Haftungsfrage ist bei uns nicht abschliessend geklärt. Ob der Staat haftet oder unter Umständen der Impfarzt involviert ist, wissen wir noch nicht. Es stellt sich die Frage, wie leidenschaftlich ich den Dingen auf den Grund gehe, wenn die Haftungsfrage ungeklärt ist. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, die zu einem massiven Underreporting führen. Wir hatten ja in Deutschland die Veröffentlichung von der BKK, eine der grössten gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland. Die BKKs haben insgesamt knapp elf Millionen Versicherte. Die Verantwortlichen haben in den Unterlagen nachgeschaut, wie oft Impfkomplikationen abgerechnet werden. Darauf kann man sich verlassen. Nicht jeder Arzt wird die Impfnebenwirkungen melden, aber abrechnen schon. Dabei ist herausgekommen, dass die Abrechnungshäufigkeit extrem viel höher ist als die Meldehäufigkeit. Wenn man das nun extrapoliert und auf die Bevölkerung umlegt, dann haben wir bei einer konservativen Schätzung in Deutschland mindestens 500’000 Menschen mit signifikanten und anhaltenden Impfkomplikationen.

Sprechen Ihre Kollegen denn über Impfschäden? Oder wird das Thema eher unter den Teppich gekehrt und als Tabu gehandhabt?

In grosser Runde wie bei den Kassenärztlichen Vereinigungen oder den jeweiligen Fachgesellschaften sind es nach wie vor Tabuthemen. Hier werden diese Dinge nicht thematisiert, weil Personen, die sich melden, stigmatisiert werden. In kleinerer Runde, wenn man mit Kollegen unter vier Augen spricht, sieht das schon anders aus. Es gibt inzwischen viele Ärzte, die sich von dieser Impfkampagne verabschiedet haben. Sie haben die Entscheidung gefällt, dass sie die Impfung bei sich in der Praxis nicht mehr empfehlen und teilweise auch gar nicht mehr anbieten. Ausserdem gibt es viele Kollegen, die mit den Auswirkungen konfrontiert sind. Die niedergelassenen Ärzte stehen vor einer sehr schwierigen Situation. In Deutschland hat ein durchschnittlicher Hausarzt einen Patientenstamm von etwa 600 bis 1000 Patienten. Viele haben ihre Patientenklientel durchgeimpft und stellen nun fest, dass die Geimpften mit gravierenden Problemen zurückkommen. Oft kann der Arzt diesen Menschen nicht helfen, weil sie schwerkrank sind und Krankheitsbilder aufweisen, die ihn überfordern. Immer mehr Kollegen suchen nach Lösungen und versuchen zu begreifen, was das Post-Vakzin-Syndrom ist. Eigentlich bräuchten wir eine massive Ausbildungsoffensive. Die Kassenärztlichen Vereinigungen müssten eigentlich ein punktezertifiziertes Fortbildungsprogramm auflegen, um die Ärzte schnellstens zu schulen, aber davon sind wir immer noch weit entfernt. Es gibt vereinzelte Anlaufstellen, die Fortbildungen anbieten. Ich gebe Webinare und Seminare. Das reicht hinten und vorne nicht.

Um welche Krankheitsbilder handelt es sich hauptsächlich?

Beim Post-Vakzin-Syndrom ist die ganze Gerinnselthematik sehr stark präsent, und zwar auch in Form von Mikrogerinnseln. Häufig sind diese atypisch und lassen sich mit den üblichen Gerinnungsverfahren im Labor nicht darstellen, einige messen zudem nur wenige Mykrometer. Je nachdem, in welchem Organ sie steckenbleiben und die Blutbahn verstopfen, kann das zu unterschiedlichen Symptomen führen. Salopp formuliert, kann bei dem einen die grosse Zehe anschwellen und der andere bekommt davon einen Tinitus. Nach den Impfungen kann es auch zu einer anhaltenden Endotheliitis kommen, das heisst, eine Entzündung der Gefässinnenhaut. Diese kann zu einer beeindruckenden chronischen Entzündung im gesamten Organismus führen. Es handelt sich um einen Entzündungstyp, der im klassischen Entzündungslabor nicht sichtbar gemacht werden kann. Bei manchen triggert diese Entzündung rheumatische Prozesse, beim nächsten Hautausschläge, bei anderen schlägt sie im Nervensystem zu und führt zu Depressionen oder «Brain Fog». Meiner Erfahrung nach haben ausserdem über 70 Prozent der Post-Vakzin-Patienten Autoimmunerkrankungen. Es handelt sich dabei teilweise um Auto-Antikörper, die normalerweise extrem selten sind. Diese autoreaktiven Prozesse sieht der Arzt vielleicht einmal in seinem Leben. Entsprechend selten wird in diese Richtung abgeklärt, eine Art Betriebsblindheit.

