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Der Ablauf des dreifachen Sprengstoff-Anschlags auf die Krim Brücke

Published On: 11. Oktober 2022 6:57

Der Terror Anschlag auf die Krymskiy Most, die Krim Brücke, war kein Selbstmordanschlag nach ISIS-Muster, sondern ein Mord am Chauffeur des LKW, eine Koordination von zwei Sprengladungen und einem angehaltenen Tankzug. In der Ukraine wurde das Attentat mit einer Sondermaske der Post gefeiert, vor dessen Muster Menschen in Kiew Selfies machen.

Das Attentat geplant und ausgeführt haben sollen zwei Geheimdienste nämlich der ukrainische SBU und der britische Mi6. Aufeinander abgestimmte Explosionen soll es vom LKW und innerhalb der Brücke angebrachten Sprengladungen gegeben haben. Der Zug sei durch ein gehacktes Signal an der gleiche Stelle zum Stehen gebracht worden und dadurch in Brand geraten.

Die Bahn konnte bereits nach 14 Stunden wieder den vollen Betrieb aufnehmen. Auf der unbeschädigten Fahrbahn konnte zweispuriger Gegenverkehr mit PKWs ebenfalls nach kurzer Zeit wieder fahren. Die Reparatur der Pfeiler und des abgestürzten Teils der Fahrbahn soll in einem nach Tagen zählenden Zeitraum abgeschlossen sein.

Soweit das was den verschiedenen Quellen in Medien und diversen Kanälen in sozialen Medien zu entnehmen ist. Pepe Escobar hat auf The Cradle eine ausführlichere Zusammenfassung seiner Quellen veröffentlicht. Hier einige Auszüge daraus:

„Der Leiter des russischen Untersuchungsausschusses, Alexander Bastrykin, bestätigte in einem persönlichen Gespräch mit Putin, dass der Terror auf der Brücke von der SBU – den ukrainischen Sonderdiensten – verübt wurde. ….

Der russische Geheimdienst hat dem Militärkorrespondenten Alexander Kots entscheidende Informationen zugespielt. Die Ladung wurde von einem ukrainischen Staatsbürger in Auftrag gegeben: Sprengstoff, verpackt in 22 Paletten, in Folienrollen unter Plastikfolie, wurde von Bulgarien zum georgischen Hafen Poti verschifft. Anschließend wurde die Ladung auf einen Lkw mit ausländischen Kennzeichen verladen und auf dem Landweg nach Armenien transportiert.

Die Abfertigung an der armenisch-russischen Grenze verlief reibungslos – gemäß den Regeln der Eurasischen Zollunion (sowohl Russland als auch Armenien sind Mitglieder der Eurasischen Wirtschaftsunion, kurz EAEU). Die Ladung wurde offensichtlich nicht durch Röntgenstrahlen entdeckt. Diese Route ist Standard für Lkw-Fahrer, die nach Russland reisen.

Der Lkw reiste dann wieder in Georgien ein und überquerte die Grenze nach Russland erneut, diesmal jedoch über den Kontrollpunkt Oberer Lars. Das ist derselbe, der von Tausenden von Russen benutzt wird, die vor einer Teilmobilisierung fliehen. Der Lkw landete in Armawir, wo die Ladung auf einen anderen Lkw umgeladen wurde, für den Mahir Jussubow verantwortlich war: den Lkw, der vom russischen Festland kommend auf die Krimbrücke fuhr.

Sehr wichtig: Der Transport von Armavir zu einer Lieferadresse in Simferopol hätte am 6. und 7. Oktober stattfinden sollen, also zeitlich abgestimmt auf den Geburtstag von Präsident Putin am Freitag, den 7. Oktober. Aus unerklärlichen Gründen wurde dies um einen Tag verschoben.

Der Fahrer des ersten Lastwagens ist bereits als Zeuge geladen. Jussubow, der Fahrer des zweiten Lastwagens, der auf der Brücke explodierte, war „blind“: Er wusste nicht, was er geladen hatte, und ist tot.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind zwei Schlussfolgerungen von entscheidender Bedeutung.

Erstens: Es handelte sich nicht um ein Standard-Selbstmordattentat im Stil der ISIS – die bevorzugte Interpretation nach dem Terroranschlag.

Zweitens: Die Verpackung wurde höchstwahrscheinlich in Bulgarien durchgeführt. Das deutet, wie russische Geheimdienstinformationen kryptisch andeuten, auf die Beteiligung „ausländischer Spezialdienste“ hin.

