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Oberösterreichische Corona-Tests – (k)eine Satire

Published On: 26. August 2022 11:36

Man mag zur Sinnhaftigkeit der Corona-Tests stehen wie man will: um ein Krankenhaus für eine ambulante Behandlung zu betreten, ist zumindest in Linz ein Corona-Test zwingend erforderlich. Die Art, der Ablauf bzw. die Kosten der Testung werfen allerdings bei mir eine Frage nach der Logik auf.

Ich kann mir die folgenden Erfahrungen nicht erklären, als es darum ging, mir als mRNA-freiem Menschen den Zutritt in das Kepler-Klinikum zu verschaffen. Nach telefonischer Auskunft ist ein Zutritt unter 3G-Bedingungen möglich, wenn man über einen Antigen- bzw. PCR-Test verfügt. Ein Antigen-Selbsttest ist nicht zulässig.

Also gut. Mein Erstkontakt mit meiner Gemeinde, wo bis zum Frühling kontrollierte Antigen-Tests durchgeführt wurden, war leider erfolglos. Man macht dort keine Tests mehr, darf sie wohl nicht mehr durchführen. Wie auch immer.

Zweiter Versuch in der Apotheke im nächsten Dorf, 15 km von mir entfernt. Dort sind sowohl Antigen- als auch PCR-Tests möglich. Der einfache und unkomplizierte Antigen-Test, für den man kein Labor in Anspruch nehmen muss, kostet mich als Patienten 25 Euro. Der PCR-Test ist fünf Mal im Monat für den Patienten kostenfrei, die Laborkosten zahlt … wer auch immer.

Beim Test gestern musste ich feststellen, dass es sich dabei um einen Nasenabstrich handelt, den ich sehr schlecht vertragen habe und den ich nur mühsam überstand. Ein Gurgeltest oder eine Rachenabnahme war leider nicht erlaubt. Ok. Da muss für die nächsten Ambulanztermine eine Alternative her.

Ich rief eine Apotheke im nächstgelegenen Städtchen an – 25 km von mir – und erkundigte mich nach den dortigen Möglichkeiten. Antigen-Test 25 Euro, PCR-Test mit Nasenabstrich kostenfrei, PCR-Test mit Rachenabstrich nicht möglich, PCR mit Gurgeln 39 Euro. Ähm …

Unter „Oberösterreich gurgelt“ kann ich mir ein Probenset für kostenlose Gurgeltests beim Spar organisieren. Selbsttests. Unkontrolliert. Einfach Set abholen, registrieren, Gurgeln, abgeben – fertig. Auch hier wieder 15 km bis zur Abholstation – aber fahren muss ich ja in jedem Fall.

Zusammengefasst:

  • ein Antigen-Selbsttest ist nicht erlaubt, obwohl Testkits verfügbar sind
  • ein kostengünstiger Antigen-Test in der Apotheke muss bezahlt werden
  • ein PCR-Nasentest in der Apotheke ist kostenlos
  • ein PCR-Rachentest in der Apotheke ist nicht erlaubt
  • ein PCR-Gurgeltest in der Apotheke ist kostenpflichtig
  • ein PCR-Gurgelselbsttest ist kostenlos erlaubt

Kann mir – Lieschen Müller – jemand die Logik dieser Regelungen erklären?

Für jeden Hinweis dankbar!

PS. Mein PCR-Test hat negativ ergeben, ich darf morgen in die Ambulanz.

Bildquelle


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