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Liveticker Ukraine-Krieg – Puschilin: In naher Zukunft werden weitere Siedlungen im Donbass befreit

Published On: 16. Januar 2023 22:29

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Puschilin: In naher Zukunft werden weitere Siedlungen im Donbass befreit

Quelle: Sputnik © Wiktor Antonjuk

  • 16.01.2023 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:54 Uhr

    Gasversorgung von Lissitschansk wiederhergestellt

    Die Gasversorgung in der Stadt Lissitschansk in der Lugansker Volksrepublik ist vollständig wiederhergestellt worden. Dies meldete die Regierung der Republik, die auf ihrem Telegramkanal berichtete:

    „Lissitschansk ist mit Gas versorgt. Vollständig. Der Anschluss der ganzen Stadt an das Gasnetz nahm mehrere Monate in Anspruch. Über 1.000 Kilometer von Gasleitungen wurden repariert, heute werden über 200 Unterstationen betrieben.“

    Als ukrainische Truppen Lissitschansk im Sommer 2022 verlassen hatten, zerstörten sie einige administrative Gebäude. Einige Objekte der Infrastruktur wurden auch bei Kämpfen beschädigt.

  • 22:46 Uhr

    Kiew soll zahlreiche Attrappen von Selbstfahrlafetten im Norden der Ukraine aufstellen

    Die ukrainischen Streitkräfte sollen im Norden der Ukraine, unter anderem im Gebiet Charkow, Attrappen verschiedener militärischer Ausrüstungen aufstellen, da sie offenbar einen Angriff der russischen Streitkräfte von weißrussischem Territorium aus befürchten. Dies berichtet der Telegram-Kanal Ukraina.ru.

    Der Kanal schreibt dazu:

    „Wir hoffen, dass unsere Nachrichtendienste präzise arbeiten und alle echten und falschen Systeme der ukrainischen Streitkräfte identifizieren werden.“

    Solche und ähnliche Attrappen werden verwendet, um Feuerstellungen aufzudecken, die dann von getarnten Punkten aus mit echter Artillerie angegriffen werden.

  • 22:35 Uhr

    Moldawien behält Ausnahmezustand bis zum Ende der Kämpfe in der Ukraine bei

    Der Ausnahmezustand in Moldawien wird verlängert werden, solange die Kampfhandlungen in der Ukraine andauern. Dies erklärte der Vizeministerpräsident sowie Minister für Infrastruktur und Regionalentwicklung Andrei Spinu dem Fernsehkanal N4. Grund für die Entscheidung seien fortbestehende Risiken, unter anderem im Bereich der Sicherheit und der Energieversorgung.

    Der Ausnahmezustand in Moldawien war ursprünglich im Jahr 2021 im Zusammenhang mit der COVID-Pandemie eingeführt worden. Verlängerungen folgten zunächst wegen einer Energiekrise und später im Februar 2022 wegen des Beginns der russischen Militäroperation in der Ukraine. Die Kommission für Ausnahmezustände hat unter anderem die Befugnis, Massenveranstaltungen zu verbieten, Menschen, die die öffentliche Ordnung bedrohen, des Landes zu verweisen sowie die Arbeit der Medien zu koordinieren.

    Die Verlängerungen des Ausnahmezustands wurden von der Opposition kritisiert, die ihn als Vorwand zur Bekämpfung politischer Widersacher sieht.

  • 22:27 Uhr

    Puschilin: In naher Zukunft werden weitere Siedlungen im Donbass befreit

    Der Telegram-Kanal der Donezkoje agentstwo nowostej (DAN, Donezker Nachrichtenagentur) zitiert den amtierenden Chef der Volksrepublik Donezk Denis Puschilin mit folgender Aussage über die Fortschritte, die die russischen Einheiten machten:

    „Was die Gegend um Awdejewka betrifft, so gibt es sehr gute Ergebnisse. Die Jungs verbessern ihre Positionen, und schon ist Werchneje Wodjanoje (nördlich von Peski; Anm. der DAN) unter unserer Kontrolle. Und wir können jetzt sagen, dass wir in naher Zukunft die Befreiung neuer Siedlungen erleben werden.“

    Puschilin fügte hinzu, dass sich die ukrainischen Kämpfer in Marinka auf vorbereitete Stellungen in privaten Wohnvierteln zurückgezogen haben – alle Hochhäuser in der Stadt würden von der russischen Armee kontrolliert. In Soledar soll die Wagner-Gruppe die Aufklärung der Stadt gegenwärtig abschließen, während sie gleichzeitig ihre Positionen in den Außenbezirken der Stadt verbessere, so die DAN.

