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Liveticker Ukraine-Krieg – Moskau: Kiews Unberechenbarkeit bedroht internationale Stabilität

Published On: 31. Januar 2023 7:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Moskau: Kiews Unberechenbarkeit bedroht internationale Stabilität

© Mustafa Ciftci/Anadolu Agency via Getty Images

  • 31.01.2023 10:18 Uhr

    10:18 Uhr

    Poroschenko: Minsker Vereinbarungen gaben Kiew Zeit, den Westen gegen Moskau aufbringen

    Während des Bestehens der Minsker Vereinbarungen hatte Kiew die Möglichkeit, seine Armee zu stärken und den Westen gegen Moskau aufbringen. Das verkündete der ehemalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko in der BBC-Dokumentation „Putin vs the West“. Er betonte:

    „Dieses Dokument gab der Ukraine acht Jahre Zeit, um eine Armee, eine Wirtschaft und eine globale pro-ukrainische Anti-Putin-Koalition aufzubauen.“

    Christoph Heusgen, sicherheitspolitischer Berater der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, merkte in der Dokumentation an, dass sich Poroschenko vor der Unterzeichnung der Minsker Vereinbarungen bei Merkel über die katastrophale Lage des ukrainischen Militärs in Debalzewo beschwerte. Der Beamte erklärte:

    „Poroschenko hat ihr klar gesagt, dass die ukrainischen Truppen besiegt sind, dass sie sich kaum halten können und dass die Russen, wenn sie durchbrechen, bis nach Kiew vordringen können. Deshalb brauchte es eine Einigung.“

    Merkel gab Anfang Dezember vergangenen Jahres zu, dass die Minsker Vereinbarungen ein Versuch gewesen waren, Kiew Zeit für Aufrüstung zu geben. Nach ihr verkündete der ehemalige französische Präsident François Hollande, dass die geopolitische Lage nicht zu Gunsten der Ukraine lag und der Westen eine Atempause brauchte.

  • 09:59 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen Donezk mit Granaten im NATO-Kaliber

    Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben die Donezker Stadtteile Kuibyschewski und Kiewski beschossen und dabei fünf Granaten im NATO-Kaliber 155 Millimeter abgefeuert. Dies berichtet die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine.

  • 09:35 Uhr

    Russische Truppen festigen Positionen in den von ukrainischen Einheiten befreiten Gebieten

    Die russischen Streitkräfte verstärken ihre Stellungen an den neuen Linien, die von den ukrainischen Truppen im Gebiet Saporoschje befreit worden sind. Dies berichtet Wladimir Rogow, Mitglied der Gebietsverwaltung von Saporoschje. Er erklärte gegenüber TASS:

    „Unsere Jungs haben ihre Erfolge gefestigt und eine neue Verteidigungslinie an allen Frontteilen aufgebaut, von denen die ukrainischen Truppen innerhalb einer Woche durch Kampfaufklärung verdrängt wurden. Die feindlichen Stellungen werden ins Visier genommen. Die Luftstreitkräfte arbeiten aktiv, wir spüren die Präsenz unserer Mehrfachraketenwerfer vom Typ Tornado-S an der Front. Ich erinnere Sie daran, dass dieser Waffentyp dem US-amerikanischen Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS in Bezug auf die Genauigkeit überlegen ist.“

    Nach Angaben von Rogow beschießen die russischen Streitkräfte derzeit ukrainische Stellungen in Orechowo, Guljaipole und Tschariwnoje.

    Er erinnerte daran, dass die russischen Streitkräfte im Januar im Gebiet Saporoschje neun Siedlungen unter ihre Kontrolle gebracht haben, die zuvor von der ukrainischen Armee gehalten wurden.

  • 08:51 Uhr

    LVR: Ukrainische Truppe von eigener Mine in die Luft gesprengt

    Ein Pick-up einer mobilen Truppe der ukrainischen Streitkräfte sei auf einer von Kiews Truppen gelegten Panzerabwehrmine explodiert, berichtete der Militärexperte und pensionierte Offizier der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik Oberstleutnant Andrei Marotschko gegenüber RIA Nowosti. Er erklärte unter Berufung auf eigene Quellen:

    „Nahe der Siedlung Kremennaja haben sich ukrainische Kämpfer mit ihren eigenen Landminen in die Luft gesprengt.“

    Marotschko gab an, dass das ukrainische Militär angeblich aufgrund des schlechten Wetters gezwungen gewesen sei, einen neuen Weg zwischen den Stellungen zu finden. Bei dem Vorfall seien zwei Soldaten getötet und drei verwundet worden.

