das-russische-fernsehen-ueber-„das-das-scheitern-von-ramstein“Das russische Fernsehen über „das Das Scheitern von Ramstein“
wie-in-russland-ueber-bidens-dokumentenskandal-berichtet-wirdWie in Russland über Bidens Dokumentenskandal berichtet wird
der-us-kampfpanzer-abrams-ist-nicht-wintertauglich

Der US-Kampfpanzer Abrams ist nicht wintertauglich

Published On: 23. Januar 2023 5:00

Ein Video zeigt, dass der wichtigste US-Kampfpanzer, der M1 Abrams, nicht wintertauglich ist und schon bei geringen Schneedecken seine Geländegängigkeit verliert.

Das russische Fernsehen hat dem Video, das schon seit Monaten online ist, aber erst jetzt auf vielen Plattformen viral geht, in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick einen Beitrag gewidmet. In dem Video ist zu sehen, dass der M1-Abrams bei Schnee nicht in der Lage ist, auch nur kleine Hügel zu erklimmen, sondern einfach wieder rückwärts hinunterrutscht.

US military M1 Abrams tank can’t climb snow mountain

Ich habe den Beitrag des russischen Fernsehens über dieses Video und den M1-Abrams-Panzer übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Der wichtigste Panzer der US-Armee hat sich als im Winter unbrauchbar erwiesen

Es ist in kritischer Moment für das Kiewer Regime. Mehr als 7.500 gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Armee wurden bereits im Kampf zerstört. Es gibt ein Problem mit dem Ersatz. Amerika zwingt sie immer noch, zu kämpfen. Als Antwort fordert Selensky mehr Geld und Panzer. Vor allem Panzer. General Valeriy Saluzhny, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, sagt, er brauche nur 300 Panzer, um Russland zu besiegen. Und auch gepanzerte Fahrzeuge und Haubitzen. Aber ohne Panzer geht nichts. „Ich weiß, dass ich diesen Feind besiegen kann. Aber ich brauche Ressourcen. Ich brauche 300 Panzer, 600 bis 700 gepanzerte Mannschaftswagen, 500 Haubitzen. Dann halte ich es für durchaus realistisch, die Grenze am 23. Februar zu erreichen“, glaubt Saluzhny.

Sind 300 Panzer viel oder wenig? Zum Vergleich: Als die Ukraine die Sowjetunion verlassen hat, verfügte sie über drei Panzerarmeen – den Militärbezirk West sowie die aus Ostdeutschland abgezogenen Ausrüstungen. Insgesamt nicht mehr und nicht weniger als 6.500 Panzer. Das war 1991. Seitdem hat die Ukraine sowjetische Waffen und Ausrüstungen im Wert von Dutzenden Milliarden Dollar verkauft, aber noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts hatte sie mindestens 4.500 Panzer. Zu Beginn der Militäroperation verfügte die ukrainische Armee über etwa 2.000 Panzer. 500 weitere Panzer haben die NATO-Verbündeten aus den Lagern der Warschauer-Pakt-Staaten über Polen herangeschafft. Das waren auch noch sowjetische Panzer. Im Rahmen der Militäroperation haben wir mehr als 1.500 vernichtet. Der Ukraine ist es gelungen, einen Teil von ihnen wiederherzustellen, sie zu reparieren. Aber jetzt haben wir dort einen beträchtlichen Teil der Reparaturanlagen zerstört. Infolgedessen verfügt die Ukraine noch über etwas mehr als 1.000 Panzer. Ihr Verbrauch ist groß.

Sie haben angefangen zu betteln, weil Amerika auf der Fortsetzung der blutigen Ernte besteht und von den NATO-Verbündeten – allen voran Deutschland – verlangt, die Ukraine mit deutschen Leopard-2-Panzern zu beliefern. Verständlicherweise ist in Deutschland eine Debatte entbrannt, und zwar eine ziemlich hitzige. Schließlich ist die Assoziation offensichtlich. Leopard-Panzer mit schwarzen deutschen Kreuzen in der Ukraine und im Donbass. Hinzu kommt die Unterstützung von Stepan Bandera und Andrej Melnyk, den Führern der Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN.

„Das ist ein interessanter Ansatz, den Sie hier verfolgen. Deutsche Panzer gegen Russland in der Ukraine. Übrigens, Ihre Großväter haben das damals schon mit den Melnyks und Banders versucht, und was war das Ergebnis? Unsägliches Leid, Millionen Tote auf beiden Seiten, am Ende stehen russische Panzer hier in Berlin, und zwei davon stehen hier vor der Tür. Sie sollten jeden Morgen an ihnen vorbeigehen und sich daran erinnern“, sagte der deutsche Abgeordnete Peter Bystron im Bundestag.

