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Rishi Sunak: Der Ukraine-Krieg ist ein Grund, im Kampf gegen den Klimawandel «schneller zu handeln»

Published On: 11. November 2022 0:03

Veröffentlicht am 11. November 2022 von WS.

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat auf der 27. UN-Klimakonferenz der Vertragsparteien (COP27) in Ägypten erklärt, dass er die Ausgaben seines Landes erhöhen wird, um «den Klimawandel zu bekämpfen». Sein Argument: Steigende Energiepreise auf der ganzen Welt seien kein Grund, den Klimawandel «langsam anzugehen», sondern vielmehr «schneller zu handeln». «Die existenzielle Bedrohung durch die Verwüstungen des Klimawandels» müsste bekämpft werden.

Die Aussage des Politikers stehe im Widerspruch zu Berichten von Wissenschaftlern, die vor dem «Betrug» des «Klimawandel-Alarmismus» warnten, gibt LifeSiteNews zu bedenken. Die Mainstream-Medien hätten wiederholt dem Krieg in der Ukraine die Schuld für den Anstieg der Treibstoff- und Lebenshaltungskosten gegeben. Auch Sunak vertrete die Ansicht, dass dieser die Notwendigkeit einer auf den Klimawandel ausgerichteten Politik nur noch verstärke, da «Klimasicherheit mit Energiesicherheit Hand in Hand» gehen würden.

«Denn die Diversifizierung unserer Energieversorgung durch Investitionen in erneuerbare Energien ist genau der Weg, um uns gegen die Risiken der Energieabhängigkeit abzusichern», so Sunak.

Auf der UN-Klimakonferenz pries Sunak die «grüne Infrastruktur» als «fantastische Quelle für neue Arbeitsplätze und Wachstum» an und er kündigte an, dass er eine Flut von Mitteln für «grüne Investitionsprojekte» in Afrika und im Vereinigten Königreich genehmigen werde.

«Die Pandemie hat die Weltwirtschaft fast zum Erliegen gebracht», erklärte er, trotzdem wolle er zusätzlich zu den 11,6 Milliarden Pfund, die Grossbritannien bereits für Fragen des Klimawandels zugesagt habe, weitere 1,5 Milliarden Pfund bereitstellen.

LifeSiteNews weist darauf hin, dass Sunaks Aussagen die grüne Agenda der Globalisten widerspiegeln. Seine Förderung «grüner Infrastruktur» sei nichts anderes als «ein Echo auf die Phraseologie und die Politik, die von der internationalen Finanzgemeinschaft zur Förderung der ‹grünen›, umweltfreundlichen Diktate der COP27 im Einklang mit dem Great Reset umgesetzt werden».

Dies geschehe durch Gruppen, die sich weitgehend aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit heraushalten würden. So wurde auf dem Pariser «One Planet Summit» im Dezember 2017 das fast unbekannte Network of Central Banks and Supervisors for Greening the Financial System (NGFS) ins Leben gerufen. Dieses setzt sich aus «Zentralbanken und Aufsichtsbehörden» zusammen, deren Ziel es ist, die globale Wirtschaft im Sinne einer grünen, nachhaltigen Politik umzugestalten.

Diese Gruppe zählt bereits 121 Mitglieder, mit weiteren 19 Beobachterorganisationen, darunter nationale und internationale Banken wie: Bank of Canada, Bank of England, Banque de France, Dubai Financial Services Authority, Europäische Zentralbank, Japan FSA, People’s Bank of China, Schweizer Nationalbank und U.S. Federal Reserve.

Ein viel beachtetes Ziel des Pariser Abkommens sei die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius, teilt LifeSiteNews mit. Ein drittes Ziel sei jedoch weniger bekannt und beziehe sich direkt auf das finanzielle Element des Abkommens. Dadurch werde sichergestellt, dass die Zukunft des globalen Finanzwesens direkt mit den im Pariser Abkommen dargelegten Klimaschutzbemühungen verbunden sei.

