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Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer Kommandeur nennt Lage in Artjomowsk „höchst kompliziert“

Published On: 18. Februar 2023 19:55

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer Kommandeur nennt Lage in Artjomowsk

Quelle: AFP © Anatolii Stepanov

  • 18.02.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:38 Uhr

    Kommissarischer LVR-Chef bewertet Frontsituation bei Kremennaja und Swatowo

    Die Frontlage bei Kremennaja und Swatowo sei sehr schwierig, teilte Leonid Passetschnik, der kommissarische Leiter des LVR, Reportern mit. Er erklärte:

    „Die Lage in der Gegend von Kremennaja und Swatowo ist sehr schwierig. Die liegen an der Nähe der Kontaktlinie. Die Schwierigkeit besteht darin, dass aufgrund der Nähe fast alle Arten von Munition einfliegen.“

    Passetschnik fügte hinzu, dass HIMARS zwar eingesetzt werden, um grundsätzlich wichtige Einrichtungen auszuschalten. „Aber in Swatowo und Rubeschnoje kann alles getroffen werden, und der Feind nutzt dies, um die Lage in der Republik zu destabilisieren und die psychologische Verfassung der Einwohner zu zerstören.“

    Zuvor, am 8. Februar, hatte Passetschnik auch über schwierige Situation in der Nähe von Swatowo und Kremennaja berichtet. Das Gleiche gelte für die Außenbezirke von Lissitschansk, Rubeschnoje und Troizk, sagte er.

    Die ukrainische Seite, so der LVR-Politiker, ziehe „genügend Reserven für einen Gegenangriff“ und die Rückgewinnung der verlorenen Gebiete. Apty Alaudinow, Kommandeur der Achmat-Spezialkräfte und stellvertretender Kommandeur des 2. Armeekorps der LVR-Volksmiliz, berichtete ebenfalls, dass Kiew zusätzliche „rückwärtige“ Kräfte in den Donbass verlege.

  • 20:47 Uhr

    Russischer Ex-Präsident Medwedew verhöhnt Baerbocks 360-Grad-Vorschlag

    Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands Dmitri Medwedew kommentierte die Äußerung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die zuvor gesagt hatte, die Welt würde sich über Moskaus „360-Grad-Wende“ freuen. Medwedew erklärte in der für ihn üblichen höhnischen Weise:

    „Es ist doch komisch, dass Europa von solch unwissenden Menschen regiert wird.“

    Medwedew versicherte, dass Moskau seine Politik beibehalten werde:

    „Es besteht kein Zweifel, Frau Geometrieexpertin, dass es so sein wird.“

  • 19:49 Uhr

    Ukrainischer Kommandeur bezeichnet Lage in Artjomowsk als hochkomplex

    Die Lage in Artjomowsk (Bachmut) sei für das ukrainische Militär äußerst schwierig, da es jede Minute Verluste zu beklagen habe, so ein ukrainischer Kommandeur mit dem Rufnamen Madjar. In einem Video, das auf Telegram veröffentlicht wurde, hieß es wörtlich:

    „Wir befinden uns im Osten, am heißesten Punkt der Front – der Stadt Bachmut. Ich appelliere an alle Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz: Wir verstehen, dass die ganze Welt die Ukraine unterstützt, aber wir haben keine Minute zu verlieren. Jede Minute erhöht die Truppenverluste. Die Situation an der Front ist höchst kompliziert.“

    Madjar zufolge übt die russische Armee „von allen Seiten Druck aus“, und zwar mit einer großen Anzahl von Truppen, Ausrüstung und Personal.

  • 19:23 Uhr

    Baerbocks Geometrie: Bundesaußenministerin schlägt Putin 360-Grad-Drehung vor

    Moskau könne seinen Standpunkt „um 360 Grad“ drehen und die ganze Welt damit glücklich machen, so die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei einer Diskussion auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

    Die Chefin der deutschen Diplomatie glaube nach wie vor an „die Fähigkeit der Menschen, sich zu verändern“ und nannte das Beispiel Deutschlands, das seine Grundsätze, keine Waffen in Konfliktgebiete zu liefern, aufgegeben habe. Ferner fuhr sie folgendermaßen fort:

    „Deshalb sage ich: Man kann sich um 360 Grad ändern – man muss es nur wollen. Und Präsident Putin kann das tun, er kann seine eigenen Entscheidungen treffen und seinen gesamten Kurs um 360 Grad ändern. Und morgen würde sich die ganze Welt darüber freuen.“

    Ein Kreis hat 360 Grad, also bedeutet die Verwendung eines solchen Ausdrucks in der Sprache eine vollständige Umdrehung und eine Rückkehr zu dem Ort, von dem aus die Zählung vorgenommen wird.

