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Wo-r-„an“ und wo-„mit“ sterben wir? Teil 2: Woran wir tatsächlich sterben

Published On: 10. Dezember 2022 10:32

Der französische Philosoph Voltaire (1694-1778) hat vor 300 Jahren kurz und knapp ausgesprochen, was heute noch gilt: „In den meisten Fällen ist die Todesursache eines Menschen sein Leben.“ Unser Ableben resultiert am häufigsten aus unseren Lebensumständen und dem, was uns wichtig ist:

  • medizinischen Behandlungen
  • Fehlern der Lebensführung
  • Umweltgiften und
  • gewaltsamen Todesfällen.

Sie vermissen die „Hits“ unserer Todesursachenstatistik? Nun, „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, „Krebs“ und „Erkrankungen der Atmungsorgane“ sind keine Todesursachen, sondern Todesarten. Es handelt sich nur um Orte und Prozesse, an und in denen sich der Tod manifestiert. Die sichtbaren Organzerstörungen sind aber nur der Rauch und nicht das Feuer.

Um die tatsächlichen Häufigkeiten der tatsächlichen Todessursachen abschätzen zu können, muss man sich auf die wenigen verlässlichen Daten stützen, in denen die wirklichen Ursachen ermittelt wurden und die Daten auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen. Bereits vor der Übersterblichkeit durch die „Covid-Impfungen“ starb jeder Dritte einen behandlungsbedingten Tod.i ii iii Kein Zufall, dass ärztliche Behandlungen bis zum heutigen Tag in den Listen der Todesursachen fehlen.

Etwa jeder fünfte Todesfall ist auf den Missbrauch von Suchtgiften (Alkohol, Tabak) zurückzuführen.iv Eine ähnliche Größenordnung dürfte aus der unfreiwilligen Aufnahme anderer Umweltgifte resultieren.v Von den verbleibenden Todesfällen entfällt etwa die Hälfte auf Bewegungsmangel/Fehl- und Überernährung.vi

Ca. 2.000 Menschen versterben in Österreich jedes Jahr gewaltsam und mindestens 2.000 durch Infektionen, die nicht in Kliniken entstehen.vii In allen Bereichen sind die Dunkelziffern allerdings beträchtlich. Einen „natürlichen“ Tod sterben jedenfalls die wenigsten von uns, wenn man nicht nur – wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) – Unfälle, Morde und Suizide als unnatürlich einstuft, sondern auch das Ableben durch medizinische Behandlungen, Umweltgifte und einen nicht artgerechten Lebensstil.

Todesfälle durch medizinische Behandlungen

Obwohl selbst heute keine 10% der Therapien einen nachgewiesenen Nutzen haben,viii wird die Schädlichkeit ärztlicher Behandlungen mit Todesfolge seit jeher ignoriert. Kaum eines der schulmedizinischen Therapieangebote der letzten Jahrhunderte konnte als unschädlich gelten: Aderlässe, Abführ- und Brechmittel bis zum Kreislaufversagen oder Gifte wie Quecksilber, Arsenik, Antimon, Blei und Opium. Wem ein „hitziges Fieber“ zugeschrieben wurde, hatte seinen Tod meist mehr der Behandlung desselben zu verdanken. Mindestens eine Mitbeteiligung behandelnder Ärzte ist die Regel. Heute sind es immer häufiger die Nachwirkungen operativer Eingriffe und die pharmazeutische Chemie.

Gemäß einer 30-Tage-Sterblichkeit um 2,5%ix für Österreich versterben jedes Jahr mindestens 20.000 Menschen an den Folgen der Eingriffe! 90% der Todesfälle nach Operationen betreffen Senioren, obwohl nur 40% der Eingriffe in dieser Altersgruppe erfolgen.x 6-7.000 Menschen sterben an unerwünschten (Wechsel)wirkungen von Arzneimitteln sowie deren falscher Dosierung.xi Nicht weniger als 1/3 der Todesfälle über 70-jähriger Menschen gehen auf Medikamente zurück.xii Mindestens 3.000 Tote resultieren darüberhinaus aus Infektionen, die in Kliniken entstehen.xiii

Todesfälle durch den Lebensstil

Ein übermäßiger Zuspruch zu alkoholischen Getränken verursacht ca. 7.000 Todesfälle pro Jahr.xiv Zigaretten und andere raucherzeugende Produkte kosten etwa 12.000 Menschen jährlich das Leben. Nicht enthalten sind in diesen Zahlen diejenigen, die durch einen Missbrauch frei verkäuflicher Medikamente versterben, obwohl mindestens 2 Millionen Menschen in Deutschland medikamentenabhängig sind.xv Der Konsum der rezeptfrei erworbenen Arzneimittel nur wenig unter den verordneten Medikamenten.xvi Da die Zahlen nur bis 65 Lebensjahren erhoben werden, ist die tatsächliche Häufigkeit infolge des mit dem Alter zunehmenden Medikamentenkonsums noch erheblich höher.

