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Demokraten kritisieren Trump für Impfkampagne

Published On: 26. August 2022 0:05

Demokraten kritisieren Trump für Impfkampagne

Veröffentlicht am 26. August 2022 von RL.

Donald Trumps Administration hat Druck auf die Food and Drug Administration (FDA) ausgeübt, einschliesslich des ehemaligen FDA-Kommissars Stephen Hahn. Dies geht aus einem Bericht hervor, der am Mittwoch von den Demokraten im «House Select Subcommittee on the Coronavirus Crisis» veröffentlicht worden ist.

Trump wird vorgeworfen, dass durch die Druckversuche Arzneimittel und Covid-19-«Impfstoffe» in einem beschleunigen Tempo genehmigt worden seien. Politico schreibt über den Bericht.

«Hochrangige Beamte der Trump-Administration kämpften für die Wiederzulassung von Hydroxychloroquin, einem Medikament, das normalerweise zur Behandlung von Malaria und Lupus eingesetzt wird. Dies, nachdem die FDA zuvor die Freigabe des Medikaments widerrufen hatte, weil Daten zeigten, dass es gegen Covid-19 unwirksam war und zu potenziell gefährlichen Nebenwirkungen führen könnte.»

Aus der Untersuchung der Demokraten gehe auch hervor: Beamte des Weissen Hauses hätten Einfluss auf die Entscheidung der FDA genommen, Rekonvaleszenzplasma zuzulassen. Kritisiert wird weiter, dass die Trump-Administration die FDA daran gehindert habe, zusätzliche Sicherheitsdaten zu den Covid-19-«Impfstoffen» zu erheben. Trump habe das Ziel verfolgt, die Gen-Injektionen noch vor den Präsidentschaftswahlen 2020 auf den Markt zu bringen.

«Die Ergebnisse des Unterausschusses sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die vorherige Regierung die Politik über die öffentliche Gesundheit gestellt hat. Dadurch zeigt sich: Beamte des Weissen Hauses haben bewusst und wiederholt versucht, die wissenschaftliche Arbeit der FDA hinsichtlich der Coronavirus-Behandlungen und -Impfstoffen dem politischen Willen des Weissen Hauses zu unterwerfen», sagte Jim Clyburn (D-S.C.), der Vorsitzende des Unterausschusses in einer Erklärung.

Und er fügte hinzu: «Diese Angriffe auf die Institutionen des öffentlichen Gesundheitswesens unseres Landes untergraben die Reaktion der Nation auf das Coronavirus.»

Kommentar Transition News

Donald Trump war zu Beginn der Operation Warp Speed US-Präsident. Die Operation verfolgte das Ziel, so rasch als möglich Gen-Injektionen gegen Covid-19 auf den Markt zu bringen. Trump hatte die Impfkampagne immer unterstützt und sich nicht kritisch dazu geäussert. Vor dem Hintergrund des Sicherheitsrisikos und der inzwischen offenkundigen Unwirksamkeit der «Impfstoffe» und den gravierenden Nebenwirkungen ist Trump dafür aufs schärfste zu kritisieren.

Bereits anders sieht die Situation nüchtern betrachtet bei anderen Medikamenten aus: Stichwort Hydroxychloroquin. Trump warb für das Medikament, das er eigenen Angaben zufolge selbst eingenommen hatte. In vielen Ländern hat das Malaria-Mittel im Kampf gegen Covid-19 grosse Erfolge erzielt. Unzählige Studien zeigen, dass die Todesraten in Gebieten, wo Hydroxychloroquin angewendet worden ist, um ein Vielfaches tiefer sind.

Dass das Medikament bei falscher Dosierung zu gefährlichen Nebenwirkungen führen kann, ist klar – das gilt aber für jedes andere Medikament auch. Heuchlerisch ist es aber, dass die US-Demokraten nun selbst Kapital schlagen wollen aus Trumps Corona-Politik. Schliesslich haben auch die Demokraten – und daran hat sich bis heute nichts geändert – die Impfkampagne immer unterstützt. Gerade in den demokratischen Bundesstaaten haben die Verantwortlichen Politiker die Impfmandate ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt.

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