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Ausgestoßene der Woche: Elon Musk und Knecht Ruprecht

Published On: 23. Dezember 2022 10:00

Elon Musk hat sich selbst canceln lassen, indem er in einer Umfrage den Nutzern die Wahlmöglichkeit gab, ob er sich als Twitter-Chef absetzen soll, was eine Mehrheit fand. Außerdem ging es Knecht Ruprecht an den Kragen.

Die Twitter-Saga geht weiter. Inzwischen hat sich Elon Musk selbst canceln lassen, indem er in einer Umfrage den Nutzern die Wahlmöglichkeit gab, ob er sich als Twitter-Chef absetzen soll, was eine Mehrheit fand. Als Eigentümer wird er aber wohl die Fäden weiter in der Hand behalten (Achgut.com berichtete).

Eine ähnlich schräge Show hatte er Ende letzter Woche abgezogen. Musk wurde des illegitimen Cancels bezichtigt, nachdem er die Accounts mehrerer Journalisten für ursprünglich eine Woche gesperrt hatte. Der Twitter-Boss hatte diesen Schritt nach eigenen Angaben veranlasst, da sich die Betroffenen des Doxxings schuldig gemacht hätten, des Verbreitens von persönlichen Daten wie den Aufenthaltsdaten einer Person. Konkret ging es um Informationen über Musk selbst, nämlich die Nachverfolgung seines Privatflugzeugs, die über verschiedene Social-Media-Accounts erfolgt. Opfer der Sperrung wurden mehrere Journalisten von Mainstream-Medien wie CNN und der New York Times. Dass diese die Grenzen der Pressefreiheit überschritten hätten, sollte bezweifelt werden.

Darauf folgte eine Welle der Empörung nicht nur der einschlägigen Medienkreise, sondern auch seitens diverser öffentlicher Stellen wie dem Auswärtigen Amt und der EU. Sogar der UN-Menschenrechtsbeauftragte, ein Österreicher namens Türk, meldete sich zu Wort. Auffällig dabei ist, dass die Vorwürfe, Musk schränke die Pressefreiheit ein, ausgerechnet von jenen erhoben werden, die in den vergangenen Jahr mit den Cancelexzessen in den sozialen Medien keinerlei Probleme hatten – weil es ihre Kritiker betraf.

Gerade weil man das Ansinnen des afroamerikanischen Multimilliardärs, die Zügel der Zensur zu lockern, brüsk ablehnt, stürzt man sich auf den aktuellen Vorfall. Auch die Bundesregierung, obwohl Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) kritische Mainstream-Journalisten nicht mit auf Flugreise nimmt. Auch die EU-Kommission, die Musk seit einer Weile drohend zu verstehen gibt, dass sie die Regeln für Twitter setze, sogar in Person von Kommissarin Věra Jourová, die amtlich bestimmen will, was Desinformation und was Wahrheit ist.

Mehrheit und Freiheit

Tja, wo waren diese Stimmen bloß in der jüngeren Vergangenheit, als Unliebsame – vom Lockdown-kritischen Wissenschaftler bis rauf zum noch amtierenden US-Präsidenten – massenhaft und zuweilen aus nichtigstem Anlass auf Twitter zum Schweigen gebracht wurden? Elon Musk jedenfalls hat als Reaktion auf den Shitstorm die Journalisten wieder freischalten lassen – vorzeitig. Dem waren Nutzer-Umfragen vorausgegangen: Zunächst eine, deren Ergebnis sich schwierig interpretieren ließ, dann ein neuer Versuch, dessen Ergebnis der Konzernchef dann auch gleich umgesetzt hat. „Nicht gefällt mir, dass darüber abgestimmt wurde“, kritisierte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). „Denn Meinungsfreiheit ist Minderheitenschutz.“ Seien wir gespannt, wann er sich so zu einer Bundestagsentscheidung über Grundrechtseinschränkungen äußern wird.