Wie viele Menschen vornehmlich oder ausschließlich an einer Fehlernährung und einem Mangel an körperlicher Bewegung versterben, ist unklar. Diabetes mellitus Typ 2 als häufigste durch den Lebensstil bedingte Erkrankung kann jedoch als Referenz dienen. Diabetes wird zwar nur etwa 2.000mal pro Jahr als Todesursache registriertxvii, aber die Schätzungen reichen bis zum 10fachen.xviii Zahlreiche Schlaganfälle und Herzinfarkte haben ihre wesentliche Ursache in einem langjährigen Diabetes. Allerdings resultiert das Ableben bei Diabetes auch aus dessen medikamentöser Behandlung: komatöse Zustände sind fast immer Folge von Insulingaben und durch bestimmte Tabletten zur Zuckersenkung sind zahlreiche Herzinfarkte erst verursacht worden.xix Trotzdem ist es realistisch anzunehmen, dass nicht weniger als 1/3 der jährlichen Todesfälle Folge der Lebensweise sind, wenn man die Ursachen Suchtgifte, Diabetes und 1/3 der medikamentösen Sterbefälle addiert.

Todesfälle durch Umweltgifte

Während sich Anti-Ager um oxidativen Stress, vermeintlichen Hormonmangel und andere Malaisen sorgen, sind physisch vorhandene Toxine bei uns weitgehend aus dem Fokus verschwunden. Mit zunehmender Deindustrialisierung und medial gefühltem Umweltschutz scheinen Umwelttoxine als Ursache von Krankheiten und Tod in den Industrieländern ein Problem der Vergangenheit zu sein. Eine Abnahme der sichtbaren Vergiftung von Wasser und Luft in den letzten Jahrzehnten, kann nicht über die Gefahren der unsichtbaren Gifte hinwegtäuschen. Während andernorts die Parkinson’sche Erkrankung längst als Berufskrankheit bei Landwirten anerkannt ist, leugnet man in Deutschland und Österreich jedes Krankheitsrisiko bei „vorschriftsgemäßem“ Gebrauch von Pestiziden.xx

Wurde bis in das 19. Jahrhundert die Luft vorherrschend durch „Feinstäube“ und Verbrennungsgase aus offenen Feuerstätten belastet, sind es heute zunehmend kleinere Partikel und Stickoxide aus Verbrennungsmotoren und Schloten von Kraftwerken bei thermischer „Verwertung“ von Müll oder zur Stromproduktion aus Braunkohle. Die Ignoranz für die Gesundheitsschädigung ist so groß, dass es jedes Jahr flächendeckend zu einem „Feiersmog“ durch das Silvesterfeuerwerk kommt. Die Freisetzung von etwa 5.000t Feinstäube durch Böller in wenigen Stunden entspricht 1/6 der automobilen Jahres-belastung!xxi Die Grenzwerte werden dabei an den Messstationen um mehr als das 10fache überschritten. Die ultrakleinen Partikel <2,5µm, werden von den Messgeräten gar nicht hinreichend erfasst.xxii Die Schädlichkeit nimmt aber mit abnehmender Größe zu, da die Partikel direkt in die Blutbahn gelangen und alle Organe einschließlich des Gehirns erreichen können.xxiii

„Feinstäube“ sind inzwischen als Hauptursache einer Entzündung arterieller Blutgefäße identifiziert worden.xxiv Die daraus resultierende Arteriosklerose verursacht jährlich ca. 70.000 Todesfälle in Deutschland.xxv Schlaganfälle und Herzinfarkte können dadurch auch ohne regelmäßige Feinstaubduschen von Zigarettenrauch auftreten. Partikelablagerung in Organen lösen möglicherweise weitere Erkrankungen aus (Tumore, Demenz).xxvi 1/3 der vorzeitigen Sterbefälle infolge „Feinstaub“ (2.000 Tote), alle Sterbefälle durch Stickoxide (1.000) und alle geschätzten 10 Sterbefälle durch bodennahes Ozon werden auf Verkehrsemissionen zurückgeführt.xxvii Die automobile Luftverschmutzung kostet täglich 10x so viele Menschen das Leben, wie durch Verkehrsunfälle sterben.

