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König Djokovic

Published On: 28. Juni 2022 12:05

Während sich andere Stars und Superreiche das Impfzertifikat kaufen, steht der serbische Tenniskönig zu seiner Haltung: Er bleibt ohne Impfung. Jetzt droht ihm deshalb auch noch der Ausschluss aus Wimbledon, weil er mit einem geimpften positiven Spieler trainiert hat. 

Die Frage, wer der größte Tennisspieler unserer Zeit ist, war lange ein Dreikampf: Roger Federer, Rafael Nadal oder Novak Djokovic. Entschieden hat dann nicht der Tennisplatz, sondern die Haltung. Am Rande des aktuellen Wimbledon-Turniers bekräftige der serbische Nationalheld seine Entscheidung zur Covid-19-Impfung: Er nimmt sie definitiv nicht.

Schikanen gegen Superstar

Damit wird er beim letzten Grand-Slam des Jahres, den US Open in New York, erneut fehlen. Schon Anfang des Jahres in Australien durfte er nicht teilnehmen, obwohl er dort seinen Titel zu verteidigen gehabt hätte. Djokovic wurde sogar vorübergehend festgehalten, bis er zur Ausreise gezwungen wurde. Ein groteskes Medienspektakel inklusive heftiger Anschuldigungen gegen den Athleten folgte.

Seit Monaten rückt Djokovic auf Pressekonferenz nicht von seinem Standpunkt ab. Er will über seinen Körper selbst entscheiden, und er, der zweifellos eine Menge gut bezahlter Ärzte hinter sich hat, erachtet es als besser, auf die Impfung zu verzichten. Nach fast jeder Pressekonferenz, bei der er dies immer wieder wiederholen muss, weil die Journalisten immer wieder dieselbe Frage stellen, kommt der Shitstorm des Mainstreams. Doch wie heftig der Sturm auch ist, der „Djoker“ bleibt einfach stehen und wartet, bis dieser vorübergezogen ist.

In der radikal konformistischen Welt der Gegenwart ist das eine echte Seltenheit. Djokovic, in seiner Stellung, könnte sich ganz einfach, um sich die Medienkampagnen gegen ihn zu ersparen, ein Impfzertifikat kaufen. Dass das viele Stars und Sportler machen, zeigte die Geschichte aus Spanien. Auch der Australier Alex de Minaur, immerhin Top 20 der Tennisweltrangliste, war auf der Liste der Impfpass-Käufer in Spanier. Oder man erinnere an den Österreicher Dominic Thiem, der nach der ersten medialen Entrüstung, weil er auf die Impfung verzichten wollte, schon nach wenigen Tage eingeknickt war.

Es ist der Weg des geringsten Widerstandes für Reiche und Schöne, die an der Impfpropaganda zweifeln. Aber eben auch der konformistische Weg. Und Djokovic, einer der größten aktiven Sportler weltweit, verzichtet auf diesen Weg. Immer wieder macht er den Journalisten deutlich: Er geht nicht impfen und gibt die Autonomie über seinen Körper nicht auf.

Wer ist verrückt, Djokovic oder die Welt?

Im Rennen um die meisten Grand-Slam-Titel im modernen Tennis gegen Rafael Nadal dürfte das ein nicht aufzuholendes Handicap sein. Im Herbst, bei den US Open wird Djokovic das wieder spüren. Doch seine Antwort: „Ich würde sehr gerne in die Staaten fliegen. Aber zum heutigen Zeitpunkt ist das nicht möglich.“ Dann ist es so. Die Impfung habe er für sich ausgeschlossen.

Mittlerweile wird diese Position von einem Berg an Fakten bestätigt. Es wäre wahrlich unvernünftig, wenn einer der größten lebenden Athleten der Welt seine Fitness und seine Gesundheit dem Risiko eines Impfschadens aussetzen würde. Und er sagt es auch. Als Draufgabe sprach er sich noch gegen die Agitation gegen russische Tennisprofis aus. Diese sind in Wimbledon von der Teilnahme ausgeschlossen. Für Djokovic „verrückt“.

Was noch verrückt ist? Er trainierte in Wimbledon gerade mit dem geimpften Kroaten Marin Cilic. Cilic ist jetzt positiv getestet, was auch das Turnierende für Djokovic bedeuten könnte, weil man ihn nun in Quarantäne steckt. Verrückt, zweifellos.

Auch wenn er nun auch von Wimbledon ausgeschlossen werden würden: Der Kampf um den Titel des „Größten aller Zeiten“ gegen Nadal und Federer hat Djokovic mittlerweile für sich entschieden. Und überraschenderweise nicht am Tennisplatz.

Bild Carine06 from UK, Novak Djokovic Queen’s Club 2018CC BY-SA 2.0

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Categories: Peter F. MayerTags: , Daily Views: 1Total Views: 32
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