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Erste Fluglinie wirbt mit Dragqueens & Transgender-Models

Published On: 30. September 2022 12:07

Erste Fluglinie wirbt mit Dragqueens & Transgender-Models

Marketing huldigt dem Gender-Wahnsinn

Bildkomposition WB: Hintergrund; Canva, Frau; Screenshot Telegram

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Die britische Fluggesellschaft “Virgin Atlantic Airways” wirbt als erste Airline mit Dragqueens und Transgender-Models. Um die “Individualität bei der Arbeit ausleben zu können”, führt die Fluggesellschaft sogar genderneutrale Uniformen ein, sowie optionale Pronomen für Passagiere und Besatzung. Die Mitarbeiter dürfen zudem “unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Geschlechtsidentität oder ihrem Geschlechtsausdruck“ entscheiden welche Uniform sie tragen wollen.

Transidente Runway-Mode verwundert

Es wirkt wie ein Ausschnitt aus “The Rocky Horror Picture Show”, aber tatsächlich handelt es sich um den Werbespot der britischen Fluglinie “Virgin Atlantic Airways”. Die Fluggesellschaft die hierzulande eher durch Produktplatzierung in den beiden James-Bond-Filmen Casino Royale und Ein Quantum Trost bekannt sein dürfte, versucht nun mit woker Gender-Ideologie in die Schlagzeilen zu kommen. Mit ihrem neuen Werbevideo dürfe sie es auch geschafft haben. Denn als allererstes Flugunternehmen wirbt sie mit geschlechtlich-undefinierbaren Models.

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Woke als “neue Normalität”

Vorbei sind die Zeiten, als man am Flugterminal von feschen Stewardessen begrüßt wurde und der Pilot mit markanter tiefer Stimme versicherte, die Passagiere gewissenhaft an ihr Ziel zu bringen. Doch neuerdings zählt viel mehr mit dem richtigen Pronomen angesprochen zu werden. Spießige Heteronormativität scheint nicht mehr im Trend zu liegen. Die gedankenlose Idealisierung der Schwulen-&-Lesben-Ästhetik hat nicht erst seit “Germanys Topmodel” Hochkonjunktur.

Auch dem Unternehmen Virgin Airways sei es wichtiger, “dass Mitarbeiter ihre Individualität leben können und bei der Arbeit ihr wahres Ich zeigen”, so Juha Jarvinen, Chief Commercial Officer der Fluglinie. Und ergänzt: “Aus diesem Grund wollen wir es unseren Mitarbeitern ermöglichen, die Uniform zu tragen, die am besten zu ihnen passt und wie sie sich identifizieren, und sicherstellen, dass unsere Kunden mit ihren bevorzugten Pronomen angesprochen werden.

Ob das Marketing aufgeht und nicht-binäre Trans-Menschen mitsamt der versammelten LGBTQ+-Community nur noch mit der Virgin Airlines fliegen werden, wird sich zeigen. Denn der Trend gerade in den woken Kreisen tendiert gerade gegen das Reisen mit Flugzeugen und mehr Richtung Verzicht fürs Klima. Es kann natürlich auch sein dass sich hier die Bruchlinie vollzieht zwischen Klima-Gläubigen und individualistisch-hedonistischen ABC-Menschen.

Beabsichtigte Kontroverse?

Die Airline ist bekannt und berüchtigt für ihre teils bewusst-provozierende Werbung. In den letzten Jahren wurden unter anderem die Slogans „Mine’s bigger than yours“ („Meiner ist größer als deiner“) zur Bewerbung des Airbus A340-600, dem bis dato längsten Passagierflugzeug der Welt, oder „More experience than our name suggests“ („Mehr Erfahrung als unser Name verspricht“) als Anspielung auf die Mehrdeutigkeit des Unternehmensnamens (Virgin = dt. Jungfrau) verwendet.

Virgin Atlantic produziert zudem mindestens einmal jährlich sehr aufwendige Werbespots für Kinos und Fernsehen im Vereinigten Königreich. 2010 war das Video beispielsweise an den Stil der Titelsequenzen der James-Bond-Filme angelehnt, für den Spot 2009 wurde ein Flughafen im Jahr 1984 inszeniert. In diesem Sinne bleibt die Hoffnung, dass die Fluglinie dieses Marketing-Instrument nur verwendete um auf sich aufmerksam zu machen und nicht aus ideologischer Überzeugung.

Letztlich bleibt es natürlich den Kunden überlassen ob sie mit dieser oder mit anderen Airlines fliegen. Dass die Fluglinie ihre jüngsten Rekord-Verluste von ca. 638 Mio. US-Dollar wettmachen kann, bezweifeln kritische Beobachter allerdings.

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