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Jugendliche misstrauen den Mainstream-Medien mehr denn je

Published On: 5. September 2022 9:01

Besteht doch noch Hoffnung für die Jugend – ist sie womöglich medienskeptischer, kritischer und weniger leichtgläubig als die Generation der eigenen Eltern? Eigentlich sollte man dies angesichts der Mitläufer-Massen für “Fridays for Future” und andere Agendathemen globalistischer Eliten kaum für möglich halten. Doch wissenschaftliche Erhebungen deuten auf eine ganz andere Entwicklung hin.

Laut einer Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung ist die Skepsis von Jugendlichen gegenüber Medien im Gegenteil tatsächlich wohl massiv angestiegen: Befragt wurden hierbei 1.582 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren sowie Jugendliche  im Alter von zwölf bis sechzehn Jahren in Berlin, Leipzig, Köln, Deggendorf, Herne, Neunkirchen/Saar, Reutlingen, Stralsund, Bitburg und Aurich. Studienleiter Professor Holger Ziegler erklärte, die Studie sei innerhalb des betrachteten städtischen Bevölkerungsabschnitts durchaus repräsentativ.

Erstaunliche gesunde Skepsis

Demnach misstrauen 75,8 Prozent den Printmedien, insbesondere den Zeitungen – und 71,6 Prozent dem Berufsstand der Journalisten generell. 37,9 Prozent der Jugendlichen vermuten, dass die Medien absichtlich wichtige Informationen zurückhalten oder Wahrheiten manipulieren, und nur 32,8 Prozent befinden, dass die Redakteure wirklich ihre eigene Meinung verbreiten. Die Befragten offenbaren damit eine erstaunliche gesunde Skepsis und Problembewusstsein für den – ja in der Tat gegebenen – extremen politischen Bias deutscher Journalisten. Ganz im Gegensatz offenbar zu den Studienautoren und durchführenden Experten, die sich sogleich auf die Verteidigungslinie der System- und Mainstreammedien zurückzogen.

Ziegler nannte diese Ergebnisse „alarmierend“ – aber nicht, weil sie womöglich eine tatsächlich zutreffende Voreingenommenheit der Medienlandschaft widerspiegeln, sondern weil sie aus seiner Sicht Verschwörungsaffinität der befragten Jugendlichen nahelegten: Zwar sei “eine gesunde Skepsis” durchaus hilfreich (wobei dann vermutlich Dr. Ziegler und seinesgleichen definieren, was “gesund” ist); hier jedoch gehe es um etwas ganz anderes: „Stellen wir nicht nur den Wahrheitsgehalt einer Information in Frage, sondern vermuten wir, dass uns – in diesem Fall – die Medien absichtlich Informationen verschweigen und manipulieren wollen, dann bewegen wir uns in einem gefährlichen Bereich von Verschwörungsglauben.“

Herbeipsychologisierte Unterstellungen

Was dem Herrn Professor wohl nicht in den Sinn kommt: Dass Kindern und jungen Menschen nun schon im dritten Jahr fälschlicherweise eingeredet wird, sie seien Treiber der Corona-Pandemie und würden ihr gesamtes Umfeld gefährden, oder dass die Welt quasi jeden Moment durch die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe untergehen könne, dürfte zu ihrer völlig berechtigten Skepsis gegenüber der permanenten haltlosen Panikmache vor allem beigetragen haben. Hier schon wieder das Allzweckargument Verschwörungsglauben zu bemühen, wie Ziegler es tut, trägt sicher nicht zum Verständnis der Zahlen bei.

In seinem Versuch, dieses Misstrauen zu erklären, ohne sich eingestehen zu müssen, dass es vielleicht berechtigt ist, psychologisiert Ziegler die Behauptung herbei, dass Kinder und Jugendliche durch „Meldungen von Klimawandel und Armut, Fake News und Krieg“ so verängstigt seien, dass sie sie einfach bezweifeln, sich zurückziehen und anderen, einschließlich der Medien, misstrauen würden.

Kein Grund zur Sorge…

Im Übrigen braucht sich Ziegler keine Sorgen zu machen, dass weite Teile der Jugend die als potentielle “Notstandsthemen” zur politischen Machtausweitung nach Belieben bemühtbaren Themen durchaus ernst nimmt: 25,8 Prozent sehen pessimistisch in die Zukunft, 74,1 Prozent sorgen sich um den Klimawandel, 69,3 Prozent um Umweltverschmutzung, 66,4 Prozent um Krieg und 64,1 Prozent um Armut.

Wenn auch “nur” 53,9 Prozent der Befragten “Vertrauen in die Bundesregierung” hegen, so ist das eine solide Basis, auf der sich weitere Gehirnwäsche betreiben lässt. Wenn vielleicht auch nicht über die Massenmedien. Doch es gibt ja noch Schulen, Filme, Literatur und Sport – und damit viele weitere Ansatzmöglichkeit für totalitäre politische Indoktrination.

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