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Pfizers Lobbyarbeit

Published On: 18. Juli 2022 0:08

Veröffentlicht am 18. Juli 2022 von KD.

Wie schaffen es die Pharmaunternehmen, trotz objektiv schlechter Produkte so erfolgreich zu sein? Diese Frage stellt Michele Crudelini auf dem italienischen Nachrichtenportal Byoblu. Und liefert gleich die Antwort: Lobbyarbeit – eine Tätigkeit, die grosse Unternehmen im Schatten der Institutionen ausüben, um die Gesetzgebung zu ihrem eigenen Vorteil zu beeinflussen.

In diesem speziellen Bereich ist Pfizer in den letzten beiden Jahren offenbar sehr fleissig gewesen und hat viel Geld investiert, so Crudelini. Das scheine sich inzwischen mehr als bezahlt gemacht zu haben: Das Unternehmen hat seine Position als Marktmonopolist gesichert.

Da Pfizer seine Impfstoffe weltweit verkauft, betreibt die Firma auch eine multinationale Lobbyarbeit. Besondere Aufmerksamkeit sei jedoch den USA gewidmet worden, erklärt Crudelini. Denn nach Angaben des US-Senats hat Pfizer von 2020 bis heute 25 Millionen Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben. Sie wurden gezielt an 19 auf diese Tätigkeit spezialisierte Firmen gezahlt.

Dazu gehören die führenden Unternehmen des Sektors. Die meisten von ihnen haben ihren Sitz in Washington, nur einen Steinwurf vom Weissen Haus entfernt, was das Organisieren von Treffen mit Staatsbeamten erleichtert. Dazu gehören die Washington Tax & Public Policy Group und The Group, die auch das Rüstungsunternehmen Lockheed Martin zu ihren Kunden zählt.

Pfizer und die US-Präsidentschaftswahlen

Pfizer hatte sich jedoch rechtzeitig bewegt und bei den letzten Präsidentschaftswahlen auf den dann siegreichen Kandidaten gewettet. Insgesamt hat Pfizer 3,5 Mio. Dollar in die US-Wahlen 2020 investiert, wovon 351’000 Dollar für die Präsidentschaftskampagne von Joe Biden vorgesehen waren. Für Trump hatte man stattdessen die bescheidenere Summe von 105’000 Dollar reserviert.

«Und so hat das Geschäft von Big Pharma in Amerika geboomt. Kürzlich hat die FDA beispielsweise angekündigt, dass für die neuen Covid-Impfstoffe nicht einmal mehr neue klinische Studiendaten benötigt werden, sondern man sich auf bereits vorhandene stützen werde. Offensichtlich kann das Geld eines Lobbyisten die üblichen wissenschaftlichen Verfahren ersetzen», stellt Crudelini fest.

Pfizers Lobbyarbeit in der EU

Der Einfluss von Pfizer erstreckt sich Crudelini zufolge auch auf das Ausland und fällt in der Europäischen Union auf fruchtbaren Boden. Das in Brüssel verabschiedete Transparenzregister erlaubt uns denn auch einen Einblick in die jüngsten Tätigkeiten des Unternehmens.

Zu den Zielen der Lobbyarbeit von Pfizer gehört es, den Rechtsrahmen für Arzneimittel in der EU zu ändern, Impfstoffe gegen «Covid» zu fördern und das mysteriöse HERA-Projekt zu unterstützen. Dafür beschäftigt Pfizer fünf Mitarbeiter, von denen drei vollzeit in den Korridoren von Brüssel arbeiten. Die Kosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro allein für das Jahr 2021.

Auch bei den Konsultationen, an denen Pfizer teilnahm, war die Zusammensetzung der Teilnehmer stets unausgewogen gegenüber dem Privatsektor. Kleine Unternehmen, Bürger und Gewerkschaften stellen bei diesen Konsultationen nur eine kleine Minderheit dar; interessant sind vielmehr die Grossunternehmen.

Neben dem regulierten Lobbyismus gibt es auch noch den Lobbyismus im Untergrund, erklärt Crudelini. Er erwähnt zum Beispiel den Austausch von Whatsapp-Nachrichten zwischen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla. Bei diesen Gesprächen ging es um nichts Geringeres als um milliardenschwere Verträge für Covid-«Impfstoffe». Jetzt sind diese Nachrichten verschwunden.

Wir hätten allerdings nur einen kleinen Einblick bekommen in die Art und Weise, wie dieser multinationale Konzern die Politik der Regierungen beeinflusst, urteilt Crudelini.

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