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Liveticker Ukraine-Krieg: Russland verdrängt Ukrainer aus westlichen Vororten von Dwuretschnoje

Published On: 4. Februar 2023 13:45

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Russland verdrängt Ukrainer aus westlichen Vororten von Dwuretschnoje

Quelle: Sputnik

  • 4.02.2023 18:36 Uhr

    18:36 Uhr

    Kiewer Sprecher: Moskau ist ein legitimes militärisches Ziel der Ukraine

    Kiew werde nicht garantieren, dass westliche Militärausrüstung nicht gegen Ziele in Russland eingesetzt werde, teilte ein Vertreter von Wladimir Selenskij, das Mitglied des ukrainischen Parlamentsausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Nachrichtendienste Fjodor Wenislawski, in einem Interview mit der Bild mit. Er sagte:

    „Manche westliche Experten haben die Vorstellung, dass die Ukraine zusichern soll, dass sie ihre Militärtechnik nicht auf dem Territorium der Russischen Föderation genutzt werden soll. Diese Vorstellung kommt aus einer Parallelwelt.“

    Dem Beamten zufolge betrachtet Kiew alle Standorte, an denen Russland seine Raketen lagert, als legitime militärische Ziele. Er betonte, dass dies auch für Moskau gilt. Gleichzeitig gab Wenislawski keine Antwort auf die Frage, ob die Ukraine sie angreifen würde, und erklärte, die Entscheidung hänge von der militärischen Führung in Kiew ab.

  • 18:11 Uhr

    Kiew verhängt Sanktionen gegen verstorbene Bischöfe der russisch-orthodoxen Kirche

    Die ukrainischen Sicherheitsdienste haben längst verstorbene Bischöfe der russisch-orthodoxen Kirche auf ihre Sanktionslisten gesetzt, berichtete der Metropolit von Wolokolamsk Antoni und Vorsitzende der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats. In einer Rede im Fernsehsender Rossija 24 sagte er:

    „Die erste derartige Liste erschien im Sommer, sie wurde von der Hauptdirektion des Nachrichtendienstes der Ukraine veröffentlicht. … Zu meiner Überraschung sah ich auf der Liste den ersten Vorsitzenden der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen, Metropolit Nikolai, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts verstorben ist. Offenbar stellt er auch Jahrzehnte nach seinem Tod noch eine Gefahr für die Ukraine dar.“

    Metropolit Nikolai, der laut der Webseite der Russischen Orthodoxen Kirche im Jahr 1961 gestorben war, leitete von 1946 bis 1960 die Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen. Ab 1942 war er außerdem Mitglied der Außerordentlichen staatlichen Kommission zur Feststellung und Untersuchung der Gräueltaten der deutschen Nazi-Invasoren und ihrer Komplizen.

    Metropolit Antoni vermutet, dass diejenigen, die die Liste zusammengestellt haben, einfach die Namen und Nachnamen aller Bischöfe der russisch-orthodoxen Kirche von ihrer offiziellen Webseite oder aus einem Kirchenkalender, in dem solche Listen veröffentlicht werden, kopiert haben.

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hatte zuvor einen Beschluss des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates über persönliche Sanktionen gegen zehn Vertreter der kanonischen ukrainisch-orthodoxen und der russisch-orthodoxen Kirche erlassen.

  • 17:45 Uhr

    DDR-General a. D. im Exklusiv-Interview für RT: „Ich kann nicht daran glauben, dass das russische Volk den Krieg will“

    Zwei ehemalige Generäle der Nationalen Volksarmee der DDR rufen zum Protest auf. Zwei offene Briefe an die russische Botschaft schlagen bereits erste Wellen in der Zivilgesellschaft. Generalleutnant a. D. Manfred Grätz und Generalmajor a. D. Sebald Daum prangern die Entscheidung der Bundesregierung an, Leopard-2-Panzer an die Ukraine zu liefern, wodurch „Deutschland in eine neue Phase der Kriegsbeteiligung gegen Russland eintritt und so die Aussage seiner Außenministerin, im Krieg mit Russland zu stehen, verwirklicht“. Einem RT-Korrespondenten ist es gelungen, Generalmajor a. D. Daum zu interviewen. Seiner Meinung nach wolle auch das russische Volk diesen Krieg nicht.

  • 17:12 Uhr

    Ex-Pentagon-Berater McGregor: Russland will Sonderoperation fortsetzen, bis ukrainische Streitkräfte besiegt sind

    Russland wird die militärische Sonderoperation bis zur vollständigen Niederlage der ukrainischen Streitkräfte fortsetzen, die mithilfe des Westens zu einer Bedrohung für die Sicherheit des Landes geworden sind, sagte der ehemalige Pentagon-Chefberater Oberst Douglas McGregor in einem Blog auf YouTube. Der Experte erläuterte:

    „Sie werden nicht aufhören, bis sie die ukrainischen Streitkräfte zerstört haben, die eine Bedrohung für Russland darstellen. Wir nennen das eine ‚Invasion‘, aber in Wirklichkeit ist es ein Gegenschlag. Die Russen reagieren auf eine Bedrohung, deren Metastasen sich in der Ostukraine ausgebreitet haben und die darauf abzielt, Russland selbst zu zerstören.“

    Die Entscheidung, die ukrainischen Streitkräfte vollständig zu entmilitarisieren, sei von Präsident Wladimir Putin gleich zu Beginn der Sonderoperation getroffen worden.

