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Zyklusstörung bei mehr als 40 Prozent der geimpften Frauen

Published On: 16. Juli 2022 11:21

Eine neue US-Studie ergibt, dass über 40 Prozent geimpfter Frauen mit einer verstärkten Regelblutung zu kämpfen hatten. Die Studie schafft es auch in den ORF. Dort wird zugleich entwarnt.

Im Februar 2022 begann endlich die EMA eine Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Menstruationsstörung und Covid-Impfung – TKP berichtete. Entsprechende Berichte gab es seit Beginn der Impfkampagne. Die Nebenwirkung ist weit verbreitet. TKP hatte etwa Anfang Mai 2021 darüber berichtet.

ORF nimmt Nebenwirkung hin

Eine neue Studie aus den USA schafft es nun auch in den ORF. Die Untersuchung macht endgültig klar, was bereits seit Langem bekannt ist: Die Impfung kann die Menstruation beeinflussen. Im ORF wird allerdings umgehend relativiert. „Was manche Frauen beunruhigt, ist laut einer österreichischen Expertin aber nicht wirklich besorgniserregend“, schreibt man dort.

Die „Gendermedizinerin“ von der MedUni Wien, die im ORF zur Verharmlosung herangezogen wird, sieht ein anderes Problem. Dass persönliche Erfahrungsberichte ohne „wissenschaftliche Basis“ schnell in sozialen Medien kursiert seien, hält sie für „problematisch“, denn das habe viele Frauen verunsichert. Welche Sorgen Experten haben!

Ein Detail: Alexandra Kauzy-Willer, die Gendermedizinern, ist auch Trägerin des Frauenpreises der Stadt Wien 2021.

Die Studie aus Washington mit dem Titel „Investigating trends in those who experience menstrual bleeding changes after SARS-CoV-2 vaccination” sammelte Daten von nicht ganz 40.000 Frauen. Ganze 42 Prozent hatten angegeben, dass sich ihre Regelblutung nach der Covid-Impfung verstärkt habe. 44 Prozent hatten keine Veränderung festgestellt.

Weiters heißt es im Abstract der Untersuchung: „Wir fanden heraus, dass verstärkte/durchbrechende Blutungen signifikant mit dem Alter, systemischen Nebenwirkungen des Impfstoffs (Fieber und/oder Müdigkeit), der Vorgeschichte einer Schwangerschaft oder Geburt und der ethnischen Zugehörigkeit zusammenhingen. Im Allgemeinen sind Veränderungen der Menstruationsblutung nicht ungewöhnlich oder gefährlich, doch ist die Aufmerksamkeit für diese Erfahrungen notwendig, um Vertrauen in die Medizin aufzubauen.“

Entwarnen

Die Expertin des ORF sieht Probleme in der Methode. Es habe sich um eine Onlinebefragung gehandelt, weshalb die Daten kaum belastbar seien. Studien zu „LongCovid“, die das Phänomen in den Mainstream gebracht hatten, basierten ebenfalls auf Online-Umfragen. Da reichte die Methode aus.

Ohnehin gebe es „vorerst“ keinen Grund zur Sorge, steht am heutigen Samstag im ORF. „Die Folgen der Impfung sind meist nach zwei bis drei Zyklen wieder weg und haben vor allem bei prämenopausalen Frauen überhaupt keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit – und das ist ja das Wesentliche“, so das Urteil der „Gendermedizinerin“. Man kann nur hoffen, dass sie sich hier nicht täuscht.

Anfang des Jahres hatten über 200 österreichische Hebammen das Problem in einem offenen Brief thematisiert, sie wurden aber vom Mainstream ignoriert – TKP hatte berichtet.

Die EMA sagte im Februar 2022 dagegen noch immer, dass es „noch nicht klar sei“, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen Menstruationsstörung und Impfung geben. Im Dezember 2021 hatte die Direktorin der EMA noch gesagt, dass man „keinen Zusammenhang“ feststellen habe können. Das konnte einige Wochen später offenbar nicht mehr gehalten werden.

Nach Prüfung der verfügbaren Daten hatte dann im Februar der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der EMA beschlossen, eine Bewertung aller verfügbaren Daten anzufordern, darunter Berichte von Patienten und Angehörigen der Gesundheitsberufe, klinische Studien und die veröffentlichte Literatur.

Ergebnisse der EMA zur Untersuchung steht noch aus. Die Online-Umfrage aus den USA könnte einen kleinen Vorgeschmack geben. Man kann jedenfalls nicht davon ausgehen, dass aus der EMA – durchsetzt mit Pharmalobbyisten – bahnbrechende Ergebnisse kommen.

Bild VulvaniFrauen Diskriminierung Menstruation-minCC BY-SA 4.0

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