Blake News

Nur kurz gesperrt war diese der Woche der Twitter-Account @BlakesWort, der sich bei den Boykott-Aufrufen gegen Achgut.com hervorgetan hat. Der Twitterer bedankt sich bei t-online-Redakteur Lars Wienand, der ihm zu Hilfe gekommen ist. Inzwischen ist er wieder freigeschaltet. Vermutlich hat es bei den deutschsprachigen Zuständigen des Social-Media-Konzerns – anders als in der Zentrale – noch keinen personellen Umbruch gegeben.

Mastodonten der Meinungsfreiheit

Als Alternative zum blauen Twittervogel soll offenbar ein ausgestorbenes Rüsseltier dienen: Einige Mainstream-Journalisten propagieren Mastodon als einheimischen Twitter-Ersatz. „Weil es dort deutlich zivilisierter und fairer zugeht“, wie Georg Restle (ARD), Chef des Monitor-Magazins behauptet. Und man sei vor willkürlicher Sperrung sicher. Eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Berlin, auf deren Plattform sich Figuren wie Jan Böhmermann ostentativ herumtreiben, als deutscher Sonderweg gegen den Dienst mit der begrenzten Zeichenzahl aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten?

Ein User wurde wegen einer kritischen Nachfrage an die sogenannten Faktenchecker vom Volksverpetzer gleich gelöscht. Bei Welt-Journalistin Anna Schneider erfolgte das unkomplizierter: Sie wurde, noch bevor sie etwas geposted hatte, gesperrt. Ihr Urteil über Mastodon: „Ein safe space für Spießer.“

Allah im Rücken

Ein Nachtrag zur Fußball-WM sei noch gestattet: Der vielgesehene niederländische Youtube-Kanal Roddelpraat – Promiklatsch mit politisch unkorrekter Note – ergänzte kürzlich ein neues T-Shirt in seinem Online-Shop. Nicht ungewöhnlich, aber diesmal nahm man die Ausschreitungen marokkanischstämmiger Fans nach Siegen „ihrer“ Nationalmannschaft zum Anlass, wie sie in einigen niederländischen Großstädten (aber auch zum Beispiel in Belgien) Aufsehen erregt hatten. Das Front-Motiv besteht aus Elementen der marokkanischen Flagge, dem Roddelpraat-Logo und einem „Entzündlich“-Warnzeichen – letzteres erinnernd an die in überbordender Feierlaune in Brand gesteckten Autos.

Auf der Rückseite des Shirts prangte zunächst die Aufschrift „Allahu akbar“. Das rief Empörte, mutmaßlich marokkanischen Migrationshintergrunds, auf den Plan, die sich bei den sozialen Medien beschwerten, in denen zu Werbezwecken Fotos des T-Shirts gepostet worden waren. Instagram und Facebook entfernten den jeweiligen Post wegen Hasses, auf Twitter darf er stehen bleiben.

Roddelpraat-Chef Dennis Schouten erklärte, dass das Kleidungsstück jedenfalls geschmackvoller sei als die Morddrohungen, die das aus ihm und Jan Roos bestehende Duo daraufhin empfangen habe. Von verschiedenen Seiten gecancelt und bedroht zu werden, ist für die beiden keine neue Erfahrung. Diesmal entschieden sie sich, das Motiv anzupassen: Auf der Rückseite ist inzwischen nur noch eine Rückennummer zu finden, der Gottesbezug nicht mehr. Unmittelbar darauf folgten zwei Niederlagen der zuvor siegreichen nordafrikanischen Mannschaft.

Mit der Linkspartei für und gegen Moskau

Bodo Ramelow soll aus der Linkspartei ausgeschlossen werden. Einen entsprechenden Antrag haben zwei Mitglieder aus Sachsen gestellt. Der Thüringer Ministerpräsident schade der Partei mit seiner einseitigen, gegen Russland gerichteten, Haltung im Ukrainekrieg. Die Erfolgsaussichten dieses Ansinnens dürften weit geringer liegen als die des im vergangenen Monat angestrengten Verfahrens gegen Dieter Dehm, der eher mit Sahra Wagenknecht als mit dem Mainstream seiner Partei sympathisiert.