  • 22:20 Uhr

    Schiffs-Stau am südlichen Eingang des Bosporus

    Die Schifffahrt im Bosporus wurde für mehr als 10 Stunden unterbrochen, weil ein Schiff auf Grund gelaufen war. Inzwischen wurde der Schiffsverkehr wieder aufgenommen, so die türkische Küstenwache.

    Allerdings bilden die am südlichen Eingang des Bosporus ankernden Schiffe eine Kette, die sich über viele Kilometer erstreckt. Der Grund dafür ist, dass der Schiffsverkehr bisher nur von Norden nach Süden wieder aufgenommen wurde, wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti meldet.

  • 22:12 Uhr

    Kiew verlegt Truppen aus Gebiet Saporoschje nach Soledar und Artjomowsk

    Die Ukraine hat einen Teil der am Frontabschnitt Saporoschje stationierten Truppen ins Gebiet von Soledar und Artjomowsk verlegt. Dies berichtete der Vorsitzende der lokalen Bewegung „Wir sind zusammen mit Russland“ der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Er fügte hinzu, dass einige ukrainische Eliteverbände, Einheiten der Fremdenlegion, Nationalgarde sowie Territorialverteidigung im Gebiet Saporoschje geblieben sind.

    Wie RIA Nowosti berichtete, bleibt die Lage in dem Russland beigetretenen Gebiet unruhig. Seit Herbst wird am Frontabschnitt Saporoschje eine ukrainische Offensive erwartet, wobei die Städte Energodar mit ihrem Kernkraftwerk sowie Melitopol und Berdjansk als mögliche Ziele vermutet werden.

  • 21:29 Uhr

    Großbritannien liefert Bulldog-Mannschaftstransportwagen an die Ukraine

    Verteidigungsminister Ben Wallace hat in seiner Rede im Unterhaus des britischen Parlaments neue Waffenlieferungen angekündigt. Großbritannien werde der Ukraine Hunderte zusätzliche Einheiten gepanzerter Technik übergeben, darunter Mannschaftstransportwagen vom Typ Bulldog. Dazu erhalte die Ukraine Dutzende Drohnen zur Unterstützung der Artillerie sowie Lenkraketen vom Typ GMLRS und tragbare Luftabwehrsysteme Starstreak. Nach Ansicht des Verteidigungsministers könnten neue Lieferungen den Verlauf des Konflikts ändern und die russischen Truppen aus der Ukraine vertreiben.

  • 20:56 Uhr

    Kanadas Verteidigungsministerium hofft auf frühestmögliche Lieferungen von NASAMS-Raketenkomplexen an Kiew

    Die kanadische Verteidigungsministerin Anita Anand hat erklärt, dass ihr Land US-amerikanische Flugabwehrraketenkomplexe vom Typ NASAMS samt zugehöriger Munition möglichst bald an die Ukraine liefern wolle. In einem Interview mit der kanadischen Rundfunkgesellschaft CBC sagte sie:

    „Dieser Kauf wird so schnell wie möglich in die Ukraine gehen. Wir sprechen nicht von Jahren.“

    Zuvor hatte Anand den Kauf von NASAMS-Anlagen in den USA für die Ukraine bestätigt. In Bezug auf mögliche Panzerlieferungen an Kiew erklärte die Ministerin, dass Kiews Anfrage wahrgenommen worden sei, allerdings noch mit Verbündeten verhandelt werde.

  • 20:24 Uhr

    Serbiens Verteidigungsminister: Staatsbürgern ist Teilnahme am Ukraine-Konflikt rechtlich verboten

    Freiwillige Soldaten aus Serbien, die sich am Ukraine-Konflikt beteiligen, werden dafür rechtlich zur Verantwortung gezogen. Dies teilt Serbiens Vizepremierminister und Verteidigungsminister Miloš Vučević am Montag mit. Dabei betont er, dass die Regierung des Landes die Teilnahme serbischer Staatsbürger an Konflikten in jedem anderen Land eindeutig verbiete, nicht nur in der Ukraine. Stattdessen seien tapfere Männer in der serbischen Armee und im serbischen Innenministerium immer willkommen.

    Darüber hinaus wünscht sich Vučević eine Stabilisierung der Lage auf der Welt und insbesondere in der Ukraine. Der Bruderkrieg zwischen den beiden slawisch-orthodoxen Nationen soll enden.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

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