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Schrottstudie aus Dänemark behauptet fälschlich Nutzen von Impfung nach Infektion

Published On: 25. November 2022 9:23

Fast schon verzweifelt bemühen sich Pharmaindustrie und Politik samt ihren „Experten“ einen Nutzen der Impfung herbeizuschreiben. Eine besonders wichtige Zielgruppe sind alle jene, die durch Infektion natürliche Immunität erlangt haben. Auch an diese mittlerweile bei weitem größte Gruppe – eine Infektion hatte nach drei Jahren ohnehin fast jeder – versucht man die eingekauften Impfstoffe zu verkaufen. Und Mainstream Medien wie der ORF helfen dabei und scheuen sich nicht selbst Schrottstudien noch zum Verkaufsargument für die Spritze zu machen.

Aber der Reihe nach. Es geht um eine Studie aus Dänemark von Katrine Finderup Nielsen et al mit dem Titel „Vaccine effectiveness against SARS-CoV-2 reinfection during periods of Alpha, Delta, or Omicron dominance: A Danish nationwide study“ (Wirksamkeit des Impfstoffs gegen eine SARS-CoV-2-Reinfektion in Zeiten der Alpha-, Delta- oder Omicron-Dominanz: Eine dänische landesweite Studie).

Untersucht wurden Daten von etwa 750.000 Menschen, die zwischen 1. Januar 2020 und 31. Januar 2022 in Dänemark gewohnt haben. Insgesamt wurden 148.527 Personenjahre und 44.192 SARS-Cov-2 Infektionen für die Analyse der Re-Infektionen ausgewertet. Von den rund 750.000 Infizierten fielen 209.814 in die Periode der Alpha-Variante, 292.978 in die der Delta- und 245.530 in die der Omicron-Zeit.

In den Schlussfolgerungen wird behauptet, dass Personen die nach der Infektion noch eine primäre Impfserie (2 Spritzen) durchgemacht haben, einen signifikant besseren Schutz gegen Re-Infektion hatten als Ungeimpfte. Eine Behauptung, die allerdings von den Daten nicht gestützt wird, wie wir sehen werden.

Ziemlich aussagekräftig für die Zahl von etwa 750.000 Menschen mit natürlicher Immunität ist der Satz:

Aufgrund zu weniger Ereignisse war es nicht möglich, VE für Krankenhausaufenthalte und Tod zu schätzen.“

Dabei steht VE für vaccine effectiveness (Wirksamkeit des Impfstoffs). Da also weder bei den insgesamt 388.870 Geimpften noch bei den 359.482 Ungeimpften signifikante Zahlen und Unterschiede bei schweren Verläufen erkennbar waren, hat offenbar die natürliche Infektion bestens vor Hospitalisierung oder Tod geschützt.

Und damit hätte man bereits die Studie beenden können, denn eine Impfung, die angeblich vor Infektion aber nicht mehr vor schweren Verlauf schützt, ist bereits kontraproduktiv. Wie die durch aktive Befragung erhobenen Daten aus den USA zeigen, haben 1 von 13 Geimpften medizinische Hilfe wegen Imfp-Folgen benötigt, 1 von 90 waren in der Notaufnahme und 1 von 142 wurden stationär aufgenommen – im Detail werden die Daten der so genanten Vsafe-Untersuchung der US-Behörden hier aufgeschlüsselt und erklärt.

Bei der detaillierten Aufschlüsselung der Daten finden wir nochmals die Aussage bestätigt:

VE gegen Krankenhausaufenthalt und Tod wurden ebenfalls analysiert, aber aufgrund zu weniger Ereignisse war es nicht möglich, eine VE zu schätzen.“

Im Abschnitt Diskussion findet sich sogar eine noch weitergehende Aussage:

Hinsichtlich der COVID-19-bedingten Einweisung während der Alpha-Periode wurde ein scheinbar höheres Risiko für geimpfte Personen (IR: 0,002) im Vergleich zu nicht geimpften Personen (IR: 0,001) beobachtet.“

Also Geimpfte hatten sogar eine, wenn auch nicht signifikant, höhere Chance im Spital zu landen.

Was macht der ORF aus der Studie? In einem Artikel unter dem Titel „Impfung nach Infektion schützt vor Reinfektion“ wird dann entgegen den Aussagen der Studie behauptet:

Bis jetzt hat es vorwiegend geheißen: Eine Coronavirus-Impfung schützt vor allem vor einem schweren Krankheitsverlauf. Nun zeigen Daten aus Dänemark, dass sich die Impfung auch auf die Ansteckungswahrscheinlichkeit auswirken dürfte, jedenfalls dann, wenn man mindestens zwei Impfdosen nach einer Coronavirus-Infektion erhält, …“

Genau das sagt die Studie nicht aus, die Impfung nach Erlangung von Immunität durch Infektion schützt nicht vor schwerem Krankheitsverlauf und „auch“ vor Reinfektion. Entweder reicht die Fähigkeit der „Science“-Redaktion des ORF nicht für sinnverstehendes Lesen englischer Studientexte aus, oder man beteiligt sich aktiv am Verkauf von Impfstoffen im Interesse der Pharmabranche – entscheidet selbst was zutrifft.

