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Schweizer Statistiktage 2022 in Luzern: „nach Covid-19 mit neuem Kurs in Richtung 2030“

Published On: 19. Oktober 2022 12:58

Statistiken wurden während der sogenannten Covid-19-„Pandemie“ mißbraucht, um Panik zu schüren. Und Grundrechte einzuschränken.

Inzwischen ist längst belegt, daß das schlimme Pandemiejahr 2020 nicht einmal eine Übersterblichkeit wegen Corona zu verzeichnen hat.

Auch eine Intensivbettenknappheit gab es nicht.

Die Schweizer Statistiktage (SST) finden dieses Jahr vom 26. bis 27. Oktober im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern statt.

Nach der Covid-19-Pandemie ist es an der Zeit, Lehren aus den Ereignissen zu ziehen, so die Veranstalter. Wo liegen die Grenzen der öffentlichen Statistik?  Wie sind diese zu überwinden? Wo liegen die künftigen Herausforderungen? 

Die Veranstalter der Statistiktage sprechen weiterhin von einer Pandemie. Im Wortlaut heißt es in einer aktuellen Mitteilung:

Unter dem Druck der Pandemie mußte die öffentliche Statistik relevante Informationen nicht nur schneller, sondern auch mit höherem Detaillierungsgrad bereitstellen. Die Statistikerinnen und Statistiker bemühten sich, neue Datenquellen zu erschliessen und die bestehenden Prozesse zusammen mit neuen Partnern anzupassen, damit den dringlichen Bedürfnissen der Gesellschaft und der öffentlichen Meinung begegnet werden konnte.

Innovationen, die bereits im Gange waren, wurden zum Teil beschleunigt. Dies führte zu neuen Analyseformen und innovativen Publikationen. Diese Dynamik wirkte sich auf die gesamte «Wertschöpfungskette» aus. Zudem wurde deutlich, dass sich die öffentliche Statistik stetig weiterentwickeln muss.

Die beiden Veranstaltungstage bieten Raum für fünfzehn Workshops mit insgesamt siebzig Vorträgen. Die zentrale Statistikstelle des Kantons Luzern (LUSTAT), das Bundesamt für Statistik (BFS) sowie diverse Organisationen präsentieren die Fortschritte zahlreicher Projekte in verschiedensten Bereichen wie etwa Datenwissenschaft, Open Data, Datenharmonisierung oder Visualisierung.

Statistik 2030: strategische Daten 

Auf dem Programm stehen ausserdem drei Plenarsitzungen (Keynotes). Am Mittwoch, 26. Oktober 2022, wird Georges-Simon Ulrich, Direktor des BFS, erklären, wie sich das System der öffentlichen Statistik und die Aufgaben der statistischen Ämter bis 2030 entwickeln könnten. Dabei wird er sich auf eine erste Bilanz zu den neuen Aufgaben des BFS im Zusammenspiel mit der Kernaufgabe des BFS, der Statistikproduktion, stützen. Darüber hinaus wird er auf das dreissigjährige Jubiläum des visionären Statistikgesetzes eingehen, das der Türöffner für diese neuen Ausrichtungen war.

Am Donnerstag, 27. Oktober 2022, wird Professor Kay W. Axhausen vom Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) einen Einblick geben, wie die Teilnahme an einer Erhebung für Befragte mittels Smartphone-Apps vereinfacht werden kann. Als Beispiel dient die Erhebung von Mobilitätsinformationen. Am selben Tag wird Monika Bütler, Ökonomin und Honorarprofessorin an der Universität St. Gallen (UniSG), die Bedeutung von sehr schnellen Indikatoren in Krisenzeiten sowie die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Datenproduzenten aus dem öffentlichen und privaten Sektor aufzeigen.

Medienschaffende sind willkommen 

Die beiden Veranstaltungstage widerspiegeln die Dynamik der öffentlichen Statistik, indem sie eine breite thematische Palette mit zahlreichen Vorträgen bieten. Von der Datenethik über die schnelle Verfügbarkeit statistischer Informationen, die automatisierte Erstellung von Statistiken oder die Programmiersprache R bis hin zu Open Government Data – die Schweizer Statistiktage (SST) 2022 bieten einen tiefen Einblick in die künftigen Entwicklungen.

Die SST 2022 werden von der zentralen Statistikstelle des Kantons Luzern (LUSTAT), der Schweizerischen Gesellschaft für Statistik (SSS), der Konferenz der regionalen statistischen Ämter der Schweiz (KORSTAT) und dem BFS organisiert. Medienschaffende sind willkommen: Die SST 2022 bieten eine einzigartige Gelegenheit, Fachleute aus den unterschiedlichen Bereichen sowie der digitalen Datenverwaltung zu treffen und zu befragen. Bitte melden Sie sich bei der Medienstelle des BFS an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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