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Liveticker Ukraine-Krieg – Vorsitzender des Bundeswehrverbands: Bundeswehr steht „nackt“ da

Published On: 21. Januar 2023 13:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Vorsitzender des Bundeswehrverbands: Bundeswehr steht

© Getty Images / Etienne Girardet

  • 21.01.2023 15:28 Uhr

    15:28 Uhr

    Verteidigungsministerium in Moskau: Russische Truppen beziehen günstigere Stellungen bei Vormarsch in Saporoschje

    Das russische Verteidigungsministerium hat am Samstag über die Situation an mehreren Abschnitten der Kontaktlinie informiert. Wie der Sprecher der Behörde, Generalleutnant Igor Konaschenkow, mitteilte, habe die russische Armee mit ihren Angriffen am Frontabschnitt Kupjansk mehr als 35 ukrainische Armeeangehörige getötet. Außerdem sei im Gebiet Charkow ein gegnerisches Munitionslager zerstört worden. Am Frontabschnitt Krasny Liman seien mehr als 20 ukrainische Kämpfer ums Leben gekommen. Durch russische Angriffe seien zudem eine Haubitze vom Typ D-20 und ein US-Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/ТPQ-37 zerstört worden.

    Konaschenkow berichtete ferner über die Verluste der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Donezk. Dort seien in den letzten 24 Stunden bis zu 50 ukrainische Soldaten verletzt oder getötet worden. Zwei ukrainische Schützenpanzer, drei Pick-ups und zwei Haubitzen vom Typ D-20 und D-30 seien außer Gefecht gesetzt worden. Auch an diesem Frontabschnitt seien ein US-Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/ТPQ-37 und ein ukrainisches Munitionslager getroffen worden. Der Militärsprecher meldete außerdem die Einnahme der Ortschaft Dwuretschje durch freiwillige Sturmtrupps. Dies sei dank der Unterstützung der russischen Luftwaffe, der Raketenstreitkräfte und der Artillerie möglich geworden.   

    Am Frontabschnitt Saporoschje hätten die russischen Truppen bei ihrem Vormarsch günstigere Stellungen bezogen. In den letzten 24 Stunden seien dort mehr als 30 ukrainische Kämpfer getötet worden. Die ukrainische Armee habe dabei zwei Panzerwagen, zwei Pick-ups, eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija und eine Haubitze vom Typ D-20 verloren.

  • 15:24 Uhr

    Ukrainische Truppen feuern sieben NATO-Granaten auf Makejewka

    Die ukrainischen Streitkräfte haben sieben Granaten im Kaliber 155 Millimeter auf Makejewka abgefeuert. Dies berichtete die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen.

  • 15:19 Uhr

    Wagner-Gründer Prigoschin wendet sich öffentlich an Kommunikationsdirektor des US-Sicherheitsrates Kirby

    Der Gründer des privaten Militärunternehmens Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat sich an den Kommunikationsdirektor des US-Sicherheitsrates, John Kirby, mit einem öffentlichen Brief gewandt. Das Schreiben enthält außer der üblichen Formeln wie Anrede und Gruß nur eine Frage:  

    „Können Sie bitte erläutern, welches Verbrechen das private Militärunternehmen ‚Wagner‘ begangen hat?“

    Am Freitag hatte Kirby angekündigt, Washington wolle das russische Militärunternehmen zu einer transnationalen kriminellen Organisation erklären. Die Einstufung erlaube es den USA und auch anderen Ländern, die internationalen Geschäfte und das weltweite Unterstützernetzwerk von Wagner einzuschränken. Man werde kommende Woche konkrete Sanktionen gegen die Wagner-Gruppe verhängen. Einzelheiten zu den Sanktionen nannte Kirby noch nicht.

    Der Wagner-Chef warf den USA in einer ersten Reaktion am Freitagabend vor, selbst kriminell zu sein. Nun seien Wagner und die USA Kollegen, meinte Prigoschin.