Und da wären dann noch Gifte in Fließgewässern und dem Grundwasser. Nicht einmal 10% der Fließgewässer wird ein guter oder sehr guter Zustand bescheinigt.xxviii Die Konzen-trationen von Quecksilber und Kadmium, von Kohlenwasserstoffen und Tributylzinn-Verbin-dungen überschreiten vielfach selbst überhöhte Grenzwerte.xxix Immer wieder werden sogar antibiotikaresistente Erreger nachgewiesen.xxx Glyphosat und dessen noch toxischere Beistoffexxxi sind inzwischen ubiquitär im Grundwasser.xxxii Die wenigsten Medikamente werden durch Kläranlagen aus dem Abwasser entfernt. Nicht nur weibliche Geschlechts-hormone, sondern auch Schmerzmittel wie Ibuprofen, die in der Tiermast verbreiteten Antibiotika und die bei Krebserkrankungen schon alltäglichen Chemotherapeutika werden unverlangt mit dem Trinkwasser frei Haus geliefert.xxxiii

Die WHO kalkuliert, dass in Europa 25% der Todesfälle auf Umweltgifte zurückgehen.xxxiv Es gibt also triftige Gründe, sich vor Umweltgiften mehr zu fürchten als vor freien Radikalen. Gerade weil die heutigen Toxine in Luft, Wasser und Nahrung mit den Sinnesorganen selten wahrnehmbar sind.

Gewaltsame Todesfälle

Nach offizieller Lesart endet jedes 25. Leben hierzulande endet gewaltsam.xxxv Der Unfalltod droht dabei vorrangig gar nicht im Verkehr. 40% der Unfalltoten entfallen auf Haus und Freizeit abseits der Straßen.xxxvi Am Arbeitsplatz sterben keine 5%. Von den tödlichen Unfällen abseits der Verkehrswege sind 40% Stürze mit einer Zunahme um fast die Hälfte in den letzten 10 Jahren.xxxvii Die Mehrzahl ohne Fremdeinwirkung.

Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen sind in Österreich als offizielle Todesursachen mit weniger als 100 Fällen offiziell sehr niedrig.xxxviii Die Dunkelziffer von Morden und Suiziden liegt bei mindestens 50%.xxxix Offiziell nehmen sich jedes Jahr ca. 1.000 Menschen selbst das Leben.xl xli Erfahrungen von Rechtsmedizinern belegen jedoch, dass aber zahlreiche Morde und Suizide und sogar manche Unfallopfer in den Totenscheinen als „natürlicher Tod“ klassifiziert werden!

Gemäß der Hochrechnung einer anonymen Umfrage unter Beschäftigten im Gesundheitswesen könnten alleine in Kliniken, Alten- und Pflegeheimen pro Jahr in Österreich bis zu 2.000 unentdeckter Morde erfolgen!xlii Nicht wenige Unfälle, insbesondere Verkehrsunfälle (z.B. Geisterfahrten, Unfälle ohne weitere Beteiligte) sind nicht durch Wetterumstände oder Verkehrsverhältnisse erklärbar. In den Niederlanden, das den Tod auf Verlangen legalisiert hat, wählen jährlich 6-7.000 Menschen diesen Weg. Umgerechnet auf die österreichische Einwohnerzahl könnten hierzulande bis zu 3.500 Suizide im Jahr realistisch sein.

Fazit

Es sind also nicht die Todesarten „Herzinfarkt“, „Schlaganfall“ oder Darmkrebs, mit denen wir uns beschäftigen sollten, sondern deren Ursachen. Es sind Medikamente, Umweltgifte, Fehlernährung und Bewegungsmangel, die die genannten Todesarten bedingen. Nur so können wir bestimmte todbringende Krankheiten vermeiden. Selbst in der offiziellen Todesartenstatistik sind hierzulande mehr Menschen an „Verletzungen, Vergiftungen und andere äußere Einwirkungen“ verstorben als „an und mit“ Covid!

