spanien:-digitale-muellkontrolleSpanien: Digitale Müllkontrolle
norbert-haering:-wie-pfizer-und-die-medien-das-skandalvideo-zu-pfizers-virenmutationsforschung-begrubenNorbert Häring: Wie Pfizer und die Medien das Skandalvideo zu Pfizers Virenmutationsforschung begruben
im-trend:-zahlen-mit-der-handflaeche

Im Trend: Zahlen mit der Handfläche

Published On: 30. Januar 2023 0:05

Veröffentlicht am 30. Januar 2023 von WS.

Die «Pandemie» wurde genutzt, um die digitale Kontrolle der Menschheit im Sinne des Great Reset und der Vierten Industriellen Revolution voranzubringen.

Für eine effektivere Überwachung der Bürger wurde im Schatten der sogenannten Gesundheitskrise das 5G-Netz ausgebaut, ohne dass es verlässliche und unabhängige Studien zu den Gesundheitsrisiken gäbe. Elon Musk begann damit, seine Satelliten ins All zu schiessen, Regierungen überschlugen sich darin, Corona-Warn-Apps auf den Markt zu bringen, um positiv Getestete zu verfolgen (hier, hier, hier und hier). Einige Regierungen wurden sogar dabei erwischt, dass sie die Handy-Bewegungsprofile von Millionen Bürgern illegal ausspionierten (hier und hier). Rechtfertigung: Der Schutz der Gesundheit und des Allgemeinwohls.

China perfektionierte den digitalen Kontrollirrsinn bis ins Detail. Sogar der Mainstream beschäftigte sich damit, wie China die «Pandemie» genutzt hat, um seinen Überwachungsstaat auf Vordermann zu bringen (hier, hier und hier).

Ganz nebenbei wurde in allen Ländern seit Beginn der «Pandemie» auf digitale Zahlung gedrängt, weil Bargeld als Virenschleuder Nummer eins identifiziert wurde. In Spanien beispielsweise flimmerte seit März 2020 über alle Autobahn-Anzeigetafeln die Meldung: «Coronavirus: WHO empfiehlt bargeldlose Zahlung.»

Der Grund dafür ist offensichtlich. Während die Virus-Hysterie und die Angst vor dem Bargeld geschürt wurden, trieben die politischen Entscheidungsträger weltweit die Einführung der digitalen Zentralbankwährung voran, die, davor warnen Kritiker, die totale Kontrolle des Menschen nach sich ziehen wird (hier, hier und hier).

Auch die EU war und ist auf Kurs: Die «Untersuchungsphase» für den digitalen Euro wurde 2021 angeschoben, im Oktober 2023 soll sie abgeschlossen sein (hier und hier). Spanien, ein Land, das grosszügige 140 Milliarden Euro aus dem Corona-Wiederaufbaufonds erhalten hat, profiliert sich diesbezüglich als EU-Klassen-Primus: Der digitale Euro ist bereits in der Testphase.

Dass die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs im Allgemeinen und die digitale Zentralbankwährung im Besonderen für die Freiheit der Menschen von Nachteil sein könnte, ist vielen nicht bewusst. So nutzen Gutgläubige und Fans dieser neuen Technologien schon heute ihr Handy, um mithilfe entsprechender Apps ihre Zahlungen abzuwickeln. Manche lassen sich sogar Bankkarten-Chips implantieren, die sie «genial» finden, weil sie so kein Bargeld mehr verlieren können.

Wer es gerne weniger invasiv bevorzugt, kann auf andere digitale Kontroll-Technologien ausweichen: Schon im Oktober 2022 berichtete die Website Biometric Update.com von den neuesten Trends im Bereich biometrischer Zahlungsmethoden, die durch Apps wie WeChat oder eine Erweiterung von Amazon One möglich sind. Sie ermöglichen dem Nutzer, mit biometrischen Merkmalen seiner Handfläche zu bezahlen.

WeChat werde derzeit von Händlern im chinesischen Shenzhen getestet, liess Biometric Update.com wissen. Die Nutzer müssten sich zunächst mit einem Gerät, das mit einem Bildschirm und einem Bereich zur Erkennung des Handflächenabdrucks ausgestattet ist, biometrisch registrieren. Danach könnten sie in Geschäften, die das biometrische Verfahren unterstützen, mit ihrer Handfläche bezahlen. Ohne den eigentlichen Scanner berühren zu müssen, wodurch «auch gesundheitliche Bedenken» der Nutzer verringert werden.

Auch Amazon werkelt schon seit Jahren fleissig an diesem neuen Zahlungssystem. Zu diesem Zweck wurde die Partnerschaft mit der Climate Pledge Arena ausgebaut. Diese ist die Heimat der Teams der National Hockey League und der Women’s National Basketball Association von Seattle. Die biometrische Handflächen-Zahlung wurde zur eigenständigen Option für Gäste, die die Restaurants der Arena besuchen.

