Innere SicherheitSicherheitsbehörden: Moslemische Terroristen nach Deutschland eingereist
Innere Sicherheit: Sicherheitsbehörden: Moslemische Terroristen nach Deutschland eingereist
Innere Sicherheit: Sicherheitsbehörden: Moslemische Terroristen nach Deutschland eingereist
Ein Beamter des Spezialeinsatzkommandos während einer Übung: Islamische Terroranschläge sind jederzeit möglich Foto: picture alliance/dpa | Boris Roessler
Sicherheitsbehörden: Moslemische Terroristen nach Deutschland eingereist
Deutsche Sicherheitsbehörden liegen Hinweise auf mehrere Männer mit konkreten Anschlagsplänen vor. Da die „Hochrisiko-Gefährder“ aber ihre Asylanträge mit Phantasienamen gestellt hätten, sei ihre Identifikation schwierig.
BERLIN. Deutsche Sicherheitsbehörden schlagen Alarm! Ihnen liegen Hinweise vor, wonach vor kurzem moslemische Terroristen als Asylbewerber eingereist seien. Die Männer, sogenannte Hochrisiko-Gefährder, stammen demnach aus Zentralasien und Nahost und würden konkrete Anschlagspläne in Deutschland verfolgen, heißt es aus Sicherheitskreisen.
Wie Focus berichtete, hat die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe das Bundeskriminalamt mit Ermittlungen gegen die potentiellen Attentäter beauftragt. Allerdings gestalten sich diese schwierig.
Terroristen beantragen mit Phantasienamen Asyl
„Es ist das alte Lied“, so ein Beamter des Staatschutzes. „Vor der Grenze vernichten sie ihre Ausweise, nennen irgendein Herkunftsland und beantragen dann mit einem Phantasienamen Asyl. Woher sollen wir wissen, ob da womöglich ein Terrorist vor uns steht?“
Das Bundesamt für Verfassungsschutz geht derzeit von 1.750 Personen aus, die zum „islamistisch-terroristischen Personenpotential“ gehören. „Die Bedrohungslage durch den Islamismus ist unverändert hoch“, bestätigte eine Sprecherin des Verfassungsschutzes gegenüber Focus. „Es muß jeden Tag auch in Deutschland mit einem islamistischen Anschlag gerechnet werden.“ (JF)
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Ein Beamter des Spezialeinsatzkommandos während einer Übung: Islamische Terroranschläge sind jederzeit möglich Foto: picture alliance/dpa | Boris Roessler