Diese lauten wie folgt:

«Die Finanzströme mit einem Weg zu niedrigen Treibhausgasemissionen und einer klimaresistenten Entwicklung in Einklang bringen. Dieses Ziel bildet die Grundlage für die Politik der NGFS sowie internationalen Regierungen, die die Bereitstellung von Finanzmitteln mit der Umsetzung der grünen Agenda des Pariser Abkommens verknüpfen.»

Diese «grüne Politik» stehe in engem Einklang mit dem globalistischen Great Reset des Weltwirtschaftsforums (WEF), konstatiert LifeSiteNews. Das von Klaus Schwab gegründete und geleitete WEF habe Covid-19 als Gelegenheit genutzt, um seinen Plan für einen Great Reset mit einem vollständigen gesellschaftlichen Wandel und strukturellen Verschiebungen vorzustellen.

Schon im Juni 2020 hatte Schwab angekündigt, der Ausbruch des Coronavirus verschärfe «die Klima- und Sozialkrise», dadurch werde die Welt «weniger nachhaltig, weniger gleichberechtigt und fragiler».

Der von Schwab geplante Reset wird durch eine grüne Finanzagenda untermauert. Diese sieht die «Streichung von Subventionen für fossile Brennstoffe» und ein neues Finanzsystem vor, das auf «Investitionen» basiert, die «Gleichheit und Nachhaltigkeit» und den Aufbau einer «grünen städtischen Infrastruktur» fördern. Den Unternehmen werden so genannte «Anreize» geboten, damit sie ihre Tätigkeit im Einklang mit «ökologischen, sozialen und Governance-Kriterien» verbessern.

Sunak habe sich bereits als Befürworter wichtiger globaler Politiken im Einklang mit den Vereinten Nationen und dem Weltwirtschaftsforum erwiesen, berichtet LifeSiteNews, einschliesslich der starken Förderung der «Klimawandel-Agenda».

Gleichzeitig habe der Politiker die Rolle Grossbritanniens auf der Klimakonferenz COP26 im Jahr 2021 als künftiges «grünes Finanzzentrum der Welt» hervorgehoben und das Ziel seiner Regierung bekräftigt, bis 2050 eine Netto-Null-Emission zu erreichen.

Über seine Familie sei Sunak auch persönlich mit dem WEF verbunden, da das Unternehmen seines Schwiegervaters Infosys als WEF-Partner aufgeführt werde, lässt LifeSiteNews wissen.

Das Unternehmen wird als «weltweit führend im Bereich der digitalen Dienstleistungen der nächsten Generation» bezeichnet und wirbt für ein Sozialkredit-Finanzsystem nach chinesischem Vorbild, das auf einer digitalen Währung basiert.

Klimawandel-«Betrug»

Während die internationalen Regierungen versuchten, sich gegenseitig mit Finanzpaketen zur Bekämpfung des «Klimawandels» zu übertrumpfen, lehnten Wissenschaftler die Vorstellung ab, dass es einen Klimanotstand gebe, erläutert LifeSiteNews. So habe Tom Harris, geschäftsführender Direktor der International Climate Science Coalition und ehemaliger Klimawandel-Alarmist, in einem Interview mit Fox News kürzlich die Mainstream-Hysterie zu diesem Thema zurückgewiesen.

Die Klimawissenschaft sei «eine sehr unreife Wissenschaft», habe Harris erklärt und auf ein Buch verwiesen, das die Behauptungen tausender Artikel über die Klimakrise demontiere und zeige, dass die Behauptung «jeder Grundlage entbehre».

Ebenso verdächtig: Wenn es um den Klimahype geht, der im Rahmen des Great Reset vorangetrieben wird, sind sich Politiker jeder Couleur einig. So erklärte Bundesaussenministerin Annalena Baerbock (Grüne): Der Ukraine-Krieg sei ein «Booster» für den Umweltschutz. Und sie liess wissen, dass die Klimakrise «mittlerweile das grösste Sicherheitsproblem für alle Menschen auf dieser Erde ist».

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