    McGregor hatte zuvor die Zahl der bisherigen ukrainischen Opfer auf 150.000 Soldaten geschätzt. Ihm zufolge musste Kiew aufgrund des Mangels an Mobilisierungsressourcen Notmaßnahmen ergreifen und nun sogar Jugendliche im Alter von 13 Jahren sowie arbeitsunfähige Personen rekrutieren. Gleichzeitig lobte der Offizier die Ausbildung der russischen Armeeangehörigen und ihren verantwortungsvollen Umgang mit den Kampfaufgaben.

  • 16:43 Uhr

    Berliner Autohändler bittet das russische Volk um Vergebung: „Unsere Regierung dient den USA, nicht uns“

    Der Mut, gegen den Strom zu schwimmen – das ist die Geschichte von Bernd Quinque, der ein Autohaus in Berlin besitzt. Über der Tür zum Eingang hat er ein Bild anbringen lassen: die ukrainischen und russischen Farben vereint, dazu eine Friedenstaube. Mit einem Text an der Fensterfront bittet er das russische Volk um Vergebung. Warum Quinque das tut und was er mit seinem stillen Protest bewirken möchte, erzählt er im Interview für den Sender RT.

  • 16:16 Uhr

    RT exklusiv: Russische Truppen setzen Sturm auf Marjinka fort

    RT-Korrespondenten filmten Aufnahmen aus Marjinka, das von Einheiten der 150. motorisierten Schützendivision des südlichen Militärbezirks Russlands gestürmt wird.

    Die Aufnahmen zeigen heftige Kämpfe in der Nähe von Marjinka, wo fast alle Häuser in Mitleidenschaft gezogen wurden. Russische Soldaten, welche die Korrespondenten begleiteten, sagten, dass die ukrainischen Soldaten mit Anstand vorgehen und buchstäblich um jedes Haus kämpfen. Gleichzeitig seien sie immer noch nicht in der Lage, das russische Militär aufzuhalten.

  • 15:52 Uhr

    Portugal schickt Leopard-2-Panzer in die Ukraine

    Der portugiesische Premierminister António Costa teilte während eines offiziellen Besuchs in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) mit, dass das Land der Ukraine Leopard-2-Kampfpanzer zur Verfügung stellen werde, ohne die genaue Anzahl zu nennen. Das sagte der Premierminister am Samstag gegenüber der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa. Costa erklärte:

    „Wir arbeiten jetzt an der Entsendung einiger unserer Panzer. Ich weiß, wie viele Panzer [in die Ukraine] geschickt werden, aber das wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.“

    Der portugiesische Premierminister fügte auch hinzu, dass das Land mit Deutschland zusammenarbeite, um Teile für den Wiederaufbau einiger Panzer zu beschaffen. Es wird erwartet, dass die Panzer bis Ende März in die Ukraine geliefert werden können.

  • 15:25 Uhr

    Selenskijs Berater Podoljak fordert vom Westen alle verfügbaren Waffen

    Der Westen sollte der Ukraine alle Waffen geben, die er hat, sagte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Michail Podoljak, während eines TV-Marathons.

    Ihm zufolge sollte die Ukraine alles, was sie braucht, „hier und jetzt“ erhalten, nicht erst 2024 oder 2025. Podoljak erklärte:

    „Das bedeutet, dass man den Aufbau des nationalen militärisch-industriellen Komplexes nicht mit dem Krieg in der Ukraine verknüpfen muss ‒ man muss alles geben, was man hat.“

    Seiner Ansicht nach sollten die westlichen Länder die vorhandenen Bestände reduzieren oder sogar die Waffen aus der Alarmbereitschaft nehmen.

    Zuvor hatte Podoljak in einem Interview mit der spanischen Zeitung 20minutos behauptet, dass die Ukraine vom Westen 350 bis 450 Panzer sowie Langstreckenraketen erhalten müsse.

  • 14:52 Uhr

    Ex-Botschafter Melnyk: Ukraine muss Marineausrüstung vom Westen erhalten

    Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland und derzeitige stellvertretende ukrainische Außenminister Andrei Melnyk hat gesagt, dass das Land Waffen für seine Marine aus dem Westen erhalten sollte. Ihm zufolge habe Deutschland viele Möglichkeiten, die ukrainische Marine auszurüsten. Dies sei ein langwieriger Prozess, aber er sollte jetzt in Angriff genommen werden.

    Am 30. Januar hatte Melnyk auf Twitter geschrieben, dass Deutschland U-Boote der HDW-Klasse 212A herstellt, die zu den besten der Welt gehören. Seiner Meinung nach könnte Berlin sie in die Ukraine überführen. Dies würde es der ukrainischen Marine ermöglichen, ukrainische Städte vom Schwarzen Meer aus vor russischen Kriegsschiffen zu schützen.

  • 14:27 Uhr

    Russland meldet Abschuss von 13 ukrainischen Drohnen 

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Samstag über mehrere Angriffe auf ukrainische Stellungen berichtet. In den letzten 24 Stunden seien insgesamt 92 gegnerische Artillerie-Einheiten und 108 Orte mit Technik und Personal der ukrainischen Streitkräfte getroffen worden.  

    Die russische Flugabwehr habe zuletzt 13 ukrainische Drohnen abgeschossen, sagte Konaschenkow. Darüber hinaus seien vier von der Ukraine abgefeuerte reaktive Geschosse vom Typ Olcha und HIMARS abgefangen worden. Auch eine gegnerische Rakete vom Typ Totschka-U sei abgeschossen worden.   

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation insgesamt 382 Flugzeuge, 206 Hubschrauber, 3.021 Drohnen, 403 Flugabwehrraketenkomplexe, 7.737 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.007 Mehrfachraketenwerfer sowie 3.996 Geschütze und Mörser verloren.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

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