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Maskenlos im Jet: Systempresse verteidigt Ampel-Regierung blind

Published On: 27. August 2022 11:28

Groß war der Wirbel Anfang der Woche, als Deutschlands Ampel-Regierungseliten, Wirtschaftsvertreter und handverlesene Hofschranzen der Mainstreammedien an Bord nach Kanada flogen und sich über den Wolken völlig maskenlos entspannten, während zeitgleich die Verschärfung der Maskenpflicht (künftig keine OP- sondern FFP-Masken mehr) für den gemeinen Pöbel beschlossen wurde. Die Nachwehen dieses Skandals erreichen nun die Journalisten, die sich einmal mehr als schäbige Regierungspropagandisten betätigt haben.

Massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt haben vor allem die Meinungsmacher, die reflexartig die Regierungs-und Wirtschaftsdelegation um Olaf Scholz und Robert Habeck in Schutz genommen und altklug darauf hingewiesen hatten, die Maskenfreiheit sei völlig okay, weil vor Bord alle an Bord einen 24 Stunden alten negativen PCR-Test vorgelegt hätten. Ein solcher Test befreit allerdings für Normalsterbliche gerade nicht von der Maskenpflicht; bei deutschen Fluglinien gibt es überhaupt keine Möglichkeit, sich vom sinnlosen Gesichtswindel-Terror befreien zu lassen – was die Lufthansa sogar selbst bestätigte.

Kritiker als „Trolle“ beschimpft

Zwar fand die Reise in einem von der Flugbereitschaft bereitgestellten Flieger der Bundeswehr-Luftwaffe statt, in denen tatsächlich keine Maskenpflicht gilt – doch ist die Chuzpe gegenüber dem normalen Volk ungeheuerlich, diesem die Unsinnigkeit und offensichtliche Entbehrlichkeit einer Regel rotzfrech vorzuführen, die für alle anderen bußgeldbewehrt gilt. Vor allem: Die Journalisten, die sich triumphierend über die Kritiker erhoben, meinten offenbar, ein PCR-Test befreie von der Maskenpflicht.

So vor allem für die selbst mitgereiste T-Online-Chefreporterin und Hauptstadtkorrespondentin Miriam Hollstein, die sich besonders unrühmlich hervorgetan hatte: Kritiker an der Maskenlosigkeit bezeichnete sie von oben herab unter Verweis auf den PCR-Test als „Trolle“.

Funfact für alle Trolle: Für diesen Flug mussten alle Mitreisenden einen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden war. https://t.co/L0kOf4nDAd

— Miriam Hollstein (@HollsteinM) August 22, 2022

Hollstein ist bereits lange als vehemente Verteidigerin der Corona-Maßnahmen der Regierung hervorgetreten, die sie nun aber sehr großzügig auslegte als sie selbst involviert war. Mit Blick auf das angekündigte neue Infektionsschutzgesetz, hatte sie Anfang des Monats noch gönnerhaft geäußert: „Das Schlimmste, was passieren kann, ist also, dass man mit nem Fetzen vor dem Mund durch den Winter geht. Wenn die Infektionszahlen explodieren. So wie Pfleger und Ärztinnen in Krankenhäusern jeden Tag. Ich verstehe die Aufregung nicht.“

Das war‘s! Alles andere (Impfung, Test) ist OPTIONAL.

Das Schlimmste, was passieren kann, ist also, dass man mit nem Fetzen vor dem Mund durch den Winter geht.

Wenn die Infektionszahlen explodieren. So wie Pfleger und Ärztinnen in KH JEDEN TAG.

Ich verstehe die Aufregung nicht.

— Miriam Hollstein (@HollsteinM) August 5, 2022

Ansonsten stramme Maskenpropaganda

Im Juni 2021 hatte sie in derWestdeutschen Allgemeinen Zeitung” (WAZ), ebenfalls voll auf Regierungslinie, eindringlich vor einer grundsätzlichen Aufhebung der Maskenpflicht gewarnt. Zwar gestand sie großzügig zu, dass Masken zumindest im Freien (!) nicht mehr zwingend nötig seien, allerdings dürfe man sich von niedrigen Inzidenzen nicht täuschen lassen.

Während sie doppelt geimpften Lehrkräften kein ganztägiges Maskentragen zumuten wollte, meinte sie dennoch, für „Schüler und Schülerinnen, die auf engem Raum zusammensitzen“ müssten, könnte „bis zu den Sommerferien der Mund-Nasen-Schutz weiter empfehlenswert sein.“ Außerdem sei die Maske in Räumen „empfehlenswert.“

Umso heftiger schlagen ihr nun in den sozialen Medien die Doppelstandards entgegen, die sie bei sich selbst anlegt. Ein Twitter-Nutzer warf ihr vor, „von Hass und Spaltung“ zu leben, was das „Lebenselixier vieler deutscher “Journalisten” sei. „Bitte keine Fragen stellen. Gute Journalisten hinterfragen nicht was der Staat tut, sondern beschützen ihn“, kommentierte ein anderer ironisch.

PCR-Test nur Momentaufnahme

Auch die von der Bundesregierung beanspruchte Sonderregelung durch den PCR-Test, der angeblich „ein sehr hohes Schutzniveau“ gewährleiste, wird kritisiert. Auf einer von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betriebenen Internetseite, wird darauf hingewiesen, dass „jeder Corona-Test nur eine Momentaufnahme“ sei. Auch bei einem negativen Testergebnis solle man „weiterhin umsichtig handeln“ und unter anderem Maske tragen. Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) erklärt: „Ein negatives PCR-Ergebnis schließt die Möglichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht aus“. Falsch-negative Ergebnisse könnten etwa „aufgrund schlechter Qualität der Probennahme, unsachgemäßem Transport oder ungünstigem Zeitpunkt (bezogen auf den Krankheitsverlauf) der Probenentnahme nicht ausgeschlossen werden.“

Die Ausnahmen, die die Bundesregierung sich genehmigt und von Journalisten wie Hollstein verteidigt werden, verstoßen also gegen das, was der Staat und die meisten Medien nun schon im dritten Jahr der Bevölkerung aufzwingen und im Herbst sogar wieder verschärfen werden.

Eigentlichen Skandal verschwiegen

Klar, dass die Mainstream-Journaille natürlich auch kein Problem hat mit der schon jetzt wieder verstärkt gepredigten und ab Oktober möglicherweise wieder obligatorischen Allgemeinen Maskenpflicht hat. Besonders blamabel war dann auch Hollsteins Schweigen, als im Laufe der Woche bekannt wurde, dass die Habeck-Scholz-Delegation dann offenbar für Zwischenflüge und Rückflug mit der Luftwaffenmaschine dann offenbar keinen neuen PCR-Test mehr vorlegte und trotzem maskenlos reiste – obwohl der letzte Test somit mindestens 50 bis 60 Stunden alt und damit abgelaufen war. Spätestens hier wäre dann sogar noch ihrer Logik bzw. der der neunmalklugen Ampel-Hofberichterstatterin ein eklatanter Verstoß gegeben gewesen.

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