  • 08:30 Uhr

    DVR-Chef: Ukrainische Truppen verschanzen sich in Industrieanlagen

    Russische Einheiten rücken vor, obwohl sich die ukrainischen Verbände in Industrieanlagen entlang der Frontlinie verschanzen und ihre großen Verluste ignorieren. Dies berichtet der Chef der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin. Er erklärte gegenüber RIA Nowosti:

    „Ja, der Feind hält sich noch immer zurück und verschanzt sich auf dem Gelände von Industrieanlagen, von denen es entlang der gesamten Kontaktlinie sehr viele gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass selbst die hohen Verluste unter den ukrainischen Streitkräften und die verlorenen Stellungen für die ukrainische Führung kein Grund sind, den Befehl zum Rückzug zu geben. Aber der Vormarsch der russischen Einheiten geht weiter.“

    Zuvor hatte Puschilin mitgeteilt, dass ukrainische Truppen sich in Ugledar verschanzt hätten, wo sich zahlreiche Industrieanlagen und Hochhäuser befinden.

  • 08:07 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen Gorlowka mit Granaten im NATO-Kaliber

    Ukrainische Truppen feuerten innerhalb von zehn Minuten acht Granaten im NATO-Kaliber 155 Millimeter auf Gorlowka ab. Dies berichtet die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine.

  • 07:32 Uhr

    Experte: Russische Streitkräfte wehren Angriff zweier ukrainischer Sabotagegruppen bei Krasny Liman ab

    Russische Einheiten haben am Frontabschnitt bei Krasny Liman angeblich einen Angriff von zwei ukrainischen Sabotage- und Aufklärungsgruppen zurückgeschlagen. Dies berichtete der Militärexperte und pensionierte Offizier der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik Oberstleutnant Andrei Marotschko gegenüber RIA Nowosti. Er erklärte:

    „Am Frontabschnitt bei Krasny Liman hat der Feind mit Feuerunterstützung der 95. Luftlandebrigade der ukrainischen Streitkräfte mit zwei Sabotage- und Aufklärungsgruppen von jeweils etwa zehn Personen versucht, unsere Einheiten von ihren ehemaligen Stellungen zu verdrängen.“

    Marotschko fügte hinzu, dass die Saboteure rechtzeitig entdeckt und ins Visier genommen worden seien. Nach erlittenen Verlusten seien die ukrainischen Truppen zum Rückzug gezwungen gewesen. Der Militärexperte stellte fest, dass Kiew weiterhin die Taktik der kleinen Angriffsgruppen anwende, obwohl diese ineffizient sei.

  • 07:01 Uhr

    Russischer Senator: Kiews Unberechenbarkeit bedroht internationale Stabilität

    Äußerungen westlicher Politiker, die an die Ukraine gelieferten Waffen dürften nicht für Angriffe auf russisches Territorium verwendet werden, seien naiv und töricht. Die Bedrohung der internationalen Stabilität durch das Kiewer Regime liege in seiner Unberechenbarkeit, so der Vorsitzende des Internationalen Ausschusses des Föderationsrates Russlands Grigori Karasin. Er schrieb auf seinem Telegram-Kanal:

    „Die Behauptungen von Macron, McFaul und anderen, dass die vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen nicht für Angriffe auf russisches Territorium verwendet werden sollten, sind naiv und werden nur wenige täuschen. Die Bedrohung des Kiewer Regimes für die internationale Stabilität liegt in seiner Unberechenbarkeit und seinem Zögern, in seiner Suche nach harten Lösungen.“

    Der Senator betonte, dieses Unverständnis sei kriminell.

    Zuvor hatte der französische Präsident Emmanuel Macron erklärt, die Ukraine dürfe Russlands Territorium nicht mit Waffen angreifen, die ihr vom Westen geliefert worden seien. Michael McFaul, der ehemalige US-Botschafter in Russland, schrieb in der Zeitschrift Foreign Affairs, dass Wladimir Selenskij eine rechtsverbindliche Vereinbarung unterzeichnen könnte, wonach die vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen nicht für Angriffe auf russisches Hoheitsgebiet verwendet werden.

  • 30.01.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht und einen guten Start in die neue Woche!

  • 21:50 Uhr

    DVR-Chef Puschilin: Ukrainisches Militär leidet an Panzer- und Munitionsmangel

    Den ukrainischen Streitkräften mangelt es an Panzern und gewissen Munitionsarten, erklärte das amtierende Oberhaupt der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin. In einer Fernsendung des russischen Perwy Kanal antwortete er auf eine entsprechende Frage:

    „Im Hinblick auf die Technik sehen wir beim Gegner gewisse Schwierigkeiten. Tatsächlich haben Verbände des Verteidigungsministeriums an diversen Frontabschnitten die Technik verbrannt und ziemlich viel zerstört.“

    Puschilin verwies außerdem auf die erschwerten Möglichkeiten Kiews, Technik zu reparieren, was auf Zerstörungen der ukrainischen Energie-Infrastruktur zurückzuführen sei. Gleichzeitig räumte er ein, dass das ukrainische Militär weiterhin kampffähig bleibe:

    „Wir sehen beim Gegner auch Schwierigkeiten mit gewissen Arten von Munition, doch das bedeutet nicht, dass morgen oder übermorgen alles aufhört.“

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

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