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Die EU macht uns arm – die USA und Russland reicher

Published On: 20. August 2022 7:58

Langsam sollte es auch für die einfältigsten Politiker klar werden, dass die Corona- und Sanktionspolitik eine breitflächige Verelendung und die Zerstörung großer Teile der Wirtschaft insbesondere des Mittelstandes zur Folge hat. Gleichzeitig häufen die US- und Gas- und Ölbarone sowie die Finanzmagnaten weitere zig Milliarden in ihren Portfolios an. Und die Absurdität der EU-Politik erreicht den Höhepunkt dadurch, dass dank der Sanktionen gegen russisches Gas und Öl die Energie-Einnahmen Russlands um 38% steigen.

Die Corona Pandemie wurde in erster Linie von den westlichen Oligarchen und ihren NGOs vorbereitet wie Thomas Röper mit Hilfe von „Mister X“ penibel in seinem Buch „INSIDE CORONA“ darstellt. Gewinner waren und sind die Pharma- und Gesundheitsindustrie, sowie der Digital-/Finanzielle Komplex. Beim Krieg in der Ukraine – der schon 2014 nach dem Majdan-Putsch begonnen hat – sind die Profiteure die Waffen- und Militärindustrie sowie wieder der Digital-/Finanzielle Komplex.

Mit den Lockdowns, Quarantäne, Massentests und den diversen G-Regeln hat man bereits den Mittelstand enorm geschwächt und viele Betriebe zur Aufgabe gezwungen. Mit der bewusst im Auftrag der USA herbeigeführten Energieverknappung durch die Sanktionen der EU gegen russisches Gas, Öl und Kohle sowie der Beschlagnahmung russischen Eigentums und Geldes wurde der bereits früher begonnene enorme Preisanstieg massiv beschleunigt. Dafür hat man um Milliardenbeträge mit geheimen Vereinbarungen teils per SMS bei der US Firma Pfizer Gentherapien eingekauft.

Den Anstieg möchte ich an der Entwicklung des Preise für ein kWh Strom bei Wien Energie zeigen. Die Wien Energie GmbH ist eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der Wiener Stadtwerke Holding AG und steht somit mittelbar im Eigentum der Stadt Wien. Der Energie-Erzeuger wird damit von Politikern einer Partei kontrolliert, die sich nicht mehr erinnern können, warum sie die Begriffe „sozial“ und „demokratisch“ im Namen stehen haben.

Gegenüber Ende 2021 ist der Preis auf das 4,4-fache von 7,77 auf 34,26 Cent gestiegen. Der Anstieg hat mit 1. Januar 2022 begonnen, was also mit der Eskalation der Sanktionen gegen Russland noch nichts zu tun hatte, sondern mit den Belastungen durch die vorangegangenen Corona-Maßnahmen.

Abgesehen davon, dass für viele Menschen, Familien und vor allem Kinder der Winter schrecklich werden wird, gehen die Energiekosten auf vielfache Weise in Preise für nahezu alle anderen Waren ein – bei manchen stärker, bei anderen schwächer. Die Inflation lag im Juni bei etwa 10%, die Inflation für Lebensmittel wie berichtet nach offiziellen Angaben im EU-Schnitt aber bereits bei 11,6%. Gegenüber dem Juni soll der Strompreis zumindest in Wien auf das 3-fache steigen. Man kann sich vorstellen, dass das auf die Inflation wie ein 3-facher Booster wirken wird.

Was die Sanktionen bewirken, die die EU auf Anweisung auf Washington gegen Russland beschlossen hat, ist schon seit Monaten bekannt:

  • Russland findet Abnehmer im größten Teil der Welt für sein Gas und sein Erdöl
  • Dem Verbund der BRICS Staaten schließen sich mehr und mehr andere Länder in Asien, im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und Lateinamerika an
  • Der Shanghai Cooperation Organzation (SCO), die bisher aus Russland China und den -stans bestand, schließen sich im September 10 weitere Staaten wie Saudi Arabien, die VAE etc an
  • China, Indien und Russland halten gemeinsame Militärübungen in Russland ab
  • Die Staaten, die über den fast gesamten Bestand an Rohstoffen verfügen, die für moderne Elektronik benötigt werden, stehen dem Westen und insbesondere der EU feindlich gegenüber
  • Ein Umbau der Energieversorgung ist in Europa aus eigenen Mitteln nicht möglich, da es an den benötigten Rohstoffen fehlt. Für bestellte Waren gibt es schon enorme Lieferverzögerungen.
  • Große Teile der Industrie, wie etwa die Autoindustrie, leiden zunehmend an hochwertigen Bauteilen, die von Verbündeten von Russland und China kommen sollten.

