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Lettland blockiert Transport von Düngemittel in die Dritte Welt

Published On: 28. Februar 2023 5:00

Während der Westen Russland vorgeworfen hat, den Hunger als Waffe einzusetzen, ist es in Wahrheit genau umgekehrt. Lettland verweigert die Freigabe von russischen Düngemitteln, die Russland an die bedürftigsten Länder der Welt verschenken möchte.

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28. Februar 2023 05:00 Uhr

Im Sommer 2022 behauptete Politik und Medien im Westen, Russland setze den weltweiten Hunger als Waffe ein, weil es angeblich den Getreideexport aus der Ukraine verhindert. Gut, Anti-Spiegel-Leser wissen, dass das von Anfang an gelogen war und dass es Kiew war, dass die Getreideexporte erst im Tausch gegen westliche Anti-Schiffsraketen freigeben wollte.

Aber auch nach dem Abschluss des Getreideabkommens ging die Lüge weiter, denn der ukrainische Weizen ging nicht etwa in die ärmsten Länder der Welt, sondern zum größten Teil in die EU. Darüber habe ich oft berichtet. Das ist keine russische Propaganda, jeder kann das auf der Seite der UNO, die peinlich genau jedes Schiff mit Ladung und Zielhafen auflistet und auch grafisch zeigt, welche Länder wie viel Getreide bekommen haben, nachprüfen. Ein großer Teil des angeblich für die Dritte Welt bestimmten ukrainischen Weizens ist zum Beispiel nach Spanien gegangen und dort an Schweine verfüttert worden.

Ein weiterer Bestandteil des Getreideabkommen war es, dass der Export von russischen Düngemitteln nicht behindert werden soll. Russland und Weißrussland produzieren fast die Hälfte der weltweiten Düngemittel, weshalb die EU-Sanktionen, die auch den Export von russischen Düngemitteln verboten hatten, ein echtes Problem für die ärmsten Länder der Welt war. Diese Sanktion wurde zwar gelockert, aber die Sanktionen gegen russische Banken und Logistikfirmen machen den Düngemittelexport aus Russland immer noch fast unmöglich.

Da die EU russische Düngemittel, die sich in europäischen Häfen befanden, festgesetzt hatte, hat Russland kurzerhand erklärt, es sei bereit diese Düngemittel an die bedürftigsten Länder der Welt zu verschenken, um eine Hungerkatastrophe möglichst zu verhindern. Das war bereits im Spätsommer 2022, aber die EU-Staaten sind immer noch nicht bereit, selbst diese verschenkten Düngemittel, an denen Russland kein Geld verdienen kann, freizugeben. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS vor einigen Tagen mal wieder berichtet und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die UNO erklärte, dass die Gespräche über die Entsendung eines Schiffes mit russischen Düngemitteln aus Lettland weitergehen

Die Weltorganisation gab nicht an, um welches Schiff es sich handelt, welche Route es nehmen soll und wie groß die Ladung ist.

Die Frage der Entsendung eines Schiffes mit russischem Dünger aus Lettland in Entwicklungsländer wird derzeit aktiv diskutiert. Das sagte der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stephane Dujarric, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.

„Es laufen aktive Diskussionen über das Schiff in Lettland. Sobald wir gute Nachrichten erhalten, werden wir sie mit Ihnen teilen“, sagte er. Die Weltorganisation machte keine Angaben zu dem fraglichen Schiff, seiner geplanten Route und der Menge der Ladung.

Die TASS wurde von (dem russischen Düngemittelproduzenten) Uralchem am 7. Februar darüber informiert, dass die erste humanitäre Ladung von etwa 20.000 Tonnen russischer Düngemittel in Malawi angekommen ist. (Die russischen Düngemittelproduzenten) „Uralchem“ und „Uralkali“ hatten zuvor vereinbart, humanitäre Düngemittellieferungen nach Afrika zu liefern, die in Lagern in Belgien, den Niederlanden und Estland blockiert waren. Das erste Schiff für den Export wurde vom UN-Welternährungsprogramm gechartert.

Ende der Übersetzung


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