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Studien über Antikörper-Wirksamkeit von C19-Impfstoffen nicht „Stand der Wissenschaft“

Published On: 25. August 2022 11:40

Ein kürzlich erschienene Studie hat gezeigt, dass die 3. Dosis der modRNA Präparate IgG4 Antikörper erzeugen, die die Abwehr von Viren hemmen und ihrerseits für die so genannten IgG4-assoziierten Erkrankungen verantwortlich sind. Das wurde in den Studien für die Wirksamkeit der Impfstoffe nie gemessen, oder zumindest nicht veröffentlicht, aber dennoch Wirksamkeit behauptet. Bei den Immunglobulin Präparaten wird das sehr wohl gemessen und in der ärztlichen Fachinformation (SMPC) veröffentlicht. Warum hat man das bei den modRNA-Präparat-Antikörpern unterlassen?

Aber zunächst noch eine Anmerkung zum Begriff „Stand der Wissenschaft“, der offenbar unsinnig ist. Es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse, die aber häufig widersprüchlich sind, was eben in der Natur der Wissenschaft liegt und ohne die es keinen Fortschritt gibt. Oft wird auch von Konsens der Wissenschaft(ler) gesprochen. An die konsensualen Wissenschaftler erinnert sich niemand mehr, an solche, die den Konsens zum Platzen gebracht haben, erinnern wir uns alle, wie etwa an Galilei oder an Max Planck.

Zurück zu den Antikörpern. Wie berichtet, hat eine Studie nachgewiesen, dass sich 210 Tage (FU in der Grafik) nach der 2. Dosis der Antikörper-Subtyp IgG4 bei einem Tel der Probanden nachweisen ließ, nach der 3. Dosis jedoch bereits nach 10 Tagen bei  fast allen. Der Median war 1.56 µg/ml für IgG2, IgG3 and IgG4; 5.6 µg/ml für IgG1.

Der ungewöhnlich hohe Titer von IgG4, der nach der dritten Dosis erheblich über dem Median liegt, wie in der Grafik aus der Studie zu sehen, bringt das Immunsystem dazu gegenüber allen Varianten von SARS-CoV-2 toleranter zu sein und nicht gegen das Virus vorzugehen. IgG4 bremsen die Entzündungsreaktion, die für jede Abwehr von Infektion und Wundheilung notwendig ist. Und sie können andere Krankheiten verursachen, die als ‚IgG4-assoziierte Erkrankungen‘ bekannt sind.

Ab der dritten modRNA Dosis wird also die Immunreaktion mehr oder weniger stark gebremst. Das ist offenbar der Grund warum Geimpfte spätestens ab der dritten Dosis im Vergleich zu Ungeimpften leichter erkranken und die Krankheit länger andauert. Es sind Fälle bekannt – zb US-Präsident Jo Biden – wo eine Erkrankung gleich in die nächste übergeht. Offenbar einem durch vier Dosen ziemlich erhöhtem IgG4 Spiegel geschuldet. Auch die Gesundheitsdienste sind durch die Dauer-Krankenstände von Ärzten und Pflegepersonal stark beeinträchtigt.

Wie sieht es bei Immunglobulinen aus?

Immunglobuline werden gegen allgemeine Immunschwäche verordnet und es gibt sie gegen spezifische Krankheiten. In Florida wurden gegen Covid wirksame Immunglobuline regelmäßig ausgegeben, allerdings gegen den Widerstand der Biden-Regierung. Bei diesen Medizinprodukten wird die Zusammensetzung der IgG Subtypen in der ‚Summary of Product Characteristics‚ (SMPC – Ärztliche Fachinformation) gleich zu Beginn angegeben. Hier für das Produkt Kiovig von der EMA Webseite:

Das scheint also „Stand der Wissenschaft“ zu sein, wenn IgG vor Krankheit und Infektion schützen sollen. Wissen das Virologen und Vakzinologen nicht, wenn sie ihre Studien machen? Oder messen sie es sehr wohl und veröffentlichen die Daten nicht? Unwissenheit oder Lobbyismus?

