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«us-wirtschaft-steht-vor-der-groessten-wirtschaftlichen-katastrophe-ihrer-geschichte»

«US-Wirtschaft steht vor der grössten wirtschaftlichen Katastrophe ihrer Geschichte»

Published On: 30. März 2023 0:04

Veröffentlicht am 30. März 2023 von KD.

Einer der bekanntesten kritischen Ökonomen ist der US-Amerikaner Peter Schiff. Seine Skepsis gegenüber dem Mainstream führte schon dazu, dass als einer der Wenigen eine Finanzkrise voraussah. Auch bezüglich der gegenwärtigen Bankenkrise widerspricht er den offiziellen Verlautbarungen. Er erklärte, dies sei der Beginn der nächsten Finanzkrise (wir berichteten).

Es ist jedoch anzumerken, dass Schiff mit Gold und Silber handelt und somit ein Interesse daran hat, auf Probleme im Geld- und Finanzsystem hinzuweisen. Das allerdings schmälert seine Kompetenz in keiner Weise.

Nun gab Schiff NTD News ein Interview, in dem er über das Programm zur Bankenrettung der Federal Reserve (FED) und dessen Sitzung im März sprach. Er veröffentlichte das Interview auf seiner Website SchiffGold. Der Ökonom erklärte, dass jeder für diese Rettungsaktionen bezahlen wird, weil sie letztendlich den Dollar entwerten werden, wenn die Inflation in die Höhe schiesst.

Auf die Frage nach seiner Meinung zu Jerome Powells Äusserung bei der Sitzung des zur FED gehörenden Federal Open Market Committee (FOMC), das Bankensystem sei «solide und widerstandsfähig», antwortete Schiff:

«Es ist ganz und gar nicht solide. Es ist ein Kartenhaus, das zusammenzubrechen beginnt.»

Schiff sieht dafür zwei Gründe: Zunächst die Tatsache, dass die Federal Reserve die Zinssätze über ein Jahrzehnt lang nahezu bei null hielt. In dieser Zeit hätten sich die Banken mit niedrig verzinsten, langfristigen Staatsanleihen und hypothekarisch gesicherten Wertpapieren eingedeckt. Da die Zinssätze so niedrig waren, hätten sie auf der Renditekurve weiter hinausgehen müssen.

Und der Grund, warum sie so viel Risiko eingehen konnten, sei, dass die Regierung Bankkonten garantiert. Das habe eine moralische Gefahr geschaffen. Den Kunden sei es egal gewesen, was die Banken mit ihrem Geld machten, weil sie wussten, dass der Staat ihnen aus der Patsche helfen würde. Schiff weiter:

«Dank der Fehler, die die Fed seit der Krise von 2008 gemacht hat, haben wir jetzt eine viel grössere Blase. Die Fed verursachte die Blase, die zur Finanzkrise von 2008 führte, und blies dann eine noch grössere Blase auf, um zu versuchen, diese Fehler zu vertuschen und das Problem auszusitzen, damit wir nicht mit den vollen Konsequenzen der Behebung all dieser Fehler konfrontiert werden. Natürlich haben wir das Problem mit noch grösseren Fehlern verschlimmert, und jetzt steht die US-Wirtschaft vor der grössten wirtschaftlichen Katastrophe ihrer Geschichte.»

Bei der Frage, weshalb in der breiten Öffentlichkeit jedoch kaum jemand von einer Finanzkrise spricht, vergleicht Schiff die Situation im Jahr 2008 mit der heutigen. Damals sei es um Schulden gegangen, die die Menschen während einer Blase angehäuft hatten, und um die Zahlungsunfähigkeit der Kreditnehmer, als die Luft raus war. Der Ökonom erläutert:

«Das ist genau das, was jetzt passiert. Es ist eine Bankenkrise, und Banken sind Finanzunternehmen. Ich glaube, die Leute zögern, von einer Finanzkrise zu sprechen, weil sie nicht die Erinnerungen an 2008 wachrufen und keine Vergleiche anstellen wollen. Sie wollen das nicht wahrhaben.»

Schiff erinnert daran, dass selbst als 2007 der Markt für Subprime-Hypotheken explodierte, behauptet wurde, dass alles in Ordnung sei und sich in Grenzen halte. Das Gleiche würden wir heute hören, während sich diese Krise entfalte. Er macht klar:

«Alle ersten Anzeichen einer grossen Finanzkrise werden abgetan. Aber täuschen Sie sich nicht, wir stehen an der Schwelle zu einer solchen. Und sie wird viel grösser sein als die letzte.»

Dem US-Ökonomen zufolge ist das grosse Ereignis, das die Banken nicht bewältigen können, ein grösserer wirtschaftlicher Abschwung in Verbindung mit einem Anstieg der Inflation:

«Wenn wir also gleichzeitig eine hohe Inflation und eine Rezession haben, werden die Banken scheitern.»

Durch die Inflation werde das Geld aller Menschen entwertet und sie würden es von den Banken abheben wollen. Denn die Banken wären nicht in der Lage, einen Zinssatz zu zahlen, der hoch genug ist, um den Verlust auszugleichen.

«Wenn die Menschen ihr Geld von den Banken abheben wollen, ist das Geld natürlich nicht mehr da. Der einzige Weg, wie die Menschen ihr Geld bekommen können, ist also, dass die Fed es druckt. Aber wenn die Fed das Geld druckt, vernichtet sie nur noch mehr von dessen Wert. Sie beschleunigt also die Inflationsspirale.»

Wie schoin in seinem vorherigen Interview widerspricht Schiff den Beteuerungen von US-Finanzministerin Janet Yellen, US-Präsident Joe Biden und anderen, dass die Steuerzahler nicht für die Rettungsaktion aufkommen werden. Jeder, der US-Dollars besitzt, werde dafür bezahlen, weil der Dollar entwertet werde. Das schliesse Steuerzahler, Nicht-Steuerzahler und Menschen in aller Welt ein. Schiff stellt fest:

«Jedermanns Gehaltsscheck wird wegen der Bankenrettung an Wert verlieren. Diese Rettungsaktionen gefährden die Bankeinlagen aller, selbst der Banken, die solvent sind. Jetzt ist die Inflation das Risiko. Es spielt also keine Rolle, ob Ihre Bank scheitert. Sie werden trotzdem verlieren. Sollte Ihre Bank scheitern, verlieren Sie Ihr Geld. Aber jetzt, da die Regierung die Banken nicht scheitern lässt, wird jeder, der ein Bankkonto hat, an Kaufkraft verlieren.»

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