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Der neue Verbrechertyp: „Dr. med.“

Published On: 12. November 2022 7:24

Folgt man dem öffentlichen Narrativ, den Medien und verschiedenen Gerichtsurteilen, gibt es in einer Berufsgruppe, von der man es nicht erwartet hätte, seit 2020 zunehmend Kriminelle: Ärzte und Mediziner. Wie kann das sein? In diesem und im folgenden Artikel gehe ich der Frage nach, was Ärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz dazu bewogen hat, kriminell zu werden.

Ein Warnhinweis zu Anfang an alle Schnell- und Querleser: Dieser Artikel enthält Spuren von Ironie und möchte genauer gelesen werden.

Teil 1: Die Täter in Deutschland

Wie kann es sein, dass zumeist wirtschaftlich gut gestellte Persönlichkeiten ihre Lebenssituation freiwillig aufgeben, um böse Verbrechen an der Menschheit bzw. den Menschen zu begehen und den Staat dermaßen provozieren, dass den Verantwortlichen und Behörden nichts anderes übrigbleibt, als diese zu verurteilen?

Zwei Jahre Haft – ohne Bewährung! Außerdem drei Jahre Berufsverbot. Dazu hat das Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen eine Ärztin verurteilt, weil sie Hunderte falsche Masken-Atteste ausgestellt hatte„, berichtet die Bild am 6.8.2022 Die Untaten der Frau Dr. Gudrun Ströer sind definitiv gewaltig. Es sollen über 300 falsche Atteste sein.

Im gleichen Medium konnte man am 26.8.2022 lesen: „ZWEI JAHRE JUGENDSTRAFE AUF BEWÄHRUNG. Kinderschänder muss nicht in den Knast. Vor dem Landgericht Saarbrücken stand jetzt Michael W. Vorwurf: Kindesmissbrauch in mehr als 50 Fällen.“

Es ist sicher für jeden, der in einem Orwellstaat lebt, nachvollziehbar, dass Kindesmissbrauch ein deutlich weniger schweres Delikt darstellt, als das Ausstellen von Masken-Attesten. Man hat ja Verständnis für jugendliche Ersttäter. Und die Folgen für die Opfer dieser Maskenattest-Befreierin sind ja besonders gravierend. Sie hätten sich sogar selbst infizieren können. Da muss der Staat hart durchgreifen.

Kein Einzelfall?!

Die Liste derartiger Täter ist lang, wird ergänzt um jene, die die Menschen vor einer Spritze warnen wollten, die nachhaltige Wirkung auf die Gesundheit haben kann. Hier nur eine Auswahl dieser Verbrecher, auf deren Taten ich nicht im Detail eingehen möchte. Diese kann man den verlinkten Qualitätsmedien entnehmen, wenn man sich das antun möchte.

Und es gibt noch unzählige andere, darunter Dr. Walter Weber aus Hamburg und Dr. Ronny Weikl aus Passau, mit denen ich persönlich sprach, um sie jeweils mit den gleichen (aber nicht ironischen) Fragen nach den Gründen ihres Fehlverhaltens zu konfrontieren.

Warum Dr. Weber?

Die Mainstream-Sicht.

In welcher Rolle waren Sie vor Corona tätig?

Ich war 30 Jahre Kassenarzt in einer Hämatologisch-Onkologischen Schwerpunktpraxis in Hamburg. Bereits 2009 bin ich da ausgestiegen, mein Schwerpunkt liegt jetzt in der Beratung von Krebspatienten und in der Psychosomatik.

Wann haben Sie gemerkt, dass das Narrativ nicht stimmt?

Das wurde mir bereits im März 2020 bewusst, nachdem ich den Video-Beitrag von Herrn Wodarg gesehen haben. Als Frau Merkel dann sagte, dass uns nur die Impfung retten kann, wusste ich, worauf es hinausläuft: Auf die Vermarktung von Impfungen. Die mediale Angstmache passte einfach nicht zu den Fakten. Die Todeszahlen waren ganz normal, während wir in der Presse mit Bildern von Bergen von Toten konfrontiert wurden. Wir wissen heute, dass die Bilder teilweise gefälscht waren. Der Wetterbericht sagt Regen und die Sonne scheint – das passte alles nicht zusammen.

Was haben Sie unternommen?