  • 15:03 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte beschädigen Kindergartengebäude bei Beschuss von Donezk

    Das Gebäude eines Kindergartens wurde durch den heutigen ukrainischen Beschuss des Donezker Stadtteils Kirowski beschädigt, wie der Bürgermeister der Stadt, Alexei Kulemsin, mitteilte. Er schrieb auf Telegram:

    „Im Kirowski-Bezirk in der Dagestanskaja-Straße wurde heute zum vierten Mal die Verglasung der Fenster des Kindergartens Nr. 279 durch Beschuss beschädigt.“

    Die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen meldete am Samstag bisher sechs Beschüsse des Donezker Stadtteils Kirowski durch ukrainische Streitkräfte mit Geschossen im NATO-Kaliber 155 Millimeter.

  • 14:34 Uhr

    Musk zu NYT-Bericht über mögliche Angriffe auf Krim: Risiko für ganze Welt 

    Elon Musk hat auf Twitter einen Artikel der New York Times kommentiert, wonach die US-Regierung dazu neige, dass das ukrainische Militär die Möglichkeit erhalten müsse, Ziele auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim angreifen zu können. Der Tech-Milliardär äußerte in dieser Hinsicht seine Bedenken:

    „Ich bin super proukrainisch, aber eine unaufhörliche Eskalation ist für die Ukraine und für die ganze Welt sehr riskant.“

    I am super pro Ukraine, but relentless escalation is very risky for Ukraine and the world

    — Elon Musk (@elonmusk) January 20, 2023

    Mehr zum Thema – Elon Musk: Zwischen Krim-Verlust und Atomkrieg würde Moskau Letzteres wählen

  • 14:09 Uhr

    Kiew verlegt eilig Reserven ins Gebiet Saporoschje

    Das Kiewer Regime verlege eilig Reserven an den Abschnitt der Saporoschje-Front, berichtet Wladimir Rogow, ein Mitglied des Hauptrates der Gebietsverwaltung Saporoschje, gegenüber dem Radiosender Komsomolskaja Prawda. Er erklärte:

    „Jetzt müssen dringend Reserven aus der Richtung Saporoschje-Kriwoi Rog, das heißt aus dem Gebiet Dnjepropetrowsk, unterhalb von Kriwoi Rog und so weiter, genau ins Gebiet Saporoschje, näher an die Kontaktlinie, verlegt werden, um mit schwerer Artillerie und Mehrfachraketenwerfern einzugreifen.“

    Rogow zufolge sei es der russischen Armee in den letzten Tagen gelungen, die Kamenskoje-Orechow-Straßenverbindung, über die der Hauptnachschub der ukrainischen Truppen läuft, vollständig unter Feuer zu nehmen.

    Außerdem hätten die ukrainischen Truppen die Intensität ihres Beschusses friedlicher Städte im Gebiet Saporoschje erhöht. Rogow stellte fest:

    „Die Militanten von Selenskij, die in ihrer ohnmächtigen Wut nicht in der Lage sind, unseren Vormarsch aufzuhalten, haben die Intensität des Beschusses friedlicher Städte im Gebiet Saporoschje erhöht.“

    „Sie schikanieren absichtlich die friedliche Bevölkerung.“

    Ihm zufolge richten sich die Angriffe auf Wassiljewka, Michailowka, Tokmak und Pologi.

  • 13:31 Uhr

    Baltische Außenminister: Deutschland soll Leopard-Panzer liefern

    Die Außenminister der baltischen Länder haben Deutschland aufgefordert, Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern. Der lettische Außenminister Edgars Rinkēvičs schrieb am Samstag auf Twitter auch im Namen seiner Amtskollegen aus Estland und Litauen:

    „Das ist nötig, um die russische Aggression zu stoppen, der Ukraine zu helfen und den Frieden in Europa schnell wiederherzustellen. Deutschland hat als europäische Führungsmacht diesbezüglich eine besondere Verantwortung.“

    Trotz erheblichen Drucks aus der Ukraine und von verbündeten Staaten hat die Bundesregierung noch keine Entscheidung über die Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern an Kiew getroffen.

    We, 🇱🇻 🇪🇪 🇱🇹 Foreign Ministers, call on Germany to provide Leopard tanks to Ukraine now. This is needed to stop Russian aggression, help Ukraine and restore peace in Europe quickly. Germany as the leading European power has special responsibility in this regard.