Nach Angaben von Biometric Update.com verzeichne der Markt für Handflächenbiometrie ein beträchtliches Wachstum: Bis 2027 werde dieser nach aktuellen Prognosen 531,37 Millionen US-Dollar erreichen.

Kein Wunder also, dass auch andere Unternehmen auf diesen vielversprechenden Technologie-Zug aufspringen. Wie Reclaim The Net kürzlich informierte, hat das Kreditkartenunternehmen Ingenico in Zusammenarbeit mit Fujitsu Frontech North America und Fulcrum Biometrics ein «biometrisches Zahlungssystem für Handflächenvenen» vorgestellt. Dieses ermöglicht «kontaktlose Transaktionen und soll den Bezahlvorgang rationalisieren». Gleichzeitig könne es auch das «Betrugsrisiko für Unternehmen» minimieren, heisst es.

Michel Léger, Senior Executive Vice-President of Global Solutions Development bei Ingenico, erklärt:

«Die Handflächenvenenidentifikation ist eine viel schnellere Zahlungsmethode als die herkömmliche Chip- und Pin-Identifikation und bietet mehrere greifbare Vorteile, ohne die Sicherheitsrisiken anderer biometrischer Methoden.»

Sein Unternehmen beobachte «ein grosses Interesse» von Händlern an dieser Technologie. So könnten sie ihre Kunden «auf möglichst nahtlose Weise authentifizieren und identifizieren, ihre Angebote personalisieren und unvergleichliche Erlebnisse» in ihren Geschäften schaffen. Diese Innovation werde die «Zahlungserfahrungen für Verbraucher verändern und revolutionieren».

Laut Fujitsu und Fulcrum «stehen die Einzelhandelskunden Schlange, um die Technologie zu testen». Das Verfahren der Handflächenidentifikation sei die langerwartete Lösung für «reibungslose und sichere Zahlungen», der Verbraucherschutz sei der «fortschrittlichste» den es bei allen biometrischen Verfahren gebe.

Amazon war 2020 das erste grosse Unternehmen, das das Zahlen mit der Hand in den eigenen Filialen ausprobierte. Nach Angaben von GameStar Tech wird die Methode mittlerweile in mehr als zweihundert US-Läden der hauseigenen Ketten Amazon Go, Whole Foods, Amazon Style und Amazon Fresh angewendet.

Die Vorzüge liegen laut Amazon auf der Hand:

«Die Zahlung ist bequem, man muss an keine weiteren Gegenstände wie Portemonnaie oder Smartphone denken. Das System erfordert kein besonderes Wissen. Man bezahlt, indem man die Hand über einem Scanner ausstreckt. Und die Handflächen, die von dem Automaten gescannt werden, sind einzigartig, können nicht verloren oder gestohlen werden und sollen laut Forschern bis zu zehnmal so erkennungsgenau wie Fingerabdrücke sein. Besonders während einer globalen Pandemie zusätzlich relevant: Das Zahlen erfolgt ohne Kontakt zwischen Menschen oder Geräten.»

Kommentar Transition News:

Dass diese «innovativen» biometrischen Zahlungssysteme viele Fragen in Bezug auf den Datenschutz und die bürgerlichen Freiheiten aufwerfen, wird von all diesen Unternehmen geflissentlich verschwiegen. Auch die Methoden, mit denen Unternehmen wie Amazon für ihre biometrischen Zahlungsmethoden werben, sind perfide. So berichtete das Portal Mobile Banking bereits im August 2021 darüber, dass Amazon seinen Kunden eine Prämie von zehn Dollar für den Handflächenscan offeriert. Wirklich generös und garantiert ohne Hintergedanken!

*************************

Sie können mit einer finanziellen Zuwendung zu unserer journalistischen Unabhängigkeit beitragen. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Unser Spezialangebot haben wir nochmals um einen Monat verlängert: Beim Abschluss eines Spenden-Abos bis zum 31. Januar 2023 erhalten Sie unser Jahrbuch 2022 als Geschenk.

Hier gibt’s mehr Infos rund um das Jahrbuch 2022 von Transition Media.

Bestellung in CHF hier und in EUR hier.

spanien:-digitale-muellkontrolleSpanien: Digitale Müllkontrolle
norbert-haering:-wie-pfizer-und-die-medien-das-skandalvideo-zu-pfizers-virenmutationsforschung-begrubenNorbert Häring: Wie Pfizer und die Medien das Skandalvideo zu Pfizers Virenmutationsforschung begruben