  • 19:04 Uhr

    Bundesverteidigungsminister Pistorius: „Unsere Demonstration der Stärke ist die richtige Antwort“

    Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zugesagt, dass Deutschland der Ukraine so lange helfen werde, wie es nötig sei. Pistorius unterstrich, die Ukraine müsse diesen Krieg gewinnen.

    Pistorius behauptete zudem: „Bekäme Putin seinen Willen, wäre das nur der Anfang.“ Der Politiker fügte hinzu:

    „Weil weder Diplomatie noch harte Wirtschaftssanktionen die Richtung von Putin verändert haben, ist unsere Demonstration der Stärke die richtige Antwort.“

  • 18:47 Uhr

    Medwedew sieht in Stoltenbergs Worten über Risiko eines russischen Sieges Manifestation der Angst

    Der ehemalige russische Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Dmitri Medwedew hat die Aussage von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bezüglich des „Risikos“ eines russischen Sieges in der Ukraine kommentiert. Medwedew teilte seine Meinung auf seinem Telegram-Kanal mit:

    „Stoltenberg erklärte, das Risiko eines russischen Sieges sei viel höher als das Risiko einer Eskalation des Konflikts in der Ukraine. Auf Russisch heißt das: Das Risiko des Ausbruchs des Dritten Weltkrieg ist deutlich geringer als das Risiko, dass unser Land gewinnt.“

    Nach Ansicht von Medwedew zeugten solche Äußerungen von Hass und Angst der Vertreter der nordatlantischen Allianz vor Russland.

    Stoltenberg hatte am Samstag auf der Münchner Konferenz erklärt, das Risiko einer Eskalation des Konflikts in der Ukraine sei für die NATO derzeit nicht mit dem Risiko eines russischen Sieges vergleichbar.

  • 18:15 Uhr

    Ungarischer Ministerpräsident: Europa führt de facto bereits Stellvertreterkrieg

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einer Rede über die politischen Prioritäten der ungarischen Regierung Europa davor gewarnt, sich stärker in den bewaffneten Ukraine-Konflikt einzumischen, der zu einem Krieg eskalieren könnte. Der Beamte ist der Ansicht, dass Europa bereits „auf einen Krieg zusteuert und auf einem schmalen Grat balanciert“:

    „Es befindet sich bereits im Zustand eines Stellvertreterkriegs.“

    Orbán wies darauf hin, dass die europäischen Länder zunächst lediglich Helme lieferten und nun der Ukraine Panzer zur Verfügung stellen und ihr Militär ausbilden. Die Situation könnte schließlich so weit gehen, dass man „Friedenstruppen“ entsende, so der Politiker.

  • 17:56 Uhr

    London will Kiew als Erstes mit Langstreckenwaffen beliefern

    Der britische Premierminister Rishi Sunak hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz versprochen, dass Großbritannien das erste Land sein werde, das der Ukraine Langstreckenwaffen zur Verfügung stelle:

    „Das Vereinigte Königreich wird das erste Land sein, das der Ukraine Langstreckenwaffen liefert.“

    Großbritannien arbeite mit Verbündeten zusammen, um die Ukraine mit „den modernsten Luftabwehrsystemen“ auszustatten und die zur Verteidigung des Landes erforderliche Luftwaffe aufzubauen, so Sunak weiter:

    „Natürlich ist Großbritannien bereit, jedem Land dabei zu helfen, Flugzeuge zu liefern, die die Ukraine heute nutzen kann.“

  • 17:21 Uhr

    Gouverneur des Gebiets Cherson: Stadt Cherson wird bald unter russische Kontrolle zurückkehren

    Der kommissarische Gouverneur des Gebiets Cherson, Wladimir Saldo, hat versichert, dass die Stadt Cherson sehr bald wieder unter russischer Kontrolle stehen werde. Der Beamte wörtlich:

    „Ich werde in letzter Zeit oft gefragt, was ich über Cherson denke. Ich denke, dass Cherson in naher Zukunft, sehr bald, wieder vollständig zum Gebiet Cherson der Russischen Föderation gehören wird.“

    Der rechtsufrige Teil des Gebiets Cherson, einschließlich der Stadt Cherson, steht seit November unter der Kontrolle ukrainischer Truppen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

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