Ich habe den Schulterschluss mit Kollegen gesucht und gefunden und mit fünf Kollegen die „Ärzte für Aufklärung“ gegründet. Das war am 15.4.2020 – wir waren wohl die erste Ärztegruppe weltweit, die gesagt hat: „Hier besteht Aufklärungsbedarf“, eine Tatsache, auf die ich auch stolz bin. Unsere damaligen Forderungen kann man heute noch auf der Webseite nachlesen: 1. Die Maßnahmen der Regierung (damals der Lockdown) sind überzogen und müssen zurückgefahren werden. 2. Wir brauchen mehr Obduktionen und 3. Wir brauchen mehr Transparenz. Das waren wirklich sehr harmlose Forderungen. Die gleichförmige Entwicklung weltweit, die weltweite Orchestrierung machte deutlich, dass eine Agenda dahinterstecken musste. Mich hat Amazing Polly auf die Spur von Glen Nowak, einem ehemaligen PR-Direktor der CDC gebracht. In seinem Essay „7-Schritte-Rezept, um die Impfungen besser zu verkaufen“ beschreibt er, dass man Angst, Panik und Einschüchterung einsetzen müsste, um Impfungen besser zu verkaufen:

  1. Man muss Angst zu erzeugen durch das Auftreten eines Killervirus.
  2. Bekannte nationale Gelehrte verkünden, wie schlimm es wird. (Prof. Drosten, Wieler)

  3. Namhafte Wissenschaftsjournalisten in den bekanntesten Medien berichten, wie schlimm es wird.

  4. Es werden ständig Bilder von Tod und Sterben gezeigt.

  5. Dramatisieren.

  6. Ständige Wiederholung.

  7. Auftreten des weißen Ritters, der Impfung.

Alles das erleben wir seit 2,5 Jahren – die sieben Schritte waren wohl das Drehbuch. Ich staune über die Dreistigkeit der weltweiten „Verarschung“ – anders kann ich das nicht nennen.

Ich war dann auf sehr vielen Demonstrationen, in vielen deutschen Städten, in Ungarn und Italien habe ich gesprochen und Menschen informiert. Inzwischen hat unser Telegram-Kanal gut 125.000 Follower, wir sind sehr gut vernetzt. Auch bei der europaweiten Vernetzung der Ärzte für Aufklärung war ich aktiv. In der Heretica-Bewegung in Italien bin ich Heretico #1. Als Arzt habe ich viele Patienten durch Masken- und Impfunfähigkeitsatteste unterstützt. Etliche meiner Patienten wurden deswegen angeklagt, haben ihre Verfahren aber gewonnen bzw. diese wurden eingestellt.

Wie haben sich Staat, Behörden, Ärztekammer – also die offiziellen Stellen – Ihnen gegenüber verhalten?

Die Ärztekammer hat mir geschrieben, dass meine Atteste die notwendige Sorgfaltspflicht vermissen lassen. Gegen die Vorwürfe bin ich jetzt vor dem Verwaltungsgericht, der Prozess steht aber noch aus. Ich habe mich korrekt und immer nach Berufsordnung verhalten – man kann mir nichts vorwerfen. Meine Anklage in Richtung Berufsverbot wurde seitens der Staatsanwaltschaft mit großer Presseerklärung verkündet. In der Hamburger U-Bahn wurde ein Tag lang mein Konterfei als Attest-Fälscher gezeigt. Dabei ist mir nichts vorzuwerfen: Ich hatte zu jedem Patienten Kontakt, alles ist dokumentiert, inklusive umfassender Anamnese. Man kann mir nichts Konkretes vorwerfen, das schützt mich.

Man muss die Diffamierung aber aushalten können und die sind teilweise heftig. Ich bin der „berüchtigte Arzt aus Hamburg“ – und jeder, der nur ein wenig Geschichte kennt, weiß, wer so in Deutschland bezeichnet wurde.

Was machen Sie aktuell? Wie geht es Ihnen heute?

Ich mache einfach weiter. Mir geht es gut. Bis jetzt war meine Approbation nicht gefährdet. Es gibt ja diese kleinen Freuden wie die Auseinandersetzung mit dem Bürgermeister von Neukloster in der Nähe von Rostock. Er hatte an seinem schwarzen Brett verkündet, dass gegen mich ein Ermittlungsverfahren laufe, meine Atteste daher nicht akzeptiert werden. Diese Vorverurteilung war rechtlich natürlich nicht möglich. Nach einem Schreiben meiner Rechtsanwältin hat er es zurückgezogen und auch die Kosten der Anwältin gleich übernommen.

