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Erlösungsfantasie durch Selbstzerstörung“ – Ein Artikel von Raymond Unger
Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie
Der Artikel „Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie“ von Raymond Unger beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen manchmal den Wunsch haben, sich selbst zu zerstören. Unger geht dabei auf verschiedene psychologische Theorien ein und zeigt auf, dass die Selbstzerstörung oft als eine Art Erlösungsfantasie betrachtet wird.
Psychologische Theorien zur Selbstzerstörung
Eine Theorie, die Unger in seinem Artikel anspricht, ist die der „Selbstbestrafung“. Diese besagt, dass Menschen, die sich selbst zerstören, dies tun, um sich für vermeintliche Fehler oder Schuldgefühle zu bestrafen. Eine andere Theorie ist die der „Selbstverletzung als Selbstregulation“. Hierbei geht es darum, dass Menschen durch die Selbstzerstörung eine Art emotionale Regulation erreichen wollen. Sie versuchen, durch die körperlichen Schmerzen ihre inneren Schmerzen zu lindern.
Die Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie
Unger zeigt jedoch auf, dass die Selbstzerstörung oft auch als eine Art Erlösungsfantasie betrachtet wird. Menschen, die sich selbst zerstören, haben oft das Gefühl, dass sie dadurch von ihren Problemen befreit werden. Sie glauben, dass sie durch die Selbstzerstörung eine Art Kontrolle über ihr Leben erlangen können und dass sie dadurch ihre inneren Konflikte lösen können. Diese Erlösungsfantasie kann jedoch auch gefährlich sein, da sie dazu führen kann, dass Menschen immer weiter in die Selbstzerstörung hineinrutschen und sich dadurch selbst schaden.
Die Bedeutung von Hilfe und Unterstützung
Unger betont in seinem Artikel, wie wichtig es ist, dass Menschen, die sich selbst zerstören, Hilfe und Unterstützung bekommen. Es ist wichtig, dass sie lernen, ihre inneren Konflikte auf andere Weise zu lösen und dass sie lernen, mit ihren Emotionen umzugehen. Hierbei kann eine Therapie oder Beratung helfen. Auch das Umfeld der betroffenen Person kann eine wichtige Rolle spielen, indem es Unterstützung und Verständnis zeigt und dabei hilft, die Selbstzerstörung zu überwinden.
Insgesamt zeigt der Artikel von Raymond Unger auf, dass die Selbstzerstörung oft als eine Art Erlösungsfantasie betrachtet wird. Es ist jedoch wichtig, dass Menschen, die sich selbst zerstören, Hilfe und Unterstützung bekommen, um ihre inneren Konflikte auf andere Weise zu lösen und um aus der Selbstzerstörung auszusteigen.
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Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie | Von Raymond Unger
Über die Frage, wie viele Deutsche man in den Jahren 1933 bis 1945 zum direkten Täterkreis der Naziverbrechen rechnen soll, ist viel gestritten worden. Oftmals wird pauschal der gesamten Erwachsenengeneration dieser Jahre die Verantwortung für das Grauen zugeschrieben. Geht man von der wissenschaftlich diskutierten Verteilung kollektiver Hypnosegrade innerhalb einer Massenbildung aus, wären 30 Prozent der erwachsenen Population restlos vom Massen-Mem überzeugt. Bei Corona waren dies Täter der Kategorie I, jene, die bereit waren, Maskenlose und Ungeimpfte direkt anzugehen, die Steine nach Autos mit fremden Kennzeichen warfen oder Nachbarn denunzierten, wenn diese mit zu vielen Personen Weihnachten oder Geburtstag feierten. 50 Prozent hingegen wären nach Mattias Desmet reine Mittläufer, ich nenne sie Täter der Kategorie II. Diese Gruppe ist moralisch vielleicht noch problematischer als die
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