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Weit höhere Übersterblichkeit in Österreich als in „Pandemiejahren“

Published On: 24. November 2022 16:45

Im Vergleich zu den „Pandemiejahren“ 2020 und 2021 sind die Sterbefallzahlen in Österreich in diesem Jahr massiv erhöht. Bis Mitte November starben im Jahr 2022 über 120 Menschen mehr als im ersten Covid-Jahr 2020. 

Aktuelle Auswertungen der österreichischen Sterbefälle zeigen deutlich erhöhte Todesfälle im Jahr 2022. Seit Mitte März übersteigen die Todesfälle das Jahr 2021 signifikant. Fast jede Woche erhöht sich die Differenz. Durchschnittlich verzeichnet Österreich im Jahr 2022 fast 60 Todesfälle mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2020 sind es bis Mitte November sogar 120 Tote mehr pro Woche.

Übersterblichkeit

Die Auswertung zeigt es deutlich: Im Vergleich zum ersten sogenannten Pandemiejahr steigt seitdem die Übersterblichkeit kontinuierlich an. Konnte man das für das Jahr 2021 noch mit der „Delta-Variante“ argumentieren, ist das mittlerweile nicht mehr möglich. Omikron ist seit Langem die dominante Mutation.

Ausgewertet wurden die aktuellen Zahlen der Statistik Austria (hier) von einem Wiener Wissenschaftler, der anonym bleiben will. TKP steht mit ihm in Kontakt. 

In den nächsten Wochen dürfte die Übersterblichkeit im Vergleich zum 2020 zurückgehen. Denn im Spätherbst 2020 erlebte Österreich die höchste Sterbewelle. Besonders ab der 46. Kalenderwoche 2020 war es in Österreich zu enorm hohen Todeszahlen gekommen. Damals waren massive Todeszahlen speziell in den Alten- und Pflegeheimen verzeichnen.

Quelle Statistik Austria. 

Warum es damals zu so vielen Todesfällen gekommen ist, ist bis heute nicht geklärt. Die orthodoxe Erzählung schiebt alles auf das Virus, Überlegungen, wonach dieser Umstand aber auch auf die Corona-Restriktionen, etwa die Quarantänevorschriften, zurückzuführen sind, werden kategorisch ausgeschlossen und stehen nicht zur Debatte. Was aber besonders hervorsticht: Während im Jahr 2020 und 2021 aufgrund der hohen Sterblichkeit mediale Panik verbreitet worden ist, wird gegenwärtig über die überdurchschnittliche Sterblichkeit wenig gesprochen.

Auch in Deutschland gab es im Oktober überdurchschnittlich hohe Sterbefallzahlen. Karl Lauterbach vermutete zuletzt dahinter Corona. Denn es sei die „Sterblichkeit derer erhöht, die Coronainfektion gehabt haben.“ Das ist eine leichte und praktische Erklärung. Eine andere Erklärung liefert der Film „Plötzlich verstorben“, der in dieser Woche Aufsehen erregt – TKP hat berichtet. Oder es liegt auch an den verschleppten Routineuntersuchungen durch die Restriktionen im Gesundheitswesen sowie die Auswirkungen der Lockdown-Politik, was eine weitere Erklärungsmöglichkeit wäre.

Bild Uoaei1Capreolus capreolus Wien Zentralfriedhof 20161230 01CC BY-SA 4.0

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