Warum haben Sie sich entschieden, nicht den bequemen Weg zu gehen?

Wie hat Luther gesagt: „Hier stehe ich und kann nicht anders.“ Ich kann Unrecht nicht ertragen, gerade die „Verarschung“ der einfachen Menschen, die dem Staat vertrauen, die das nicht durchschauen können. Mir war klar, wenn man in den Widerstand geht, muss man wissen, was man tut, muss man wissen, dass es auch schwierig werden kann. Aber am Ende wird die Wahrheit gewinnen. Es fragt sich nur, wie lange das dauert.

Warum Dr. Weikl?

Die Mainstream-Sicht.

In welcher Rolle waren Sie vor Corona tätig?

Ich bin seit 1989 Arzt, seit 1996 in eigener Praxis als Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe tätig, habe aber auch immer wieder Männer und Kinder als Patienten, weil ich auch die Bezeichnung „Praktischer Arzt“ erworben habe, mit der ich mich auch als Hausarzt hätte niederlassen können. Meine Schwerpunkte sind Naturheilverfahren und ganzheitliche Medizin.

Wann haben Sie gemerkt, dass das Narrativ nicht stimmt?

Ziemlich früh. Mitte Februar kam mir der Aufbau der Angst- und Panik-Szenarien spanisch vor. Das hat mich sehr schnell an die sogenannte „Schweingrippe-Pandemie“ 2009/2010 erinnert. Diese wurde ja rechtzeitig entzaubert. Also fing ich an, meine PatientInnen zu beruhigen, habe Info-Schreiben verteilt, mit Inhalten wie z.B. was man zur Stärkung seines Immunsystems tun kann. Ich war sehr froh, als ich Wortmeldungen von Dr. Wolfgang Wodarg und Prof. Sucharit Bhakdi fand, die mich in meiner Haltung bestärkten. Ihre Beiträge habe ich auch in den Info-Schreiben an die Patienten verteilt.

Was haben Sie unternommen?

Zuerst eben die Aufklärung der Patienten, Verwandten und Bekannten, die Menschen beruhigt, dass es nicht so schlimm sein kann wie dargestellt und die Maßnahmen überzogen sind. Als Sucharit Bhakdi in seinem Interview bei KenFM am 20.4.2020 auf die Frage, wie viele Ärzte ihn unterstützen, sagte, „es gibt bis jetzt keine große Resonanz“ habe ich ihn kontaktiert. Ich habe ihm per Mail angeboten, dass ich ihn unterstützen kann, sei es durch Webseite, Verein oder Initiative. Daraufhin haben wir am 6.5.2020 die „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD e.V.) zusammen mit anderen Kritikern gegründet. Seitdem bin ich stellvertretender Vorsitzender des Vereins, der viele Aktionen umgesetzt hat. Dazu zählt u.a. auch die Kritik an den nicht evidenzbasierten, nicht-pharmazeutischen Maßnahmen wie z.B. Maskenpflicht, mein Hauptthema. Wir haben uns von Anfang an mit der Studienlage beschäftigt und festgestellt, dass weder aktiver noch passiver Schutz vor Infektion oder Weitergabe von Atemwegsviren gegeben ist, sie aber erhebliche Gesundheitsgefahren durch die Rückatmung von Kohlendioxid mit sich bringen.

Anfang Juni 2020 habe ich im Auftrag der MWGFD einen Videoaufruf an Kollegen gemacht und sie gebeten, Menschen, die Beschwerden beim Maskentragen haben, durch Ausstellung eines Attestes zu helfen. Wir haben eine Liste von unterstützungswilligen Ärzten erstellt, damit Menschen mit zum Teil massiven Beschwerden durch ein Attest von der Maske befreit werden. Meine eigene Praxis wurde zur „Pilgerstätte“ für Betroffene. Neben meiner normalen Tätigkeit als Frauenarzt haben mich viele Menschen aufgesucht, die Hilfe in dieser Angelegenheit brauchten. Laut Polizei sind zwischen Juni und November 1096 Atteste zusammengekommen. Mit Unterstützung der MWGFD wurde u.a. die sog. „Pathologiekonferenz“ ins Leben gerufen und das Portal https://neue-medien-portal.de/ aufgebaut.

Wie haben sich Staat, Behörden, Ärztekammer – also die offiziellen Stellen – Ihnen gegenüber verhalten?