Da die Subklassen eben unterschiedliche Wirkungen haben, müssen bei sorgfältiger Arbeit, die lege artis sein will, diese Subklassen gemessen und verfolgt werden. Was macht man aber statt dessen? Man veröffentlicht nur die Summe der Subklassen, was insbesondere spätestens ab der dritten Dosis eine grobe Irreführung darstellt.

Was die Subklassen können

Wie an dem Immunglobulin zu sehen, ist die Verteilung erheblich anders als nach einer modRNA-Impfung. Hier der Referenzwert, wie es sein sollte:

Zunächst eine schematische Darstellung des Aussehens:

Sie unterscheiden sich vor allem in der „Scharnier“- oder Gelenk-Region, die rot-gelb dargestellt ist. Sie bestimmt die Verformbarkeit der Antikörper und damit ihre unterschiedlichen Eigenschaften und Wirkungen.

IgG können Erreger vor allem auf 2 Arten beseitigen:

  1. Sie können das von Prof. Sucharit Bhakdi entdeckte Komplementsystem aktivieren. Das Komplementsystem ist eine Reihe von Eiweißstoffen der Blutflüssigkeit, die den Erreger letztlich zerstören kann. IgG3 kann das Komplementsystem sehr gut aktivieren, IgG1 schon etwas schlechter, IgG2 noch schlechter und IgG4 fast gar nicht.
  2. Der an den Erreger gebundene IgG-Antikörper bindet sich mit dem anderen Ende an eine Abwehrzelle. Diese tötet oder frisst dann den Erreger.

IgG4-assoziierte Erkrankungen

Es gibt eine ganze Reihe von bekannten Erkrankungen, die mit erhöhten Werten der IgG4 einher gehen. Dank der modRNA-Präparate, werden jetzt noch weitere hinzukommen. Die Büchse der Pandora ist geöffnet.

  • COPD (ca. 15% der Fälle; Karnak D., Turkish Journal of Medical Sciences, 2001)
  • Rheumatoide Arthritis (Lin G., Rheumatology International, 2010)
  • Cystische Fibrose (ca. 40% der Fälle)(Moss R.B., Chest, 1987)
  • Parasitenerkrankungen (Schistosomiasis/Bilharziose, bes. chronische Form; Filariasis und andere)(Iskander R., Int Arch Allergy Appl Immunol, 1981)
  • Churg-Strauss-Syndrom (heute: eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis=Autoimmun-Entzündung der Gefäße)
  • Allergien bei erhöhtem IgE (Magnusson C.G., Int Arch Allergy Appl Immunol, 1986)
  • Atopische Dermatitis (Magnusson C.G., Int Arch Allergy Appl Immunol, 1986)
  • Alkoholische Leberzirrhose (Akbar F., J Gastroent Hepatol, 1990)
  • Epilepsie bei Kindern (Callenbach P.M.C., Clinical Exp Immunol, 2002)
  • Nur sehr selten: Monoklonale Gammopathie mit undeterminierter Signifikanz (MGUS), Multiples Myelom, ev. Lymphome

Soweit die bisher bekannte Liste.

Mein Fazit

Alles nach der zweiten Dosis müsste sofort strikt verboten werden. Zumindest so lange bis man genau untersucht hat, ab wann diese IgG4 auftreten, in welcher Anzahl und welchen Einfluss sie auf Infektion, Erkrankungsrate, Hospitalisierung und Todesfälle bei den mit mehr als einer Dosis Geimpften haben. Informationen über Subklassen finden Interessierte binnen Sekunden in ausreichender Menge im Netz.

Man darf das jedenfalls nicht mehr den Virologen und Vakzinologen oder den Vögeln auf der Kiste überlassen, sondern es müssen naturwissenschaftlich geschulte, seriös arbeitende Immunologen und Wissenschaftler die Sache in die Hand nehmen.

Bild von Syaibatul Hamdi auf Pixabay

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