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Bombenanschlag auf russischen Journalisten in St. Petersburg

Published On: 2. April 2023 20:58

In meiner Wahlheimat wurde ein Journalist bei einem Bombenanschlag ermordet, als er in einem Restaurant einen Vortrag gehalten hat. Ich kenne die Organisatoren der Veranstaltung.

In dem Restaurant im Zentrum von St. Petersburg finden jeden Sonntag Vorträge statt, die von einer Gruppe namens „Cyber Front Z“ organisiert werden. Dabei handelt es sich um eine Gruppe junger Leute, sie sind meines Wissens alle unter 30 Jahre alt, und sie unterstützen die Politik der russischen Regierung. Es gab Meldungen, dass sie von Jewgeni Prigoschin, dem Gründer der privaten Militärfirma Wagner, für ihre Arbeit Geld angeboten bekommen haben, was sie aber abgelehnt haben. Sie arbeiten meines Wissens alle ehrenamtlich.

Auf das Restaurant, in dem sie jeden Sonntag einen Vortrag organisieren, wurde am Sonntag ein Bombenanschlag verübt. Dabei wurde der zum Vortrag eingeladene russische Journalist und Kriegsberichterstatter Maxim Fomin aus Donezk, der unter dem Pseudonym Wladlen Tatarsky gearbeitet hat, ermordet. Außerdem wurden bis zu 20 Besucher der Veranstaltung verletzt.

Eine Frau hat Tatarsky während seines Auftrittes eine Büste geschenkt, in der eine selbstgebastelte Bombe und Metallstücke versteckt waren. Die Bombe explodierte nur wenige Minuten, nachdem sie übergeben wurde und verwüstete das Restaurant.

Ich kenne die Organisatoren der Veranstaltung, denn sie haben mich im Sommer 2022 eingeladen, einen Vortrag über meinen Kenntnisstand über das Biowaffenprogramm der USA in der Ukraine zu halten. Ich habe den Vortrag am 10. September 2022 gehalten und die Organisatoren und das Publikum als sehr offene und freundliche Menschen kennengelernt, die viele Fragen gestellt haben. Es herrschte eine lockere Atmosphäre und in den Pausen gab es viele interessante Gespräche.

Wer hinter der Tat steckt, ist nicht schwer zu erraten. Die Tat trägt die Handschrift der Ukraine und erinnert an den Mord an der russischen Journalistin Darja Dugina im letzten Sommer, die in Moskau mit einer Autobombe in die Luft gesprengt wurde.

Russische Sicherheitsdienste berichten immer wieder, dass es ihnen gelungen ist, Terror- und Mordanschläge auf russische Journalisten zu verhindern, aber offensichtlich sind auch sie nicht unfehlbar. 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht für Journalisten, deren Arbeit der vom Westen unterstützten ukrainischen Nazi-Regierung nicht gefällt. Das Regime in Kiew ist sich nicht zu schade, Terroristen anzuheuern und Morde an Journalisten in Auftrag zu geben.

Umgekehrt hingegen gibt es nicht eine Meldung darüber, dass Russland seinen Geheimdienst irgendwo auf der Welt auf ukrainische Journalisten angesetzt hätte. Morde an Journalisten sind eine Spezialität des Regimes in Kiew, aber Organisationen wie Reporter ohne Grenzen sehen darüber großzügig hinweg. Kein Wunder, sie werden vom Westen bezahlt und sind nicht an Pressefreiheit oder der Sicherheit von Journalisten interessiert, sondern daran, die westliche Politik zu unterstützen. Also verschließen sie die Augen vor dem Terror des Kiewer Regimes.

Terror gegen Journalisten und Zivilisten ist offensichtlich zu einem vom Westen akzeptierten Mittel geworden, weshalb man sich nicht wundern kann, dass das in Kiew herrschende Regime in Russland von immer mehr Menschen als „Terrorregime“ bezeichnet wird.


In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme – den wir gerade erleben – wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wurden die Bürger im Westen gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

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