Die erwähnte polizeiliche Zählung fand im Rahmen einer Praxisdurchsuchung am 16.12.2020 statt. Meine Praxis und mein Privathaus wurden von je 10 Polizisten durchsucht, wobei nichts Wesentliches gefunden wurde. Das war völlig überzogen. Eine normale Anfrage hätte genügt, ich hätte zu den Vorwürfen selbstverständlich Stellung genommen. Der Vorwurf seitens der Staatsanwaltschaft lautet, ich hätte unrichtige Gesundheitszeugnisse ausgestellt. Zunächst in 95 Fällen, in der 2. Instanz nur noch in 25 Fällen – in denen sie davon ausgehen, dass ich die Patienten nicht persönlich gesehen habe. Richtig ist, es gab in einigen Fällen einen reinen telefonischen bzw.- telemedizinischen Kontakt, bei dem ich mich nach den Beschwerden erkundigt und anschließend ein Attest ausgestellt. Haben Mütter, die ich seit Jahren kenne, mir von den Problemen ihrer Kinder berichtet, musste ich die Kinder nicht sehen, sondern konnte das Attest aufgrund der Aussagen der Mutter ausstellen.

Die Forderung der Staatsanwaltschaft in der ersten Instanz betrug 2,5 Jahre ohne Bewährung, 3 Jahre Berufsverbot und eine hohe Geldstrafe. Das Urteil lautete 20 Monate auf Bewährung, 50.000 Euro Geldstrafe sowie ein eingeschränktes Berufsverbot in dem Sinne, dass ich keine Masken-Atteste mehr ausstellen darf. Wir haben dagegen Berufung eingelegt. Am 9.11. waren die Schlussplädoyers in der 2. Instanz, bei denen meine Anwälte auf Freispruch, die Staatsanwaltschaft erneut auf 2 Jahre ohne Bewährung, 3-jähriges komplettes Berufsverbot und Geldstrafe plädiert haben, da ich uneinsichtig sei und keine Reue zeige.

Was ich schlimm finde: die Medienberichterstattung geht nur auf die Argumente des Staatsanwalts ein und ist einseitig vorverurteilend. Ich bin überzeugt, es ist ein politisches Verfahren. Das Urteil wird am 15.11. 10 Uhr verkündet.

Was machen Sie aktuell? Wie geht es Ihnen heute?

Derzeit mache ich meine Praxis normal weiter, auch wenn sie gewaltig unter den medialen Vorverurteilungen gelitten hat. Ich bin der Passauer „Maskenarzt“, was böse Assoziationen hervorruft. Allein der Begriff ist ja völlig absurd, wenn, müssten man mich den „Maskenbefreiungsarzt“ nennen, aber dann wäre das Framing ja nicht negativ.

Ich bin mir keiner Schuld bewusst, habe gehandelt wie ich das als Arzt tun muss. Ich versuche, gelassen zu bleiben und fühle mich dank der vielen Unterstützer auch ziemlich gut. Die Solidaritätsbekundungen machen es leichter. Die Anwälte rechnen auch in dieser Instanz mit Verurteilung, ich übe mich in blauäugigen Optimismus und hoffe auf Freispruch. Falls nicht, gehen wir in die Revision vor das bayrische OLG, nötigenfalls auch bis vors Bundesverfassungsgericht, Aufgeben ist keine Option.

Warum haben Sie sich entschieden, nicht den bequemen Weg zu gehen?

Es gibt für mich keine andere Möglichkeit. Wenn ich als Arzt erkennen darf, dass etwas falsch läuft, ist es meine Pflicht einzuschreiten und gemäß meiner Ausbildung und beruflichen Verpflichtung zu handeln. In der Genfer Deklaration des Weltärztebundes heißt es: „Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.“ Das heißt, ich muss als Arzt Bedrohungen und Repressalien aushalten, wenn ich überzeugt bin, ärztlich so handeln zu müssen.

Mein erstes Resümee

Diese Ärzte handeln offensichtlich aus reiner Gier und dem Ziel, den Menschen und der Menschheit zu schaden. Vermutlich lag ihnen auch daran, ihre Karriere zu fördern. Diese Sicht bestätigt sich auch in den Gesprächen mit österreichischen Ärzten, die im Teil zwei dieses Artikels zu Worte kommen werden.

Bildquelle Tim Reckmann


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