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Alex Jones muss 4,1 Millionen Dollar zahlen

Published On: 5. August 2022 12:46

Veröffentlicht am 5. August 2022 von KD.

Vom Mainstream abweichende Stimmen werden zunehmend zensiert. Auch Transition News ist regelmässig davon betroffen; unser Twitter-Konto wurde sogar permanent gesperrt. Gerne werden auch rechtliche Schritte eingeleitet, wie beispielsweise gegen die deutsche Journalistin Alina Lipp. Der US-Moderator von InfoWars, Alex Jones, wurde von Angehörigen der Opfer der Sandy-Hook-Schiesserei sogar auf 150 Millionen Dollar verklagt. Das Gericht verurteilte Jones am 5. August 2022, eine Wiedergutmachung von 4,1 Millionen Dollar zu zahlen.

Wie Ben Bartee auf The Daily Bell erklärt, beruht die aktuelle Reihe von Zivilklagen gegen Jones und InfoWars auf seiner mehrfachen Behauptung, die Schiesserei an der Sandy-Hook-Schule im Jahre 2012 hätte nicht stattgefunden. Er vertrat auch die alternative Theorie, dass der Vorfall zwar stattgefunden habe, aber unter falscher Flagge.

Bartee weist auf einige seltsame Vorgänge rund um den Fall und den Schützen hin:

  • Selbst Mainstream-Medien berichteten, dass das FBI und die CIA das Haus des Amokläufers Adam Lanza aufsuchten und seine «Faszination» für Massenschiessereien mit Agenten besprachen, die es dann ablehnten, weitere Massnahmen zu ergreifen.
  • Im Jahr 2014, zwei Jahre nach dem Sandy-Hook-Massaker, erschien das Foto eines der verstorbenen Opfer auf einem Plakat bei einer Mahnwache für ein Schulmassaker in Pakistan. Angeblich wurde darauf hingewiesen, dass er auch dort eines der Opfer war.
  • Einen Tag nach der Schiesserei erschien ein Elternteil eines ermordeten Kindes vor laufender Kamera auf einer Pressekonferenz und lachte und lächelte, bevor er tief durchatmete und einen sachlicheren, düsteren Ton anschlug, um seine Anmerkungen vorzutragen. Diese rasche Veränderung des Verhaltens sei verblüffend und entspreche ganz und gar nicht dem, was man von einem trauernden Vater erwarten würde.

Es gebe noch viele weitere Anomalien, so Bartee. Selbst wenn keine der oben genannten Informationen, weder allein noch in Kombination, eine geheime Absprache zwischen den Regierungen beweise, so seien sie doch eine genauere Untersuchung wert. Das habe Jones getan.

Laut der Staatsanwaltschaft fühlten sich die Eltern der Sandy-Hook-Kinder durch Jones’ Aussagen belästigt. Diese hätten ihnen «nicht quantifizierbare seelische Qualen» bereitet. Ihre Anwälte forderten 150 Millionen Dollar Entschädigung.

Wie Bartee informiert, ist das Vertrauen der Öffentlichkeit in die etablierten Medien auf ein wahrscheinlich überschätztes Rekordtief von 36% gesunken. CNN+, eine Plattform, die den Online-Medien Konkurrenz machen sollte, sei bereits drei Wochen nach ihrem Start gescheitert – und das, obwohl die CNN-Muttergesellschaft 300 Millionen Dollar in das Projekt gesteckt hatte. Bartee weiter:

«Der einzige Weg, wie sie überleben können, besteht darin, die staatliche Rechtsprechung zu nutzen, um ihre Konkurrenz mundtot zu machen.»

Bartee merkt an, dass Jones in der Sendung nicht ein einziges Mal die Namen der angeblichen Sandy-Hook-Opfer genannt habe. Dies sollte nach gesundem Menschenverstand ein Grundelement eines jeden Verleumdungsfalls sein, wobei das US-Recht diesem Standard nicht immer folge.

Ausserdem hätten im Internet auch viele andere behauptet, der Fall «Sandy Hook» habe sich nicht so zugetragen, wie er dargestellt wurde. Und viele Menschen seien unabhängig der Medien aus dem Gleichgewicht geraten. Viele würden jeden Tag online belästigt.

Bartee erläutert:

«Die Vorstellung, dass Jones’ Leugnung beziehungsweise Infragestellung von ‹Sandy Hook› – durch ein Labyrinth von Ursache und Wirkung und durch Stellvertreter – letztlich zu einem emotionalen Trauma bei den Eltern führte, ist, gelinde gesagt, weit hergeholt. Manche würden es unglaubwürdig nennen.»