Was von den russischen Geheimdiensten öffentlich bekannt gegeben wurde, erzählt nur einen Teil der Geschichte. Eine weiter gehende Einschätzung, die The Cradle von einer anderen russischen Geheimdienstquelle erhalten hat, ist weitaus faszinierender.

Mindestens 450 kg Sprengstoff wurden bei der Explosion verwendet. Nicht auf dem Lastwagen, sondern im Inneren der Krim-Brücke selbst. Der weiße Lastwagen war nur ein Köder für die Terroristen, „um eine Illusion von Ursache und Wirkung zu erzeugen“. Als der Lkw die Stelle auf der Brücke erreichte, an der der Sprengstoff angebracht war, kam es zur Explosion.

Der Quelle zufolge berichteten Bahnmitarbeiter den Ermittlern, dass es sich um eine Art elektronische Entführung handelte; die Terroristen übernahmen die Kontrolle über die Bahn, so dass der mit Treibstoff beladene Zug aufgrund eines falschen Stop-Signals den Befehl zum Anhalten erhielt. ….

Letztendlich konnte der recht ausgeklügelte Plan nicht dem notwendigerweise starren Zeitplan folgen. Zwischen den montierten Sprengladungen, dem vorbeifahrenden Lkw und dem gestoppten Tankzug gab es keine millimetergenaue Abstimmung. Der Schaden hielt sich in Grenzen und war leicht zu beheben. Die Kombination aus Sprengladungen und Lkw explodierte auf der rechten äußeren Fahrspur der Straße. Die Schäden sind auf zwei Abschnitte der äußeren Fahrspur und auf der Eisenbahnbrücke  begrenzt.

Am Ende brachte der Terror auf der Brücke einen kurzen Pyrrhussieg, der im gesamten Westen gebührend gefeiert wurde, aber nur einen geringen praktischen Erfolg brachte: Der Transport von russischen Militärgütern auf der Schiene wurde nach etwa 14 Stunden wieder aufgenommen.

Und damit sind wir bei der Schlüsselinformation in der Einschätzung der russischen Geheimdienstquellen angelangt: die Frage nach dem Täter.

Es war ein Plan des britischen MI6, sagt diese Quelle, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Der russische Geheimdienst, so führt er weiter aus, spielt aus einer Reihe von Gründen ein Schattendasein als „ausländische Spezialdienste“.

Es ist ziemlich bezeichnend, dass die Amerikaner sich beeilten, eine plausible Bestreitbarkeit herzustellen. Der sprichwörtliche „ukrainische Regierungsbeamte“ sagte dem CIA-Sprachrohr The Washington Post, dass es der SBU gewesen sei. Das war eine direkte Bestätigung eines Berichts der Ukrainska Pravda, der sich auf einen „nicht identifizierten Strafverfolgungsbeamten“ stützte.“

Soweit das, was der ausgezeichnet vernetzte Escobar erfahren hat. Die Antwort der Russischen Föderation hat offenbar gestern Montag in der Früh begonnen.

Bestätigt wird die Information über die maßgebliche Beteiligung des britischen Mi6 von einem Artikel in The Grayzone. Darin heißt es:

Der geheime Plan des britischen Geheimdienstes, die Kertsch-Brücke auf der Krim zu sprengen, wird in internen Dokumenten und Korrespondenz enthüllt, die The Grayzone exklusiv vorliegen.

The Grayzone liegt eine Präsentation vom April 2022 vor, die für hochrangige britische Geheimdienstmitarbeiter erstellt wurde und in der ein ausgeklügelter Plan zur Sprengung der Kertsch-Brücke auf der Krim unter Beteiligung speziell ausgebildeter ukrainischer Soldaten ausgearbeitet wurde.

Wie im Iran 1953, im Vietnam-Krieg, in Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen und wo immer Krieg geführt wurde, müssen nun auch die Menschen in der Ukraine den Irrsinn der politischen Führer ausbaden, die Menschen in den beiden zuerst autonomen Gebieten und dann selbständige Republiken im Donbass bereits seit 2014. Und wie im 1. und 2. Weltkrieg gelingt es den Führern am Anfang immer wieder einen Teil der Menschen mitzureißen ins Kriegsgeschrei mit einstimmen – lies nach bei Karl Kraus.


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