Kann die derzeitige Politiker-Kaste, die in der EU und den Mitgliedsstaaten – mit Ausnahme von Ungarn – an der Macht sind, noch etwas ändern? Sehr fraglich, auch wenn sich erste Stimmen zaghaft melden und ein „Überdenken“ der Sanktionen fordern. Jetzt erst anfangen zu denken, ist etwas spät.

In Österreich gibt es am 9. Oktober die Möglichkeit bei der anstehenden Wahl des Bundespräsidenten den Amtsinhaber abzuwählen, der meint, wer kein Geld zum Heizen habe, solle die Zähne zusammenbeißen, und wer gegen die Sanktionen und für die Neutralität eintrete, sei ein Verräter und Kollaborateur. Der erst Schritt ist, jetzt Gegenkandidaten das Antreten zu ermöglichen durch Abgabe von Unterstützungerklärungen. (Sind auf der Seite der Kandidaten oder der Parteien zu finden zum Beispiel hier oder hier.)

Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeit politisch (und friedlich!) aktiv zu werden. Da es im Winter mehr als genug Probleme geben wird, so die EU- und Landes-Politiker nicht doch noch zu Vernunft kommen, ist es jedenfalls empfehlenswert sich zu vernetzten um einander beistehen und unterstützen zu können.

Wie geht es weiter?

Im Grunde genommen ist die Vorgangsweise im Buch „Great Reset“ des WEF-Chefs Klaus Schwab beschrieben. Geplant ist „To Build Back Better“, wofür leider vorher eine ziemliche Zerstörung nötig ist. In der EU ist die Zerstörung auf gutem Weg.

Nachdem die USA die EU samt Großbritannien gegen Russland in Stellung gebracht haben, hat man sich offenbar China zugewendet und nutzt jetzt Taiwan in ähnlicher Weise wie zuvor die Ukraine gegen Russland. Frühere Regierungsmitglieder wie Paul Craig Roberts, stellvertretender Finanzminister unter Ronald Reagan, befürchten durchaus, dass sich die USA auf einen Atomkrieg gegen China vorbereiten. Mit konventioneller Kriegsführung ist da mit Sicherheit nichts zu wollen. Allerdings haben diese Gefahren Russland, China und nun auch Indien und eine ganze Reihe anderer Staaten auch militärisch enger zusammengeschweißt. Russland und China scheinen da jedoch durchaus gut gerüstet, zumindest was die Hyperschall-Waffen anlangt, wie ein Experte zu berichten weiß..

Die Folgen einer nuklearen Auseinandersetzung zwischen China und den USA wären unabsehbar, besser aufzubauen gäbe es dann allerdings mehr als genug.

Das Konzept der Oligarchen von Rockefeller und Rothschild abwärts ist es jedenfalls, derzeitige System zu zerschlagen und vor allem das Währungssystem auf digitale Zentralbankwährungen umzustellen und Bargeld abzuschaffen. Voraussetzung dafür ist die digitale Identifikation als Nachfolger und Erweiterung des Impfpasses. Für die Menschen, die von der EU-Politik arm gemacht wurden und auch mit „Zähne zusammenbeißen“ nicht mehr über die Runden kommen soll es dann ein staatliches Grundeinkommen in Form des Zentralbankgeldes geben. Wurde die Zerstörung der Wirtschaft und der Gesellschaft weit genug vorangetrieben, wird den Hungernden und Frierenden das Angebot gemacht. Und viele werden es mangels alternativen annehmen müssen.

Aber noch sind wir nicht soweit. In Österreich ist das nächste wichtige Datum der 2. September – bis dahin müssen die Kandidaten 6000 beglaubigte Unterschriften beisammen haben um zur Wahl antreten zu können.

Wie viele es auf den Wahlzettel schaffen, liegt auch an der demokratischen Initiative der Bevölkerung. Und ebenso wie unsere Zukunft aussehen wird.

Bild von günter auf Pixabay

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Categories: Peter F. MayerTags: , , , , , , Daily Views: 1Total Views: 30
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