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Tipps für die Gesundheit: Das passiert, wenn du jeden Tag Fahrrad fährst

Published On: 20. März 2023 13:30

Welch herrliches Gefühl, an einem lauen Frühlingstag unbeschwert durch die Natur zu radeln, während ringsherum alles zu blühen beginnt. Viele Menschen holen ihr Velo allerdings leider tatsächlich nur zu solch besonderen Touren aus der Garage, dabei gibt es kaum ein idealeres Trainingsgerät für ein gutes Fitneßlevel. Fahrradfahren wirkt wahre Wunder für die eigene Gesundheit und dafür reicht es schon aus, täglich etwa 30 Minuten lang in die Pedale zu treten.

Das sanfte Ganzkörpertraining fördert einerseits den Muskelaufbau und die Lungentätigkeit, hilft uns aber gleichzeitig auch beim Abnehmen. Darüber hinaus wird das körpereigene Immunsystem nachweislich gestärkt, wodurch man weniger anfällig für Infektionskrankheiten wird. Obgleich der Kreislauf ordentlich in Schwung kommt und die Funktion des Herz-Kreislaufsystems unterstützt wird, ist Velofahren sehr gelenkschonend und daher sogar für Patienten mit Arthrose oder rheumatischen Erkrankungen geeignet.

Es läßt sich problemlos das ganze Jahr über praktizieren, auch wenn es bei Wind, Regen und Schnee zweifelsfrei starke Willenskraft erfordert, den eigenen Schweinehund zu überwinden. Das passende Rad samt der nötigen Ausstattung gibt es unter anderem auf velomarkt.ch und über Digital-Plattformen lassen sich sogar motivierte Gleichgesinnte finden. Wir erklären hier, warum es so empfehlenswert ist, sich direkt auf den Sattel zu schwingen.

Alle gesundheitlichen Vorteile im Detail

Velo zu fahren stellt einen prima Ausgleich zum vielen Sitzen beim Bürojob oder allgemein zu jeglicher Art Bewegungsmangel dar und tut deiner Gesundheit in vielerlei Hinsicht extrem gut. Dafür mußt du noch nicht einmal richtig ins Schwitzen kommen oder dich körperlich so anstrengen, wie bei anderen Sportarten. Eine mittlere Trittfrequenz von etwa 70 Umdrehungen pro Minute reicht komplett aus, wobei du diese natürlich jederzeit entsprechend deiner körperlichen Verfassung und jeweiliger Kraft anpassen darfst.

Durch die stetige Bewegung wird zunächst einmal die Durchblutung angekurbelt. Der Blutdruck sinkt etwas ab und der Herzmuskel wird entlastet. Weiterhin gleicht das tägliche Ausdauerprogramm den Cholesterinspiegel aus, wodurch die Blutgefäße weniger Verkalkungen aufweisen. Es ist daher nicht verwunderlich, daß regelmäßiges Fahrradfahren laut Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Risiko für einen Herzinfarkt oder weitere Herz-Kreislauf-Beschwerden um bis zu 50 Prozent verringern kann.

Doch damit noch lange nicht genug: Auch Kalorien werden effektiv umgewandelt. Zwar sind es zugegebenermassen nicht ganz so viele wie beispielsweise beim Laufen, doch einem gesunden Körpergewicht kommt das Ganze dank der stattfindenden Fettverbrennung dennoch zugute. Für konstante Gewichtsreduktion reicht eine mittlere Fahrgeschwindigkeit bereits aus. Wer schneller Fortschritte sehen möchte, kann sich selbst mit steileren Anstiegen oder auch einer höheren Geschwindigkeit herausfordern.

Vorteile für Körper und Geist

Da man an der frischen Luft unterwegs ist, findet eine gute Sauerstoffversorgung der Lunge statt, deren Muskulatur ebenfalls einen Trainingseffekt erfährt. Dieser wiederum trägt generell zu einer verbesserten Immunabwehr bei. Gerade beim Radeln in den kalten Monaten werden die Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen durch die Bewegung gut feucht gehalten, wodurch du eine zuverlässige Resistenz gegen typische Erkältungskrankheiten aufbaust.