Dass der Musikschöpfer, frühere Bundestagsabgeordnete und noch frühere Stasi-Spitzel Dehm nach wie vor moskautreu und antiamerikanisch agiert („Die größte Verbrecherorganisation nach der SS war die NATO und das ist die NATO auch heute noch“), könnte zu seinem Rausschmiss führen. Entsprechendes Handeln zu Zeiten des Kalten Kriegs gilt bis heute nicht als ehrenrührig, seit Februar dieses Jahres aber gerät man mit solchen Positionen sogar innerhalb der umbenannten SED in Schwierigkeiten.

Weihnachten in der Oberlausitz

Der Thüringer Regierungschef gehört übrigens zu den Politikern, die den Bautzener Landrat Udo Witschas für Äußerungen in einer Weihnachtsansprache kritisiert haben. Der CDU-Mann hatte sich am Dienstag angesichts aktueller Entscheidungen in dem sächsischen Landkreis gegen die dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern in leerstehenden Wohnungen und in Turnhallen ausgesprochen: „Es ist nicht unsere Absicht, den Sport, ob nun den Schul- oder auch den Freizeitsport, jetzt für diese Asylpolitik bluten zu lassen.“

Neuankömmlinge, die mit hiesigen Verhältnissen noch nicht vertraut sind, zentral unterzubringen, sei eher im Sinne des sozialen Friedens, als sie in Mehrfamilienhäuser mit Einheimischen zu stecken. Ein Shitstorm folgte, die Bundes-CDU distanzierte sich. Ramelow: „Die Weihnachtsgeschichte hat er nicht verstanden!“ Zur Erinnerung: Letzten Winter war – auch in Thüringen – die Beherbergung von Ungeimpften verboten.

Walk of shame

Der britische Presserat erhielt jüngst eine Rekordanzahl von Beschwerden. Anlass war ein Beitrag in der Sun aus der Feder von TV-Moderator Jeremy Clarkson. Schnodderschnauze Clarkson, der vor Jahren schon seine populäre Sendung Top Gear verloren hatte, schrieb von seinem Hass auf Prinzengattin Herzogin Meghan. In Anlehnung an das Schicksal, das eine Figur in der Serie Game of Thrones zu erleiden hatte, phantasierte Clarkson davon, dass Meghan durch Britanniens Straßen getrieben und mit Exkrementen beworfen würde. Von den Reaktionen aufgeschreckt, erklärte der Autor, er bedaure, dadurch so viele verletzt zu haben, und wolle in Zukunft vorsichtiger sein.

Ruprecht reloaded

Kürzlich kam das Blackfacing des niederländischen Zwarte Piet in dieser Kolumne auf. 100 Kilometer vom Nachbarland entfernt, im Münsterland, treibt sich allerdings auch der ein oder andere Knecht Ruprecht in unnatürlicher Schwärze herum. Als der Bürgermeister der Gemeinde Wadersloh im Kreis Warendorf, Christian Thegelkamp, sich auf Instagram mit dem Nikolaus und seinem abgedunkelten Sidekick präsentierte, wurden Rassismusvorwürfe laut, gegen die sich der parteilose Politiker verwahrte. Da Thegelkamp eine Beschimpfung als Morddrohung wertete, ermittelt jetzt der polizeiliche Staatsschutz. In der Kreisstadt Warendorf selbst musste sich das Nikolaus-Collegium mit der gleichen Frage auseinandersetzen. „Statt dunkelschwarzer Theaterschminke kommt nun Ruß zum Einsatz“, heißt es vom Verein. Ein Shitstorm der Schornsteinfegerinnung blieb bisher aus.