Was können Sie zu den Hintergründen der Zulassung der Genpräparate sagen? Was ist da schief gelaufen?

Eigentlich fast alles. Ein grundlegendes Konstruktionsproblem ist die Teleskopierung. Normalerweise läuft eine klinische Zulassung in mehreren Phasen ab. Die erste ist eine ausführliche toxikologische Phase, das heisst, hier wird in Zellkulturen und Tierversuchen grundsätzlich geprüft, ob das, was wir hier vorhaben, sicher ist. Erst wenn dieser Teil abgeschlossen ist, kommen zum ersten Mal menschliche Probanden ins Spiel. In der Phase 1 wird also versucht, eine sichere und effektive Dosis zu finden. Ist dies gelungen, geht man zur Phase 2 über. Hier schaut man sich die Effektivität noch einmal genauer an. In Phase 3 wird die Effektivität an einer grossen Probandenzahl verifiziert. Die Phase 3 muss dann bestätigen, dass die Massnahme sicher und effektiv ist, sodass man damit dann an die breite Öffentlichkeit gehen kann. Normalerweise dauert jede dieser drei Phasen zwei bis drei Jahre. Erst wenn eine der Phasen detailliert ausgewertet ist, darf man in die höhere Phase wechseln. Teleskopierung bedeutet, dass diese Reihenfolge nicht eingehalten wurde. Die Toxikologie war minimal. Wir haben hier eine gentherapeutische Massnahme, nichts anderes, egal, ob es sich um einen Vektor- oder einen mRNA-Impfstoff handelt. Man hätte sich fragen müssen, was mit dem Immunsystem passiert oder ob hier Auto-Antikörper entstehen. Es gibt in der ganzen Zulassung von der Phase 0 bis 3 keine einzige Untersuchung auf Auto-Antikörper. Wir haben hier eine gentherapeutische Immuntherapie und niemand hat sich die Mühe gemacht, nach Autoimmunreaktionen zu schauen. Es hat sich auch niemand die Mühe gemacht, nach der Stabilität des Genoms zu schauen. Im Nachhinein erfahren wir, dass diese mRNA-Impfstoffe in DNA umgewandelt werden können und dauerhaft im Zellkern verbleiben. Niemand hat diesen Aspekt bei der Zulassung untersucht. Ein weiteres Problem ist die Zusammensetzung der Studienkohorten. Die Hersteller haben junge, gesunde Menschen genommen und alte, vorerkrankte im Wesentlichen ausgeschlossen. Jene Gruppen, die wir nun als Risikogruppen identifiziert haben und denen man prioritär zur Imfpung rät. Adipöse, Diabetiker, Krebspatienten, immungeschwächte und alte Menschen kamen in der Zulassung weitestgehend nicht oder gar nicht vor. In den Studien wurde auch nicht untersucht, ob die Impfung vor schwerer Erkrankung und Tod schützt. Die Zulassungsstudien konnten also lediglich belegen, dass die Impfung bei gesunden, relativ jungen Menschen seltener zu milder Erkrankung führt. Ein grober Fehler ist auch, dass man in den Zulassungsstudien nicht auf die Gesamtgesundheit geachtet hat. Salopp formuliert: Es bringt mir ja nichts, wenn mein Risiko wegen Corona im Krankenhaus zu landen sinkt, aber dafür das Risiko steigt, mit einem Herzinfarkt eingeliefert zu werden. Das heisst, man hat hier nur die Corona-Situation in den Fokus genommen und alles andere ausgeblendet. Wenn man sich die Rohdaten der Zulassungsstudien anschaut, dann stellt sich heraus, dass die Impfkohorten in den Zulassungsstudien signifikant kränker geworden sind als die Kontrollgruppe. Die Gesamtmorbidität der Geimpften ist um Längen grösser als die der Ungeimpften. Wir schaffen es vielleicht, den ein oder anderen Corona-Fall zu verhindern, nehmen aber dafür diese Palette an Gesundheitsschädigungen in Kauf. Unterm Strich bedeutet das im Sinne der Volksgesundheit, dass die ganze Impf-Kampagne nach hinten losgeht. Das sind die offiziellen Probleme. Bei Pfizer kommt ja hinzu, dass hier massiv manipuliert worden ist. Durch die gerichtlich erzwungene Veröffentlichung von internen Dokumenten in den USA, wissen wir inzwischen, dass hier entblindet wurde und Studienteilnehmer willkürlich ausgeschlossen wurden. Ausserdem wissen wir, dass deutlich mehr Nebenwirkungen aufgetreten sind, als in den Publikationen ersichtlich ist. Wir wissen auch, dass hier Wissenschaftsbetrug auf systematischer Ebene begangen worden ist. Eigentlich müsste man diese Zulassungsstudien samt und sonders zurückziehen. Sie sind wissenschaftlich komplett entwertet.

