doch-keine-aliensonde:-wissenschaftler-loesen-raetsel-um-interstellaren-besucher-„oumuamua“Doch keine Aliensonde: Wissenschaftler lösen Rätsel um interstellaren Besucher "Oumuamua"
wie-russland-sich-gegen-angriffe-durch-ukrainische-drohnen-wappnetWie Russland sich gegen Angriffe durch ukrainische Drohnen wappnet
liveticker-ukraine-krieg:-russisches-militaer-unterbricht-ukrainische-offensive-bei-orechow

Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär unterbricht ukrainische Offensive bei Orechow

Published On: 26. März 2023 7:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär unterbricht ukrainische Offensive bei Orechow

Quelle: Sputnik © Alexei Maischew

  • 26.03.2023 09:32 Uhr

    09:32 Uhr

    Gruppe Wagner erobert gesamtes Werk in Artjomowsk

    Wie ein Korrespondent von RIA Nowosti berichtet, haben Kämpfer der privaten Militärfirma Gruppe Wagner die vollständige Kontrolle über die Werkstätten des Artjomowsker Metallverarbeitungswerks (ASOM) übernommen.

    Nach Angaben der Kämpfer, die das Werk eingenommen haben, gibt es in den Werkshallen mehrere Bunker, in die man sich während Artilleriebeschusses und Luftangriffen zurückziehen kann. Für die ukrainischen Truppen sei der Sturm des Objekts durch die Wagner-Kämpfer völlig unerwartet gewesen. Der Kommandeur des Sturmtrupps erklärte gegenüber RIA Nowosti:

    „Wir versuchten, einen Weg in die Werkhalle zu finden, da entdeckte ich diesen Durchgang. Wir sind unbemerkt hineingegangen, der ukrainische Schütze hat uns nicht gesehen. Ich hörte eine Gruppe von Feinden hinter der Mauer reden. Ich befahl den Sturmtruppen, auf mich zuzukommen, und wir griffen an. Eine Gruppe von ukrainischen Soldaten wartete auf der anderen Seite auf einen Angriff, wo meine Leute zuvor versucht hatten, in die Werkhalle einzudringen.“

    Infolge des Gefechts nahmen die Wagner-Kämpfer einen ukrainischen Soldaten gefangen und töteten mehrere andere, darunter einen Offizier.

  • 09:18 Uhr

    Experte: Russische Einheiten erhalten die neuesten gepanzerten Fahrzeuge der russischen Rüstungsindustrie

    Die russische Armee soll einige Einheiten mit den neuesten gepanzerten Fahrzeugen АМN-590951 ausgerüstet haben, berichtet der Experte Boris Roschin auf seinem Telegram-Kanal Colonelcassad. Dabei veröffentlichte er Fotos der Fahrzeuge aus der Zone der Sonderoperation.

  • 08:50 Uhr

    Prototyp einer erbeuteten neuen ukrainischen Drohne wird im Gebiet Saporoschje untersucht

    Ein Prototyp einer modifizierten ukrainischen Drohne, die auf der Grundlage der Drohne Leleka-100 entwickelt wurde, ist russischen Konstrukteuren zur Untersuchung übergeben worden. Dies erklärte Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der Verwaltung des Gebietes Saporoschje, gegenüber RIA Nowosti.

    Ihm zufolge haben die Experten bereits mit einer umfassenden Untersuchung der Eigenschaften der Drohne begonnen.