Ebenso freut sich natürlich die Muskulatur, da vor allem der Rücken-, Schulter- und Bauchbereich zusammen mit den Armen, Beinen sowie dem Gesäss trainiert werden. Da gerade im Rücken oftmals schmerzhafte Verspannungen sitzen, kannst du hier also gleichzeitig perfekt entgegenwirken und viel für eine geschmeidige Wirbelsäule tun. Ein riesiger Vorzug ist auch, dass du dir keine Sorgen um deine Gelenke machen musst, weil diese sehr sanft bewegt werden.

Während deine Knie beispielsweise bei Ballsportarten durch das ruckartige Abbremsen grosse Belastung erfahren, ist auf dem Velo das Gegenteil der Fall. Da du auf dem Sattel sitzt, müssen die Kniegelenke nur einen kleinen Teil des Körpergewichts aushalten. Zudem werden sie durch regelmässige Kreisbewegungen förmlich geschmiert, da diese die Produktion von Gelenkflüssigkeit anregen.

Die weiteren Vorzüge vom Velofahren

Doch nicht nur zum Wohle deiner Gesundheit kannst du das willkommene Ganzkörpertraining einsetzen. Es fördert auch deine Koordination und baut effektiv Streß ab. Durch die Aktivität an der frischen Luft tankst du neue Energie und kannst richtig gut abschalten und deine Gedanken schweifen lassen, wenn du nicht gerade mitten in der Stadt unterwegs bist und dich auf den Strassenverkehr konzentrieren mußt.

Überdies werden viele Glückshormone in den Blutkreislauf ausgeschüttet und der dadurch erzeugte Effekt, sich zufrieden und gelöst zu fühlen, hält sogar noch eine ganze Weile an, nachdem du wieder abgestiegen bist. In der Gruppe werden Fahrradausflüge im Grünen zu einem tollen Erlebnis, das auch gleichzeitig soziale Kontakte festigt und positive Emotionen verschafft. An schönen Strecken hierfür fehlt es in der Schweiz und im Ausland ja glücklicherweise nicht.

Auf die Ausstattung kommt’s an: Eine Velobörse hilft weiter

Damit du auch wirklich langfristig gute Resultate erzielst und Spass an der sportlichen Betätigung hast, benötigst du selbstverständlich das passende Rad. Dabei ist die richtige Rahmengrösse das A und O, weshalb du dich beispielsweise bei einer Velobörse fachmännisch beraten lassen solltest. Bei der Anschaffung geht es zudem um die Frage, auf welcher Art Untergrund du hauptsächlich unterwegs sein wirst, sodass du die Rahmen- und Lenkerform sowie die Art der Bereifung optimal darauf abstimmen kannst.

Fährst du in aller Regel auf Asphaltstrassen, eher auf Schotter oder gar im Wald über Stock und Stein? Je nachdem, wie die Antwort darauf ausfällt, kommt eventuell auch eine entsprechende Federung infrage. Weiterhin ist abzuklären, ob dein Velo rein als Sportgerät dienen oder andere Funktionen erfüllen soll. Benutzt du einen Kindersitz oder Fahrradanhänger, ist obendrein die Stabilität entscheidend. Natürlich sollte auch deine Sicherheit oberste Priorität haben. Ein Helm und gute Beleuchtung sind definitiv Pflicht!

Neben E-Bikes kommen nun auch Lastenräder immer mehr in Mode, mit denen man sehr praktisch Einkäufe und vieles mehr transportieren kann. Wer sich noch unsicher ist, welches Modell es werden soll, kann hier und da Räder auch erst einmal leasen, um dann später eine Kaufentscheidung zu treffen.

Was du sonst noch wissen solltest

Mit Velofahren kannst du auch konkrete Körperpartien trainieren – stelle den Sattel etwas herab, um deine Gesässmuskulatur aufzubauen oder schalte früh in den nächsthöheren Gang, damit die Beine kräftig arbeiten müssen.

Überlaste dich jedoch keinesfalls und höre auf die Signale deines Körpers. Starte am besten mit kleineren Distanzen oder ebenen Strecken und steigere dich dann immer weiter, was den Schwierigkeitsgrad der Route betrifft.

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