Eigentlich müsste es demnach auf verschiedenen Ebenen eine breit angelegte Untersuchungskommission geben…

In den USA gibt es seit Monaten Anhörungen im Kongress. Es gibt Senatsausschüsse, bei denen FDA (US-amerikanische Arzneimittelbehörde, Anm. d. Red.) und Hersteller Rede und Antwort stehen müssen. In den USA gibt es auch unabhängige Gerichte, die die Herausgabe dieser Daten erzwingen. Diese Institutionen haben wir hier nicht im deutschsprachigen Raum. Bei uns gibt es weder Untersuchungsausschüsse noch parlamentarische Anhörungen, noch Gerichtsbeschlüsse zur Herausgabe entsprechender Daten. Im Moment leben wir vom Informationsfluss aus den USA. Dort haben sie noch ein halbwegs intaktes Rechtsstaatssystem. Davon sind wir hier leider meilenweit entfernt.

Oft sagen Wissenschaftler, dass bei den Impfstoffen das toxische Spike-Protein einen grossen Schaden anrichtet. Weshalb ist dieses Spike-Protein toxisch?

Auch hier gibt es wieder eine offizielle und eine inoffizielle Perspektive. Gemäss der offiziellen Perspektive besitzt dieses Spike-Protein viele Möglichkeiten, mit Strukturen im menschlichen Organismus zu interagieren. So kann das Spike etwa mit meinen Gerinnungsproteinen oder mit Rezeptoren interagieren. Letztere nutzen mein Hormonsystem oder meine Nervenzellen zur Kommunikation. Es kann auch mit diversen Strukturen auf der Oberfläche meiner Zelle interagieren und so z.B. direkt Blutplättchen aktivieren. Diese enorm hohe Interaktionsfähigkeit ist absolut einmalig. So etwas hatten wir bis jetzt noch nie. Durch diese grosse Interaktionsfähigkeit ergeben sich enorm viele potenzielle Schadeffekte.

Hätte man diesen Aspekt nicht von Anfang an bei der Entwicklung der Genpräparate berücksichtigen können?

Im Nachhinein ist es mehr als erstaunlich, dass sich die Impfstoffentwickler präzise auf dieses virale Protein konzentriert haben. Von allen viralen Proteinen von SARS-CoV-2 hat dieses mit Abstand das grösste Schadpotenzial. Für die Impfung haben sie also den toxischten Bestandteil dieses Virus’ ausgesucht. Es gab im Vorfeld der Impfstoffentwicklung auch Untersuchungen seitens der Hersteller. Sie haben untersucht, welcher Virusbestandteil die höchste Immunogenität aufweist, also welcher Bestandteil die stärkste und effektivste Immunreaktion triggert. Und das war nicht das Spike.

Ist unser Gesundheitssystem für diese hohe Zahl an Impfopfern überhaupt gewappnet?

Auf unserer Sozialsystem kommt hier eine enorme Herausforderung zu. Ich schätze, dass etwa 90 Prozent der Ärzte nicht wissen, wie sie Long-Covid oder das Post-Vakzin-Syndrom behandeln sollen. Beides wird von unserem medizinischen Stream schlecht versorgt. Wir werden mit Hunderttausenden chronisch Kranken konfrontiert sein. Das wird enorme Kosten bei der medizinischen Versorgung verursachen und enorme Kapazitäten und Ressourcen binden. Diese Menschen sind vielfach auch nicht mehr arbeitsfähig. Wir reden hier von Fällen, die direkt in die Berufsunfähigkeitsrente gehen. Die Sozialkassen werden mit Milliardenbeträgen belastet sein. Es ist wichtig, dass die Ärzte schleunigst geschult werden, um effektive Ansätze anbieten zu können. Wenn der Arzt die Diagnostik vernünftig macht und ein individuelles Konzept aufsetzt, können die meisten der Betroffenen bald wieder ein normales Leben führen. Wir sehen bei adäquater Therapie deutliche Verbesserungen bei über 85% der Patienten, binnen eines Zeitraums von ca. 3-4 Monaten. Unser medizinisches System war und ist einfach extrem schlecht darin, diese Lösungen zu den Patienten zu bringen.

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Florian Schilling, wurde 1981 geboren. Von 2001-2004 Studium der Medizin (Vorklinik) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2004-2006 Ausbildung zum Heilpraktiker am Zentrum für Naturheilkunde München, 2006-2017 in eigener Praxis tätig mit dem Schwerpunkt Onkologie und Neuroinflammation, 2018-2019 Projektmanager am Bumrungrad Hospital Bangkok, Schwerpunkt Integrative Onkologie und Neurodegenerative Erkrankungen, seit 2020 Wissenschaftlicher Leiter der Firma Mitocare, München. Website: www.florianschillingscience.org;

Link zum Buch Post-Vakzin-Syndrom: https://shop.tredition.com/booktitle/Post-Vakzin-Syndrom/W-999-716-875

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