    — Edgars Rinkēvičs (@edgarsrinkevics) January 21, 2023

  • 13:05 Uhr

    Medienbericht: Ukrainische Behörden können angebliche iranische Herkunft russischer Drohnen nicht beweisen

    Die ukrainischen Ermittler können die Herkunft der Kamikaze-Drohnen, die nach Angaben Kiews angeblich im Iran hergestellt und von Russland in der Ukraine eingesetzt werden, nicht zuverlässig bestätigen. Dies berichten ukrainische Medien unter Berufung auf einen Kommentar von Iwan Tschischewski, einem Beamten der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft. Dabei zitieren sie ihn mit folgenden Worten:

    „Ob diese Drohnen aus dem Iran stammen oder nicht, können wir noch nicht sagen. Derzeit läuft ein Ermittlungsverfahren. Es wird nicht schnell gehen.“

    Der Beamte wies darauf hin, dass für ein eindeutiges „Urteil“ ein umfangreiches Gutachten mit verschiedenen Spezialisten erforderlich sei. Die ukrainischen Ermittler versuchen Berichten zufolge, die Gründe für die Ähnlichkeiten zwischen den russischen und iranischen Drohnen zu ermitteln und herauszufinden, wo die Drohnen hergestellt wurden. Die Ermittlungen würden jedoch durch beschädigte Markierungen auf den Teilen der auffälligen Drohnen und das Misstrauen der ukrainischen Ermittler gegenüber den erhaltenen Markierungen behindert.

  • 12:44 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte greifen Getreideverarbeitungsanlage im Gebiet Kursk an

    Der Gouverneur des Gebietes Kursk, Roman Starowoit, hat auf seinem Telegram-Kanal von einem weiteren Angriff ukrainischer Kämpfer auf das Grenzdorf Tjotkino berichtet. Er schrieb:

    „Heute Morgen warfen die ukrainischen Streitkräfte in Tjotkino zwei Granaten auf das Gelände der Mühlenfabrik. Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder größere Schäden.“

    Tjotkino wurde mehr als einmal von der Ukraine angegriffen. So wurden dort am 8. Januar mindestens zehn Einschläge registriert. Ende Dezember wurde durch ukrainischen Beschuss ein Haus in Tjotkino durch einen Volltreffer zerstört. Fünf weitere Häuser sowie eine Gasleitung wurden beschädigt. 

    Die ukrainischen Streitkräfte beschießen fast täglich russische Grenzgebiete, führen Drohnenangriffe und Sabotageakte durch. Für die Gebiete Brjansk, Kursk und Belgorod sowie die Krim gilt die gelbe Terrorwarnstufe.

  • 12:21 Uhr

    Vorsitzender des Bundeswehrverbands: Bundeswehr steht „nackt“ da

    Oberst André Wüstner, Vorsitzender des Bundeswehrverbands, hat den Zustand der Bundeswehr und die Politik der Bundesregierung diesbezüglich kritisiert. Er erklärte in der ZDF-Sendung „maybrit illner“:

    „Es ist noch nicht verstanden worden, dass wir in eine Art Kriegswirtschaft müssen.“

    Die Truppe stehe „nackt“ da. Er forderte ein Handeln von der Politik und kritisierte, dass sie zu langsam sei.

    Wüstner rechne damit, dass dieser Zustand auch in zwei Jahren noch nicht vorbei sein werde. Er warb intensiv dafür, die Rüstungskapazitäten hochzufahren. In der Bundeswehr sei man zwar grundsätzlich überzeugt, der Ukraine helfen zu müssen, betonte jedoch:

    „Wir sind mehr oder weniger nackt.“

    „Die Lage in der Bundeswehr ist prekär, sie ist so schwierig wie noch nie zuvor.“

    „Ja, Deutschland unterstützt die Ukraine massiv und sollte das auch weiterhin tun“, stellte Generalsekretär Kevin Kühnert (SPD) in derselben Sendung fest. Auch die mögliche Lieferung von Leopard-Panzern sei zu befürworten, fand die CDU-Außenpolitikerin Serap Güler.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

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