Übrigens waren medizinische Behandlungen, Umweltgifte und die Lebensführung schon seit Jahrhunderten unser Tod. Das Sterben 15 berühmter Personen neu interpretiert, belegt dies.xliii Es waren damals ebenso wenig Syphilis, Tuberkulose, Typhus und Cholera, wie heute genetische Ursachen, die vorzeitig das Leben kosteten!

Referenzen

i Pearse RM et al.: Mortality after Surgery in Europe: a 7 day cohort study. Lancet 2012; 380(9847):1059-65

ii Lazarou J, Pomeranz BH, Corey PN: Incidence of adverse drug reactions in hospitalized patients: a meta-analysis of prospective studies. JAMA 1998; 279(15):1200-5

viii Fleming PS et al.: High quality of the evidence for medical and other health-related interventions was uncommon in Cochrane systematic reviews. J Clin Epidemiol 2016; 78:34-42

ix Pearse RM et al.: Mortality after Surgery in Europe: a 7 day cohort study. Lancet 2012; 380(9847):1059-65

x Nimptsch U, Mansky T: Todesfälle nach Cholezystektomien und Herniotomien—Analyse der deutschlandweiten Krankenhausabrechnungsdaten von 2009 bis 2013. Dtsch Arztebl 2015; 112(31-32):535–43

xi Lazarou J, Pomeranz BH, Corey PN: Incidence of adverse drug reactions in hospitalized patients: a meta-analysis of prospective studies. JAMA 1998; 279(15):1200-5

xii Griffin MR, Piper JM, Daugherty JR et al.: Nonsteroidal anti-inflammatory drug use and increased risk for peptic ulcer disease in elderly persons. Ann Intern Med 1991; 114:257-263

xiii Zastrow K-D: Krankenhausinfektionen – ein medizinisches, soziales und ökonomisches Problem. Passion Chirurgie 2016; 6(01):13-6

xiv Die Drogenbeauftragte: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2017; Berlin Juli 2017

xv Piontek D, Kraus L: Epidemiologischer Suchtsurvey 2015. Sucht 2016; 62(5):257-94

xviii Diabetes: Mehr Todesfälle durch Diabetes in Deutschland als erwartet. Dtsch Arztebl 2017; 114(46):A-2126

xix Schaaber J: Absturz überfällig: Rosiglitazon. Pharma-Brief 2010; 8:7

xx Corrigan FM et al.: Organochlorine insecticides in substantia nigra in Parkinson’s disease. J Toxicol Environ Health Part A 2000; 59(4):229-34

xxi Friedmann J et al.: Großer Bums. Der Spiegel 2017; 52:40-2

xxiiHoffmann B: Schlusswort zur Diskussion über Hoffmann B et al.: Luftqualität, Schlaganfall und koronare Ereignisse: Ergebnisse der Heinz Nixdorf Recall Studie aus dem Ruhrgebiet. Dtsch Arztebl 2015; 112(44):757

xxiv Corrigan AE et al.: Fine particulate matters: The impact of air quality standards on cardiovascular mortality. Environ Res 2018; 161:364-9

xxv European Environment Agency (EEA): Air quality in Europe – 2017 report. Luxemburg 2017

xxviii Bundesanstalt für Gewässerkunde, Umweltbundesamt

xxix Umweltbundesamt; zitiert nach: Bethge P: Den Bach runter. Der Spiegel 2018; 1:98-9

xxxi Mesnage R et al.: Major pesticides are more toxic to human cells than their declared active principles. Biomed Res Int 2014; 2014:179691

xxxii Krüger M, Lindner A, Heimrath J: Nachweis von Glyphosat im Urin freiwilliger, selbstzahlender Studienteilnehmer – „Urinale 2015“

xxxiii Bekelman JE et al.: Comparison of Site of Death, Heath Care Utilization, and Hospital Expenditures for Patients Dying with Cancer in Seven Developed Countries. JAMA 2016; 315(3):1-12

xxxv Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

xxxix Brinkmann B: Fehlleistungen bei der Leichenschau in der Bundesrepublik Deutschland. Ergebnisse einer multizentrischen Studie (I) und (II), Arch Kriminol 1997; 199:2–12, 65–74

xlii Beine KH, Turczynski J: Tatort Krankenhaus: Wie ein kaputtes System Misshandlungen und Morde an Kranken fördert. Droemer Knaur, München 2017

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