  • 08:31 Uhr

    Russisches Militär: Kiew schickt gezielt russischsprachige Eingezogene zum Abschlachten

    Kiew schickt angeblich absichtlich Eingezogene aus den russischsprachigen Regionen der Ukraine in die schwierigsten Kampfgebiete der Donezker Volksrepublik. Dies erklärten russische Soldaten gegenüber RIA Nowosti und zeigten die Pässe und Militärausweise bei Kämpfen gefallener ukrainischer Soldaten. Einer der von der Nachrichtenagentur interviewten russischen Soldaten erklärte:

    „Im Grunde sind die meisten dieser Dokumente, die ich in den Händen halte, von Toten, die unsere Befestigungen angreifen wollten. Sie werden in Wellen zum Angriff getrieben, wir wehren sie ständig ab. Diese Angriffe … sie werden einfach zur Schlachtbank getrieben, sie werden jeden Tag von unseren Leuten zermalmt. Man kann sagen, dass sie von den ukrainischen Behörden, von ihrem eigenen Kommando, einfach vernichtet werden.“

    Zuvor hatte Jan Gagin, Berater des amtierenden Chefs der Volksrepublik Donezk, gegenüber RIA Nowosti erklärt, die Mobilisierung in der Ukraine betreffe vor allem die östlichen Regionen des Landes und nehme monströse Formen an.

  • 07:57 Uhr

    Russische Armee zerstört Munitionshangar der ukrainischen Streitkräfte

    Die russischen Truppen haben einen ukrainischen Munitionshangar zerstört. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium in einem Video mit Aufnahmen des Einsatzes einer 152 Millimeter Giazint-B-Schleppkanone des westlichen Militärbezirks der russischen Armee, ohne den genauen Frontabschnitt zu nennen.

    Die russischen Artillerieeinheiten führen Schießeinsätze durch, um Artilleriebatterien des ukrainischen Militärs zu treffen, Verteidigungsanlagen zu zerstören, Gefechtsstände auszuschalten und feindliche Feuerkraft, Waffen und militärische Ausrüstung zu vernichten, so die Behörde.

    Nach Angaben des Ministeriums zerstörten die russischen Giazint-Geschütze bereits Dutzende von ukrainischen Befestigungen und getarnten Punkten sowie Transportknotenpunkte, über welche Ausrüstung, Munition, Nahrungsmittel, Kommunikationseinheiten und Gefechtsstände an die ukrainischen Frontlinien in einem der Gebiete in der Sondereinsatzzone gebracht wurden.

    Der Kommandeur einer Geschützeinheit, mit dem Rufnamen Malik, stellte in dem Video fest, dass die befestigten Unterstände, Ausrüstung und Hangars des ukrainischen Militärs, die ins Visier genommen werden, meist in einer Entfernung von 15 bis 28 Kilometern liegen.

  • 07:36 Uhr

    Russische Streitkräfte zerstören ukrainische Furija-Drohne in der Donezker Volksrepublik

    Russische Soldaten haben eine ukrainische Furija-Drohne am Frontabschnitt Krasny Liman zerstört. Dies berichtet der Leiter des Pressezentrums der Gruppe Zentrum des russischen Militärs, Alexander Sawtschuk.

    Außerdem wurden ukrainische Artillerieeinheiten ausgeschaltet. Diese wurden von russischen Aufklärungseinheiten im Rahmen des Abwehrkampfes entdeckt, so der Offizier.

    Die A1-CM Furija ist eine ukrainische Drohne für die Luftaufklärung, die das ukrainische Militär seit 2020 im Dienst hat. Der Stückpreis einer solchen Drohne soll Berichten zufolge eine Million Griwna (25.000 Euro betragen).

  • 07:10 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen Territorium der Donezker Volksrepublik 14 Mal binnen 24 Stunden

    Die ukrainische Armee hat das Gebiet der Volksrepublik Donezk (DVR) in den vergangenen 24 Stunden 14 Mal beschossen und dabei 63 Granaten abgefeuert. Dies berichtet DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine. Dabei nutzen die Kiew-Truppen Artillerie in den Kalibern 152 und 155 Millimeter sowie Mehrfachraketenwerfer.

    Fünf Siedlungen der russischen Teilrepublik gerieten unter Beschuss: Gorlowka, Jassinowataja, Donezk, Makejewka und Alexandrowka.

