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Besuchsverbote und Impfregime sind noch immer Alltag

Published On: 23. November 2022 0:04

Besuchsverbote und Impfregime sind noch immer Alltag

Veröffentlicht am 23. November 2022 von RL.

So langsam scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass Corona «nur» eine «grippeähnliche Erkrankung» ist. So scheint, wenn auch nur in sehr kleinen Schritten, die «Front» zu bröckeln – der französische Präsident hatte vom Krieg gegen das Virus gesprochen.

Nun wird an den Quarantäne-Bestimmungen Hand angelegt. In einigen Bundesländern sind sie gefallen, wie zum Beispiel in Baden-Württemberg; auch weil Corona zurecht nicht schlimmer als eine Grippe angesehen wird. Es gibt dazu auch viel Unterstützung von Fachleuten (siehe hier, hier, hier).

Zwar werden derzeit nach meiner Kenntnis in Deutschland nirgendwo die möglichen Regelungen mit 2G oder 3G gefordert; aber das könnte sich ändern. Was das dann für den Status von Geimpften und Nichtgeimpften bedeutet, beschreibt Focus.

Dass die zum wiederholten Male willkürlichen Änderungen des Genesenenstatus nicht zu einem grösseren öffentlichem Aufschrei führen, bleibt eines der vielen Rätsel. Die STIKO empfiehlt für alle Personen ab zwölf Jahren eine Auffrischimpfung – also eine dritte Impfung – frühestens sechs Monate nach abgeschlossener «Grundimmunisierung».

Wie viele Impfungen wird man auf Dauer benötigen, um vollständig geimpft zu sein? Das kann und wird sich vermutlich weiterlaufend ändern, wie schon in der Vergangenheit. Laufen wir doch auf ein Impf-Abo zu?

Noch immer gibt es Besuchsverbote in Krankenhäusern und massive Einschränkungen sozialer Kontakte kranker und pflegebedürftiger Menschen. Dies, obwohl es sich doch eigentlich herumgesprochen haben sollte, dass gerade die Vereinsamung alter und kranker und pflegebedürftiger Menschen ein grosses Problem darstellt. Sind denn alle Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte über psychosomatische Zusammenhänge von Krankheit und Gesundheit nichts mehr wert?

Ja, es gibt keine Maskenpflicht mehr in Flugzeugen, dafür aber in Arztpraxen. Dass es dafür keine Evidenz gibt, sondern diese lediglich im Rahmen von politischen Schachzugverhandlungen festgelegt wurde, hat Gesundheitsminister Lauterbach in einem FAZ-Interview offen eingestanden; auf den Einwand, die Maskenpflicht in Flugzeugen sei gekippt, sagte er:

«Stimmt. Aber diesen Wunsch habe ich nicht aufgegeben ohne Gegenleistung. Wir haben jetzt dafür eine sehr strenge Maskenpflicht in den Kliniken und Arztpraxen. Die ist mehr wert, weil viel mehr Leute in Praxen oder Wartezimmern als in Flugzeugen sitzen.»

Ich will keinen Sozialneid schüren. Aber man darf doch darauf hinweisen, dass sich die Klientel der Fluggäste von der der Arztpraxisbesucher ziemlich unterscheidet. Klar, nach den Fauxpas der maskenlosen Flüge in Regierungsmaschinen war das eine nicht mehr zu halten. Aber geht es wirklich um Gesundheit? Nach meiner Erfahrung sitzt man in Flugzeugen wesentlich länger und enger beieinander als im Wartezimmer von Ärzten und selbst in den Bahnen, so eng es da auch ab und an zugeht.

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Beim obigen Text handelt es sich um einen Auszug aus Hartmut Steebs neustem Newsletter. Steeb veröffentlicht regelmässig Informationen zum Thema Corona. Er ist aktiv bei der Organisation «ChristenStehenAuf», die sich nach eigenen Angaben unter anderem für mehr Dialog einsetzt. Seinen jüngsten Bericht mit Hinweisen rund um das Thema Corona finden Sie hier.

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