Alte Zöpfe abschneiden: Der Bundespräsident und sein Salon-General
Alte Zöpfe abschneiden: Der Bundespräsident und sein Salon-General
Bild: Manfred Werner (Tsui), CC BY-SA 4.0
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Mehr sein als scheinen sollte künftig die Devise für die Bundespräsidenten sein. Warum ein ausgewachsener Generalmajor des Bundesheeres dem Bundespräsidenten bei jeder größeren Ausrückung hinterherdackeln muss – zuletzt gesehen bei den Salzburger Festspielen – können viele Menschen in diesem Land nicht mehr verstehen.
Das Hinterherdackeln betrifft den militärischen Adjutanten für Alexander van der Bellen, der mit dem Bundesheer bekanntlich ohnehin nichts anzufangen weiß. Eine schnelle Reaktion vonseiten des obersten Befehlshabers im Fall einer militärischen Bedrohung für unser Land würde wohl auch kaum erforderlich sein, da unser Heer, das unsere Politiker heruntergewirtschaftet haben, heute ohnehin nur noch bedingt abwehrbereit ist, wenn überhaupt.
Andere Ereignisse, die den Einsatz des Bundesheeres erfordern könnten, wie plötzlich ausgebrochene Lawinenunglücke oder Hochwässer, könnten dem Bundespräsidenten auch als Telefonnachricht hinterbracht werden.
Unnötiges Escort-Geschäft
Natürlich macht ein schmuck gekleideter, schneidiger General im Schlepptau des Bundespräsidenten was her, doch unbedingt nötig scheint dessen Escort-Geschäft heute nicht mehr zu sein, zumal die Militär-Adjutanten – anders als bei den Präsidenten in den USA – weder Van der Bellen noch seinen Vorgängern einen sogenannten Atomkoffer hinterherzutragen haben beziehungsweise hatten.
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