Ins Blaue hinein

Neben Blackfacing bereitet auch Bluefacing Probleme. Kürzlich ist nämlich Avatar – The Way of Water in die Kinos gekommen, die Fortsetzung von James Camerons Erfolgsfilm Avatar – Aufbruch nach Pandora. In der Parabel auf die Verdrängung der amerikanischen Ureinwohner spielen Figuren mit blauer Hautfarbe eine große Rolle. Darin sehen einige Indianer-Aktivisten beziehungsweise -Twitterer kulturelle Aneignung und Rassismus, fordern den Boykott von Avatar. Hinzu kommen Äußerungen des Regisseurs aus dem Jahr 2010, als er in einem Interview vermutete, die Lakota-Indianer hätten im 19. Jahrhundert „viel härter gekämpft“, wenn sie um die heutigen Lebensumstände in den Reservaten gewusst hätten. Das gilt unter anderem als Weißer-Retter-Komplex und auch sonst als politisch unkorrekt.

Dialog mit dem Islam

Die „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE), die sich gegen den „politischen Islam“ richtet, veranstaltet viele Kundgebungen an zentralen Orten in größeren Städten. Frontmann Michael Stürzenberger und andere Redner, oftmals Ex-Moslems, äußern dabei harte Kritik am Islamismus, kommen mit Interessierten ins Gespräch und geraten mitunter in aggressive Konfrontationen. So blieb es am vergangenen Samstag in Bonn trotz unmittelbarer Nähe zum Weihnachtsmarkt nicht gerade besinnlich.

Stürzenberger wurde von einem 20-Jährigen mit der Faust attackiert. Der Angreifer schlug dann um sich, bevor er von der Polizei zu Boden geworfen wurde. (Verschiedene Kameraperspektiven hier, hier und hier.) Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt. Zuvor hatte der junge Mann, der offenbar eine Palästinenserflagge mit sich führte, Stürzenberger in ein Gespräch verwickelt. 20 Minuten früher war es bereits zum Wurf mehrerer Eier auf die BPE-Gruppe gekommen.

Splish Splash

Nach dem Platzen des riesigen Berliner Aquariums AquaDom in Berlin-Mitte vor einer Woche fordern die Tierrechtler von PETA, die zerborstene Sehenswürdigkeit nicht wieder aufzubauen und ähnliche Projekte zu canceln. Solche Wasserbecken seien unnatürlich und für Fische als „fühlende Lebewesen“ ungeeignet. Ein Twitter-Kommentator sieht in einer derartigen Zurschaustellung von Meerestieren „eine reine Ersatzhandlung for [sic!] koloniales verhalten [sic!] in der Gesellschaft“. Das hält den israelischen Aquariumshersteller Coral World nicht davon ab, sein geplantes Aquariumsprojekt in Berlin-Lichtenberg, ebenfalls in einem Hotel, weiter voranzutreiben.

Wegen Banner gebannt

Der Datenanalytiker Tom Lausen berichtet, ein Verlag, der mit ihm ein Buchprojekt plante, habe die Zusammenarbeit beendet, weil er vorletzten Montag als Experte an der Pressekonferenz der AfD-Bundestagsfraktion teilgenommen hatte. Oder viel banaler: Weil er mit AfD-Bannern im Hintergrund abgebildet wurde. Es ging dort um Übersterblichkeit nach dem Beginn der Corona-Impfkampagne – auf der Grundlage von Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, um die sich inzwischen Kontroversen ranken.

Bei dem Verlag handelte es sich nicht, wie Lausen ausdrücklich mitteilt, um den alternativmedialen Rubikon Verlag, bei dem der Kritiker herrschender Corona-Narrative als Koautor von Die Intensivmafia bereits in Erscheinung getreten war. Der Verlag, der jetzt Lausens Buchvertrag kündigte, dürfte vielmehr von etwas ängstlicherer Natur sein.

Wann ist eine Frau eine Frau?

