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Deutschland – und nicht etwa Bill Gates – diktierte die impfzentrierte WHO-Reaktion auf Covid-19

Published On: 1. Oktober 2022 15:08

Veröffentlicht am 1. Oktober 2022 von TE.

«Tatsächlich hat Gates sogar nur eine sehr geringe Rolle gespielt», wie es in der vom Brownstone Institute veröffentlichten Untersuchung heisst. Dies solle eigentlich auch nicht überraschen, da sogar auf der Seite der Weltgesundheitsorganisation WHO ganz klar zu lesen stehe, dass «Deutschland der grösste Unterstützer der Covid-19-Reaktion der WHO ist».



Quelle: Brownstone Institute

Kürzlich erst hatte sogar ein Medium wie die WELT berichtet, dass «mächtige Player wie die Bill Gates Foundation faktisch die Politik bestimmen». Doch die vom Brownstone Institute veröffentlichte Grafik, die auf Basis «der WHO-eigenen SPRP-Finanzierungsdatenbank erstellt wurde», zeichnet zumindest bezogen auf Corona ein anderes Bild:

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Quelle: brownstone.org

So zeigt diese Grafik die wichtigsten Beitragszahler zum Budget der WHO in Sachen Covid-19 im ersten «Pandemie-Jahr» 2020. Der offizielle Name des Programms lautet «(C19) Strategic Preparedness and Response Plan (SPRP)». Und wie zu erkennen ist, war Deutschland mit Abstand der Spitzenreiter. Dessen Beitrag in Höhe von 425 Millionen Dollar machte mehr als 30 Prozent des effektiven Gesamtbudgets von 1,34 Milliarden Dollar aus. Zum Vergleich: Deutschland repräsentiert mit 80 Millionen Einwohnern nur rund 1 Prozent der Weltbevölkerung.

Die Europäische Kommission unter Führung der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen leistete mit 81 Millionen Dollar den drittgrössten Beitrag. Deutschland – und die von Deutschland dominierte EU – stellten somit zusammen 506 Millionen Dollar, also mehr als 36 Prozent, des C-19-Einsatzbudgets im Jahr 2020 bereit.

«Und wo war Bill Gates?», fragt das Brownstone Institute. «Oder genauer gesagt, wo war die Bill & Melinda Gates Foundation, die in der Tat in anderen Bereichen einen wichtigen Beitrag zur WHO leistet? (…) Auf Platz 18 in der Förderhierarchie, zwei Plätze hinter Jemen.»

Der effektive Beitrag der Gates-Stiftung in Höhe von 14,5 Millionen US-Dollar machte etwa 1 Prozent des Gesamtbudgets aus. Deutschland stellte also rund 30 Mal mehr Mittel zur Verfügung als die Gates-Stiftung.

Auch im Jahr 2021 war Deutschland noch mit Abstand Spitzenreiter, und sein prozentualer Anteil am Gesamtbudget war in diesem Jahr sogar noch grösser. So machte der Beitrag Deutschlands in Höhe von 386 Millionen Dollar für dieses zweite «Pandemie-Jahr» fast 40 Prozent des effektiven Haushalts aus.

«Addiert man die deutschen und EU-Beiträge zusammen, kommt man [für 2021] auf fast 497 Millionen Dollar, was fast die Hälfte des Gesamtbudgets ausmacht. Und die Gates Foundation? Immer noch auf Platz 18, jetzt drei Plätze hinter Guinea-Bissau!», so das Brownstone Institute.

Die deutsche Förderung hätte, laut dem Brownstone Institute, auch keinesfalls nur aus Pflichtbeiträgen bestanden. Im Gegenteil: «95 Prozent der deutschen Finanzierung war freiwillig.»

«Was also hat Deutschland hier angetrieben? War es nur der Grund, dass man die Welt retten wollte? Welches Interesse hätte Deutschland möglicherweise an der Reaktion auf Covid-19 haben können? Nun, sobald wir erkennen, dass der sogenannte ‹Pfizer›-Impfstoff, der im Mittelpunkt dieser Reaktion stand, tatsächlich der deutschen Firma BioNTech gehört und dass diese am weltweiten Verkauf des [Pfizer/BioNTech-]Impfstoffs weit mehr verdient als Pfizer, dann wird das Interesse offensichtlich», erläutert das Brownstone Institute.

Im Jahr 2021 seien die Einnahmen von BioNTech von etwa null auf 19 Milliarden US-Dollar gestiegen, was das Unternehmen zu einem wichtigen Wachstumstreiber in Deutschland mache.

«BioNTech erwirtschaftete mit diesen 19 Milliarden Dollar Umsatz mehr als 15 Milliarden Dollar Gewinn, was dem Unternehmen eine satte Gewinnmarge vor Steuern von fast 80 Prozent beschert! BioNTech zahlte fast ein Drittel dieser Gewinne als Körperschaftssteuer, wodurch die deutsche Bundesregierung und die Stadt Mainz (wo das Unternehmen lokale Steuern zahlt) die Hauptanteilseigner des Unternehmens sind.»

Die deutsche Regierung sei auch von Anfang an stark an der Subventionierung und Förderung des Unternehmens beteiligt gewesen, konstatiert das Brownstone Institute. Die Bundesregierung hätte bereits die Gründung von BioNTech im Jahr 2009 im Rahmen eines «Go-Bio»-Förderprogramms gepusht, dessen ausdrückliches Ziel es gewesen sei, Deutschland an die Spitze der Biotechnologie zu bringen. Deutschland stellte der Firma BioNTech ausserdem Subventionen in Höhe von umgerechnet 375 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um speziell deren Covid-19-Impfstoff zu fördern.

Ein weiterer zentral wichtiger Deutscher bei diesem «Spiel» sei Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), lässt das Brownstone Institute wissen. So sei das bereits Mitte 2020 eingerichtete Komitee zur Bewertung der laufenden Pandemie-Reaktion der WHO – offiziell bekannt als «Review Committee on the Functioning of the International Health Regulations during Covid-19» – von keinem Geringeren als Wieler geleitet worden.

Das Brownstone Institute schreibt zudem, dass «die überwältigende Rolle Deutschlands bei der Finanzierung der Covid-19-Reaktion der WHO auch dazu beitragen könnte, einige wichtige und ansonsten oft verwirrende Entscheidungen der Organisation zu erklären». Dazu gehöre «die Entscheidung im Januar 2020, das notorisch überempfindliche PCR-Protokoll schnell zu übernehmen, das vom deutschen Virologen Christian Drosten als Goldstandard zum Nachweis einer Covid-19-Infektion entwickelt wurde – wodurch faktisch sichergestellt wurde, dass die Krankheit den Status einer Pandemie erhält».

Drosten hätte im Übrigen nicht nur die Bundesregierung in Sachen Covid-19 beraten, sondern auch das Bundesverdienstkreuz erhalten. Zudem sei er Leiter der Abteilung Virologie und Koordinator für «Global Health» am Lehr- und Forschungskrankenhaus Charité in Berlin. Und eben diese Charité beherberge derzeit den «WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence», der kürzlich mit 100 Millionen US-Dollar von der deutschen Regierung finanziert worden sei.

Das Brownstone Institute schliesst den Artikel wie folgt: «Das Foto über dem vorliegenden Artikel zeigt RKI-Präsident Wieler und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, die sich im Robert Koch-Institut in Berlin per Ellbogenberührung begrüssen, nachdem sie das ‹Memorandum of Understanding› unterzeichnet haben, aus dem der ‹Pandemic Hub› hervorgegangen ist.»

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