  • 07:01 Uhr

    Russisches Militär unterbricht ukrainische Offensive bei Orechow

    Russische Truppen haben einen Angriffsversuch ukrainischer Soldaten in der Nähe von Orechow im Gebiet Saporoschje vereitelt. Dies teilte Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptverwaltungsrates der Region, gegenüber RIA Nowosti mit. Er erklärte:

    „Eine groß angelegte Offensive im Gebiet Saporoschje, die der Feind vorbereitet hatte, wurde vereitelt. Unser Militär hat einen massiven Präventivschlag gegen die ungedeckten Stellungen des Feindes durchgeführt und dabei sowohl die Standorte des Personals als auch die Lager mit Munition, militärischer Ausrüstung und Treibstoff getroffen.“

    Rogow zufolge wurden etwa 25 Ziele getroffen und mehr als 550 Kämpfer der ukrainischen Sturmtruppen getötet oder verwundet. Der Beamte betonte, dass Kiew in dieser Richtung sehr hohe Verluste durch die Treffer erlitten habe.

    Er fügte hinzu, dass die Kiewer Behörden ihre Offensive mit dem EU-Gipfel am 23. und 24. März zusammenlegen wollten, auf dem die Frage der militärischen Unterstützung der Ukraine erörtert wurde. Rogow wies darauf hin, dass die ukrainischen Einheiten in der Nähe von Orechow nun nicht in der Lage sind, einen Angriff zu starten, da ihre Kämpfer „ihre Wunden lecken, sich neu gruppieren, neu ausrüsten, den Schaden berechnen und die erforderlichen neuen Reserven an gepanzerten Fahrzeugen ermitteln“.

  • 25.03.2023 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:46 Uhr

    Westen finanziert den Krieg fast vollständig: 94% der Militärausgaben Kiews im Jahr 2022 durch NATO-Länder gedeckt

    Die Militärausgaben der Ukraine im Jahr 2022 belaufen sich nach Berechnungen des Finanzministeriums auf 73 Mrd. USD oder 50 % des Bruttoninlandprodukts. Zu diesem Ergebnis kommen russische Data-Journalisten vom ravenstvomedia. Das Land habe sich damit in den letzten 30 Jahren zu einem der am stärksten militarisierten Länder der Welt entwickelt.

    Der Militärhaushalt belief sich 2022 auf 37 Mrd. US-Dollar. Die NATO-Länder stellten der Ukraine 32,4 Mrd. US-Dollar zur Verfügung, davon 14,9 Mrd. $ als unentgeltliche Transfers und 17,5 Mrd. $ als (im Wesentlichen ebenfalls kostenlose) Auslandskredite. Die ausländische Finanzierung entsprach fast genau dem Anstieg des ukrainischen Haushalts im Jahr 2022 (um 29 Mrd. US-Dollar) und insbesondere dem Anstieg der Militärausgaben (um 31 Mrd. US-Dollar).

    „Mit anderen Worten: Der Westen hat den Krieg fast vollständig bezahlt.“

    Der zweite Teil des militärischen Bedarfs sind direkte Waffenlieferungen des Westens. Ende Januar 2023 beliefen sie sich nach Angaben des Kieler Instituts auf 69 Milliarden Dollar. Davon wurden im Jahr 2022 tatsächlich 36 Milliarden Dollar überwiesen. Die Analysten schlussfolgern:

    „Die gesamten Militärausgaben der Ukraine beliefen sich im Jahr 2022 auf 73,1 Milliarden Dollar. Damit werden sie zu 94 % vom Westen getragen. Die Schätzung ist immer noch zu niedrig angesetzt, da sie die Söldnertätigkeit nicht einschließt.“

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

Top-Artikel

Categories: Russia TodayTags: Daily Views: 1Total Views: 16
doch-keine-aliensonde:-wissenschaftler-loesen-raetsel-um-interstellaren-besucher-„oumuamua“Doch keine Aliensonde: Wissenschaftler lösen Rätsel um interstellaren Besucher "Oumuamua"
wie-russland-sich-gegen-angriffe-durch-ukrainische-drohnen-wappnetWie Russland sich gegen Angriffe durch ukrainische Drohnen wappnet