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Mordanschlag: Tochter von russischem Globalismus-Kritiker Dugin tot

Published On: 21. August 2022 9:41

Mordanschlag: Tochter von russischem Globalismus-Kritiker Dugin tot

Szenen des Schreckens nahe Moskau

Screenshots (2): Twitter; Komposition: Wochenblick

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Am späten Samstagabend erschütterte eine Explosion die nächtliche Ruhe in einem Moskauer Vorort: Bei einem mutmaßlichen Mordanschlag verstarb dabei die Tochter des russischen Philosophen Alexander Dugin, die wie ihr Vater als Globalismuskritikerin galt. In der Folge wurde über eine Involvierung von ukrainischer Seite oder gar eines westlichen Geheimdienstes gemunkelt.

Mordanschlag galt Dugin – und traf seine Tochter

Daria Dugina (†29) befand sich gemeinsam mit ihrem Vater auf dem Rückweg von einem traditionellen Kulturfestival, als die Bombe hochging. Ein Bild des Schreckens: Laut Medienberichten wurde die junge Frau dabei regelrecht in Stücke gerissen, die Trümmerteile des Autos flogen quer über die Straße. Schnell kam der Verdacht auf, dass der Anschlag eigentlich ihrem Vater galt. Denn offenbar sollte ursprünglich er selbst in diesem Gefährt sitzen. Erst im letzten Monat entschied er sich, in einem anderen Fahrzeug zu fahren und seinen “Land Cruiser”-Geländewagen seiner Tochter zu überlassen.

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Videomaterial in sozialen Medien zeigt ihn kurz nach der Explosion am Tatort, sein Gesicht entsetzt in seinen Händen vergraben. Kaum ein Beobachter zweifelt an einem politischen Hintergrund des brutalen Anschlags. Der frühere Professor der renommierten Moskauer Lomonossow-Universität und Autor des Buches “Das große Erwachen gegen den Great Reset” (2021) gilt als wichtiger Globalismuskritiker sowie russischer Nationalist. Im Westen wird er quer durch das Spektrum als einflussreicher Denker im Umfeld von Präsident Wladimir Putin wahrgenommen. Vater und Tochter standen auf westlichen Sanktionslisten gegen russische Persönlichkeiten.

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Beide kritisierten westliche Globalisten scharf

Auch Dugina sah diese persönlichen Schikanen problematisch, empfand die faktisch nur in die andere Richtung wirksamen Sanktionen aber als Verzweiflungsakt westlicher Globalisten. Wenige Wochen vor ihrem gewaltsamen Tod sagte die die politische Analystin in einem Interview: “Die Tatsache, dass wir von den USA, Kanada, Australien und Großbritannien unter Sanktionen stehen, ist auch ein Symbol dafür, dass wir im Kampf gegen die Globalisierung auf dem Weg der Wahrheit sind.

Zum Ukraine-Thema selbst erklärte sie im selben Gespräch: “Die Ereignisse in der Ukraine im Jahr 2014 […] waren ein Wendepunkt, der in der Tat die Tür für die Errichtung eines direkten globalistischen Diktats über die Ukraine eröffnete.” Dabei hätten sich auch liberale und nationalistische Elemente, die zuvor neutral gewesen seien “einer vereinten Front mit einer globalistischen und pro-amerikanischen Agenda” angeschlossen. In der Folge habe das Nachbarland mit offiziellen Programmen gegen Russen aufgestachelt, bis zum “physischen Massaker an den Russen” durch Bombardements im Donbass.

Ukraine und Geheimdienst im Verdacht

Die Hintergründe für den brutalen Anschlag sind vorerst noch unklar. Laut der britischen “Daily Mail” machte Denis Puschilin, der Präsident der pro-russischen Donezker Volksrepublik die Ukraine verantwortlich: “Die Terroristen des ukrainischen Regimes wollten Alexander Dugin eliminieren. Dabei sprengten sie seine Tochter in die Luft … in einem Auto. In gesegnetem Gedenken an Daria, sie war ein wahrhaftiges russisches Mädchen!”

Der österreichische “eXXpress” brachte am Sonntagmorgen eine weitere These ins Spiel: “Dass dieser Anschlag im Freundeskreis des russischen Staatschefs stattfinden konnte, dürfte eine lange vorbereitete Operation eines Nachrichtendienstes gewesen sein.” Das Blatt beruft sich zudem auf Äußerungen in russischen Telegram-Kanälen, die mutmaßen würden, dass westliche Nationen als Drahtzieher des Mordes infrage kämen.

Beobachter fürchten weitere Eskalation

Erhärtet sich nur eine dieser Thesen, könnte der bestialische Anschlag den aktuellen Konflikt in der Ukraine noch weiter eskalieren lassen, fürchten Beobachter. So etwa der Chefredakteur-Stellvertreter der heimischen “Kleinen Zeitung”:

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