Bei den vorgelegten Beweisen handle es sich um eine äusserst lose, zufällige Kette von Ereignissen, die ein Geschworenengericht wahrscheinlich nicht glauben würde, wenn man ihm die Entscheidung überliesse. Daher das Versäumnisurteil und der direkte Weg zum Schadensersatz.

Es sei verfassungswidrig, dass man Alex Jones keinen Geschworenenprozess gewährt habe, um über seine Schuld in dieser Angelegenheit zu entscheiden. Stattdessen hätten die Richter ungerechtfertigterweise ein Versäumnisurteil erlassen.

Denn der 7. Verfassungszusatz lautet:

«Bei Rechtsstreitigkeiten, deren Streitwert zwanzig Dollar übersteigt, ist das Recht auf ein Schwurgerichtsverfahren zu wahren.»

Bartee betont, dass die Geschworenenverfahren gegen Jones nicht dazu dienten, die Schuld festzustellen; das habe der Staat bereits entschieden. Die einzige Aufgabe der Geschworenen bestehe nun darin, zu entscheiden, wie viel Jones auf der Grundlage seiner bereits feststehenden Schuld zu zahlen habe.

«Die öffentliche, schamlose Zurschaustellung verfassungswidriger Macht ist der Sinn der Übung. Der Staat will zeigen, dass er bei der Verfolgung seiner Feinde nicht mehr im Entferntesten an die Verfassung gebunden ist», so Bartee.

Für die «Sozialingenieure, die auf Massenzensur aus sind», sei Alex Jones das saftigste Ziel. Er sei bombastisch und extravagant und wirke oft wie ein durchgeknallter Irrer. Das sei sein Markenzeichen. Dieses Auftreten helfe dem Staat dabei, ihn zu dämonisieren und als einzigartige Gefahr darzustellen.

Bartee weiter:

«Doch trotz all seiner Theatralik hat Jones vieles vorausgesehen – von der Aufdeckung der NSA-Spionage ohne richterliche Anordnung – lange vor den Snowden-Leaks über die chemische Kastration durch giftiges Wasser bis hin zum Betrug mit mRNA-‹Impfstoffen› im Jahr 2020, als diese noch in der Entwicklung waren. Bei vielen der wichtigsten Themen, die für Libertäre und Dissidenten im Allgemeinen von Interesse sind, ist Jones der sprichwörtliche Kanarienvogel in der Kohlemine.»

Bartee zufolge sind die Einsichten, die er aufgrund seiner unabhängigen Plattform bietet, der Grund dafür, warum der Staat und die von ihm kontrollierten Medien ihn hassten. Seine derzeitige juristische Verfolgung sei die Vergeltung dafür, dass er sich nicht an die Regeln halte.

«Alex Jones ist der Vorbote: Was auch immer mit ihm geschieht, wird in der Folge eine breitere Schicht der Anti-Establishment-Presse treffen», prophezeit Bartee.

Im Jahr 2018 sei Alex Jones das erste Ziel der massiven Zensur in den sozialen Medien gewesen. Über Nacht habe man ihn aus allen grossen sozialen Netzwerken entfernt. Man habe dieses Vorgehen damit gerechtfertigt, dass er sich jenseits der Grenzen des Erlaubten bewege, sodass aussergewöhnliche Massnahmen gerechtfertigt seien, um seine gefährliche Stimme zum Schweigen zu bringen.

Bartee resümiert:

«Der blosse Gedanke an eine nationale Debatte in den Unternehmensmedien über die Zensur von ‹rechtsextremen› Medienfiguren im Jahr 2022 ist unvorstellbar – es ist jetzt einfach als Standardverfahren akzeptiert. Natürlich war das Verbot von Jones nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. In der Folgezeit wurden zahlreiche andere, weniger berüchtigte subversive Persönlichkeiten aus dem Verkehr gezogen. Der Präzedenzfall ist geschaffen. Beobachten Sie, wie Standardurteile für unabhängige Medien mit der falschen Art von Berichterstattung zur ‹neuen Normalität› werden.»

Wie die New York Times berichtet, erklärten die Anwälte der Sandy-Hook-Familien während des Verfahrens, dass ein Urteil, «ein Signal an andere Verschwörungslieferanten über die Kosten von Online-Lügen senden und eine Kette von Ereignissen in Gang setzen könnte, die InfoWars zum Schweigen bringen könnte.»

Heute holen sie Alex Jones, morgen uns alle, resümiert Ben Bartee.

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