Auch der deutsche Vizekanzler Robert Habeck spürt die historische Verbindung, wenngleich er zurückhaltender ist: „Sie kennen unsere Geschichte und wir sind aus offensichtlichen Gründen etwas zurückhaltender bei der Lieferung von Rüstungsgütern.“ Und er fügt hinzu, dass es für Berlin einfacher wäre, Panzer an die Ukraine zu liefern, wenn Washington das zuerst tun würde. Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz selbst am Rande des Wirtschaftsforums in Davos eine ähnliche Position vertreten. Angeblich hat er das sogar Präsident Biden mitgeteilt, aber Biden hat keine amerikanischen Abrams versprochen. Dafür hat er drei Gründe.

Der erste ist, dass der Abrams 55 Tonnen wiegt. Die schweren Abrams könnten in der fetten ukrainischen Schwarzerde versinken. Das wäre lustig! Aber selbst im Winter sieht dieser alberne, in Wüstenfarbe lackierte Abrams aus wie eine Kuh auf dem Eis. Sie sollten sich besser nicht blamieren.

Der wichtigste Panzer der US-Streitkräfte hat sich als ungeeignet für den Wintereinsatz erwiesen. Das Video, das zeigt, wie ein M-1-Abrams-Panzer der US-Armee erfolglos versucht, einen verschneiten Hügel zu erklimmen, erfreut sich im Internet großer Beliebtheit, obwohl das schwere Kampffahrzeug, der wichtigste Panzer der US-Armee, über eine enorme Power verfügt. Das gepanzerte Fahrzeug wurde nur durch eine wenige Zentimeter dicke Schneedecke gestoppt – der Panzer kam einfach ins Rutschen und rutschte den Abhang wieder hinunter. Sie können den erfolglosen Versuch des amerikanischen schweren Panzers M-1 Abrams, den Hügel zu überwinden, in den vorliegenden Videoaufnahmen sehen. Insgesamt wurden mehrere Versuche unternommen, aber das schwere Kampffahrzeug war nie in der Lage, dieses Hindernis zu überwinden. Das weist darauf hin, dass der Panzer nicht für den Einsatz im Winter geeignet ist, insbesondere nicht für die Durchquerung von schwierigem Terrain. Experten haben bereits früher festgestellt, dass die amerikanischen M-1-Abrams-Panzer nicht für den Einsatz im Winter geeignet sind. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass diese Fahrzeuge nicht für den Einsatz bei Schnee und niedrigen Temperaturen ausgelegt sind, was übrigens durch weitere Videos bestätigt wird.

Zweitens saufen die Gasturbinentriebwerke des Abrams-Panzers sehr viel von einem speziellen Düsenkraftstoff, sie fallen häufig aus und Reparaturen sind schwierig und teuer.

Und schließlich drittens: Brennende Abrams in der ukrainischen Steppe sind moralisch schwierig für die zarte amerikanische Seele und wären PR für die falsche Seite. Da soll lieber der Leopard brennen. Die haben ja schon gebrannt. War nicht schlimm, sie haben einfach neue gemacht und Kreuze draufgemalt. Nach amerikanischer Logik dürfen auch die französischen LeClerc-Panzer, die britischen Challenger-Panzer und die schwedischen Archer-Selbstfahrlafetten brennen.

Die Deutschen sind jedoch nach wie vor gegen eine Weitergabe der Leoparden selbst über Drittländer. Sie sind nicht bereit. Aber die Engländer und die Polen scheinen die Vorreiter der NATO sein zu wollen und je eine Panzerkompanie in die Ukraine zu schicken. Die Polen könnten ohne deutsche Erlaubnis eine Leopard-Kompanie schicken, aber bisher tun sie das nicht. Und die Briten eine Kompanie ihrer Challenger. Das wären von jedem 14 Stück. Wenn der Panzerstrom Wirklichkeit wird, wird in der ukrainischen Steppe ein Schwarm uneinheitlicher technischer Exoten auftauchen, die ganz unterschiedliche Fähigkeiten in der Handhabung, unterschiedliche Ersatzteile und sogar unterschiedlichen Kraftstoff brauchen. Alles zusammen bereitet große Kopfschmerzen. Wird es das Kiewer Regime retten? Wohl kaum.

Bei Selensky ruft die deutsche Vorsicht regelrechte Hysterie hervor. In einer Panikattacke nimmt er immer mehr Videos auf, in denen er nicht einmal mit Scholz spricht, sondern mit dessen Schatten: „Jungs, Ihr seid erwachsen. Ihr könnt da noch sechs Monate lang reden und Euren Einfluss vergleichen, okay? Aber bei uns sterben jeden Tag Menschen. Kannst Du mir Leoparden geben? Na los, gib schon her! Na los, gib schon her! Wir greifen doch nicht an. Wenn sich jemand Sorgen macht, diese Leoparden werden nicht auf das Gebiet der Russischen Föderation gehen. Wir verteidigen uns.“

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme – den wir gerade erleben – wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wurden die Bürger im Westen gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

das-russische-fernsehen-ueber-„das-das-scheitern-von-ramstein“Das russische Fernsehen über „das Das Scheitern von Ramstein“
wie-in-russland-ueber-bidens-dokumentenskandal-berichtet-wirdWie in Russland über Bidens Dokumentenskandal berichtet wird