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BRICS: Mehr als ein dutzend Länder wollen Mitglied werden
Nur die 5 Staaten die Namensgeber und Gründungsmitglieder von BRICS sind, Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika machen bereits 40 Prozent der Weltbevölkerung aus.
Und stehen für rund ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung nach dem BIP und gemäß dem BIP nach Kaufkraftparität schon für ein Drittel.
Die G7 stehen für rund 10% der Weltbevölkerung und ein kaufkraftbereinigtes BIP von 33% der Welt.
Anfang 2023 hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow geäußert, daß schon über „mehr als ein Dutzend“ Staaten ihr Interesse an einem Beitritt zu BRICS bekundet haben.
Dazu gehören Länder wie Algerien, Argentinien, Bahrain, Bangladesch, Indonesien, Iran, Ägypten, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Sudan, Syrien, Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate, Venezuela und Simbabwe.
Der Sprecher der Regierungspartei ZANU-PF (Zimbabwe African National Union – Patriotic Front) des letztaufgeführten Landes teilte am Mittwoch mit, daß sein Land an der Entfaltung der Alternativen zum westlich dominierten Finanztransaktionssystem SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) interessiert sei.
Mutsvangwa bezeichnete BRICS zudem gegenüber der Nachrichtenagentur Ria Nowosti als eine neue Macht in den internationalen Beziehungen. Er hoffe, das Wachstum und die Expansion von BRICS würden anhalten.
Remo Maßat