Adult Human Female ist ein erwachsener, weiblicher Mensch. „Woman: Adult Human Female“ ist die Aufschrift eines T-Shirts, den Natalie Bird, eine Politikerin der britischen Liberaldemokraten trug, und der ihr wegen „Transphobie“ eine zehnjährige Kandidatursperre als Parteiordnungsmaßnahme einbrachte, gegen die sie klagt. So wurde Adult Human Female zum Titel eines Dokumentarfilms, der sich kritisch mit Transgenderpolitik auseinandersetzt. Der Versuch, diesen Film an der Universität Edinburgh zu zeigen, ist jüngst vorerst gescheitert.

Zwar war es der Ortsgruppe der Gewerkschaft für Hochschulpersonal (UCU) nicht gelungen, bei der schottischen Uni ein Verbot zu erwirken, ihn auf ihrem Gelände aufzuführen. Sicherheitspersonal der Uni stand zur Verfügung. (Ob es sich dabei um erwachsene, männliche Menschen in Röcken handelte, ist nicht bekannt.) Und doch vermochten Störer, durch Besetzung von Örtlichkeiten und aggressivem Verhalten die Veranstaltung zu verhindern. Die Organisatoren von den „Wissenschaftlern für Wissenschaftsfreiheit“ (AFAF) geben sich allerdings nicht geschlagen und wollen die Aufführung im nächsten Jahr nachholen.

Triebtäter und Typograf

„Ein straffällig gewordener Künstler ist natürlich vor Gericht zu bringen“, schrieb letztes Jahr Detlef Brendel. „Durch anschließendes Canceln das von ihm geschaffene Kulturgut hinter Schloss und Riegel zu bringen, ist allerdings verhängnisvoll.“ Der Autor ging damals davon aus, dass die Werke toter Schandtäter davor noch gefeit seien. „Gauguin-Bilder erzielen Spitzenpreise auf dem Kunstmarkt; obwohl er ein Kind geheiratet hatte.“

Davon kann man nicht mehr ausgehen. Der britische Bildhauer und Typograf Eric Gill weilt nun schon seit über 80 Jahren nicht mehr unter uns. (Falls Sie von ihm noch nie etwas gehört haben sollten, schauen Sie mal in Ihrem Textverarbeitungsprogramm nach „Gill Sans“-Schriftarten.) Da er seine Töchter missbraucht und mit mindestens einer jüngeren Schwester ein Verhältnis gehabt hatte – die Sache mit dem Hund lassen wir mal außen vor –, hat sein posthumes Ansehen verständlicherweise gelitten.

Das gilt in der Folge nun auch für Gills Kunst: Anfang des Jahres wurde eine seiner Statuen bei der BBC-Zentrale in London aus Protest beschädigt. Jetzt hat das Kunst- und Handwerksmuseum an seinem früheren Wohnort Ditchling beschlossen, seine Werke, die geraume Zeit im Mittelpunkt der Ausstellungsarbeit standen und dem Haus Subventionen einbrachten, nur noch ausnahmsweise zu präsentieren. Bilder stellvertretend für ihre Schöpfer zu stürmen, dürfte sich bei den Sexualstraftaten in der Kriminalstatistik kaum auswirken.

Achfalsch

NewsGuard, eine Browsererweiterung und App, die die Seriosität von Websites zu beurteilen können glaubt, hat angedroht, Achgut.com erneut in die Schamecke zu stellen, da wiederholt falsche und irreführende Inhalte“ verbreitet würden (wie berichtet). Da hier „regelmäßig Falschinformationen“ zu finden sein sollen, können Sie, liebe Leser, sich allerdings nicht sicher sein, ob diese Meldung überhaupt zutrifft oder ich Ihnen einen vom Pferd erzähle.

Und so endet der allwöchentliche Überblick des Cancelns, Framens, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Einschüchterns, Moralisierens, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de. Um auch weniger prominente Betroffene aufnehmen zu können, sind die Betreiber der Webseite auf Hinweise angewiesen. Schreiben Sie ihnen gerne unter [email protected].

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