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Amazon greift weiter nach dem Geschäft mit der Gesundheit

Published On: 26. Juli 2022 8:21

Der US-Konzern Amazon setzt sich weiter in der Gesundheitsbranche fest. Nun hat man den US-amerikanischen Dienstleister „One Medical“ übernommen. In Europa ist man noch vorsichtiger.

Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Amazon Gen-Impfbehandlungen bereits in klinischen FDA-Studien hat. Amazon forscht fleißig an „Impfstoffen“ gegen Krebs – TKP hat berichtet. Jetzt machte Amazon einen Milliarden Deal bekannt: Der Konzern übernimmt „One Medical“ und erweitert damit erneut sein Geschäft im Gesundheitswesen.

Amazons Geschäft

One Medical betreibt 182 Hausarzt-Praxen, das Handelsblatt spricht vielsagend und durchaus korrekt von „Filialen“. „Nutzer“ zahlen einen Mitgliedsbeitrag (200 Dollar) und können dann virtuelle oder auch persönliche Arztbehandlungen über das Portal buchen. One Medical ist in den USA eine große Nummer: man arbeitet mit über 8000 Unternehmen zusammen, deren Mitarbeiter das Arztnetzwerk nutzen können. 2020 ging man an die Börse. Amazon hat den Konzern nun um 3,9 Milliarden US-Dollar gekauft. Auch die Google-Mutter „Alphabet“ war bisher investiert.

Ein weiterer Schritt für Amazon in das Geschäft mit Gesundheit vorzudringen. Man forscht fleißig an „Impfstoffen“ und ist bereits mit Onlineapotheken aktiv über die Medikamente vertrieben werden. Mit JP Morgan und Warren Buffets Holding Berkshire Hathaway hatte man sogar daran gearbeitet, ein komplett eigenen Gesundheitssystem aufzubauen. Der Plan war aber gescheitert.

Neuerfindung von Gesundheit

Durch den Kauf von „One Medical“ steigt man nun erstmals ins Arztgeschäft ein. Vielsagend ist auch der Kommentar von Neil Lindsay, Vizepräsident von Amazon Health Services: „Wir glauben, dass die Gesundheitsversorgung ganz oben auf der Liste der Dienstleistungen steht, die neu erfunden werden müssen.“ Ob bei dieser Neuerfindung ums Geschäft oder um die Gesundheit geht, sei dem Leser überlassen.

Lindsay weiter: „Einen Termin vereinbaren, wochen- oder sogar monatelang darauf warten, sich von der Arbeit freinehmen, in eine Klinik fahren, einen Parkplatz finden, warten im Wartezimmer, dann im Untersuchungszimmer allzu oft ein paar hektische Minuten mit einem Arzt, gefolgt von einem Besuch in einer Apotheke – wir sehen viele Möglichkeiten, sowohl die Qualität zu verbessern als auch den Menschen wertvolle Zeit in ihrem Leben zurückzugeben.“

Dass Amazon zunächst in den USA in das Geschäft mit der Gesundheit einsteigt, ist kein Zufall: Privatversicherungen sind alles, öffentliche Krankenversicherungen gibt es kaum. Entsprechend leichter ist es, den Markt zu erobern. Doch angesichts der Wirtschaftskrise in Europa, liegt es auf der Hand, dass der Staat bald weitere Bereiche an private Investoren abgeben könnte.

Schon öfter wurde spekuliert, dass Amazon die Zur-Rose-Gruppe (Schweizer Arzneimittelvertrieb, Anm.) übernehmen könnte. Entsprechende Ambitionen waren aber bisher nicht erkennen. Auch die MVZ-Ketten könnten attraktiv sein, schreibt die „Deutsche Apothekerzeitung“. Sogenannte Medizinische Versorgungszentren (MVZ) wurden in Deutschland eingeführt, um die ambulante medizinische Versorgung zu sichern, diese sind in privater Hand.

In der Apothekerzeitung heißt es auch: „Allerdings sind die Voraussetzungen sowohl was die Strukturen als auch die Gesetzeslage und das Krankenversicherungswesen betrifft in Europa deutlich anders als in den USA – was Amazon möglicherweise davon abhalten könnte, eine blutige Nase zu riskieren.“ Die aktuelle Krise könnte das aber vielleicht ändern.

Bild LavaBaronAnti-Amazon stickerCC BY-SA 4.0

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