Die „Risikoreduktion“ durch Impfung

In der Studie finden wir folgende Daten in der Alpha Periode: Von den 169.533 Ungeimpften kam es bei 405 oder 0,238% zu einer Reinfektion, bei den 40.281 Geimpften kam es bei 32 oder 0,079% zu einer Reinfektion (allerdings bei einer geringeren Zahl von Persontagen – aber seis drum). Die absolute Risikoreduktion beträgt also gerade einmal 0,16%. Die Chance durch Nebenwirkungen der Impfung einen Arzt zu benötigen liegt nach den Vsafe Daten der CDC bei 1 von 13 oder 7,7% und stationär im Spital zu landen bei 1 von 142 oder 0,7%.

Welchen Nutzen hat die Impfung also genau?

In der Studie wird aber die relative Risikoreduktion angegeben. In der Alpha Periode sei keine signifikante Verbesserung in der Zeit von Tag 14 nach der zweiten Impfung bis Tag 43 erkennbar, aber wachse bis 63% von Tag 44 bis 103 und auf 71% ab Tag 104. Die absolute Risikoreduktion für Reinfektion betrug jedoch nur 0,15%, das Risiko von Hospitalisierung nach Impfung war jedoch höher durch Reinfektion, wenn auch nicht signifikant, und beträgt 0,7% durch Nebenwirkungen der Impfung.

Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der Delta Periode, wo eine relative Risikoreduktion von 94% für gerade mal 30 Tage zwischen Tag 14 und 43 behauptet wird und 60% bei Omicron zwischen Tag 14 und 43.

Interessant ist, wie hier mit dem Status von geimpft und ungeimpft umgegangen wird:

„….Personen galten ab 14 Tagen nach der letzten Dosis einer Primärimpfserie als vollständig geimpft, während eine Person bis zum Erhalt der ersten Impfstoffdosis als ungeimpft galt. …. Der Zeitraum zwischen dem Erhalt der ersten Impfstoffdosis und 13 Tagen nach Erhalt der zweiten Dosis wurde von den Analysen ausgeschlossen.“

Diesen Zeitraum sollte man jedoch nicht ausschließen, wie uns eine dänische Studie aus dem Jahr 2021 aus den ersten Wochen nach Impfbeginn zeigt, wie schon im März 2021 berichtet. Von 0 bis 14 Tage nach der ersten Dosis war das Risiko einer Covid-19-Infektion bei den Geimpften nämlich erheblich erhöht:

  • Demnach hatten die Bewohner der Heime ein um 40% höheres Risiko einer SARS CoV-2 Infektion als Ungeimpfte.
  • Die Angehörigen der Gesundheitsberufe hatten sogar ein um 104% höheres Risiko, sich zu infizieren.

Die Zahl der Teilnehmer an der Studie war mit mit 30.000 Bewohnern von Pflegeheimen und 330.000 Beschäftigten im Gesundheitswesen erheblich und aussagekräftig.

Selbst in den Studien der Hersteller wurde gezeigt, dass es in den Wochen nach der Impfung zu einem Rückgang der Zahl der Lymphozyten, also der Abwehrzellen des Immunsystems, kam und daher die Gefahr einer Infektion deutlich erhöht wird.

Die Zeiträume, die in der aktuellen Studie ausgelassen wurden sind erheblich. Der empfohlene Zeitraum zwischen erster und zweiter Spritze war ursprünglich drei Wochen, wurde aber laut diesem Artikel zumindest in Deutschland auf sechs Wochen erhöht.

Wir reden also von einem Zeitraum von mindestens 5 bis etwa 8 Wochen, in denen die Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion bei den Geimpften gegenüber den Ungeimpften erheblich erhöht war, der aber aus der Analyse weggelassen wurde um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Dazu kommt, dass eine Re-Infektion in dem Zeitraum den Schutz der Geimpften nochmals erhöht hat und damit eine weitere Re-Infektion unwahrscheinlicher gemacht hat. Methodisch ist das also völlig unsauber und liefert garantiert falsche Ergebnisse.

In Summe kommt es daher wahrscheinlich bei allen Gruppen zu einer erheblichen Erhöhung des Risikos der Reinfektion durch die Impfung. Zugute halten muss man den Autoren, dass sie die in dieser Zeit aufgetretenen Infektion wenigstens nicht den Ungeimpften zugerechnet haben, wie das in den meisten Studien und Veröffentlichungen bei uns gemacht wurde.

Die Berechnungen der Wirksamkeit der Impfung ist aus Sicht der Geimpften unsinnig, wenn nicht der gesamte Zeitraum in die Betrachtung einbezogen wird. Man hört in der Zeit zwischen erster Impfung und 14 Tage nach der zweiten ja nicht zu leben auf.

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

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