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Städte fordern Vorkaufsrecht aufgrund von Knappheit an Wohnungen und Bauland

Published On: 8. Mai 2023 6:14

Die Wohnungsnot in deutschen Städten ist ein großes Problem. Immer mehr Menschen ziehen in die Städte, doch es gibt zu wenig Wohnungen und Bauland. Die Folge: steigende Mieten und hohe Immobilienpreise. Um dem entgegenzuwirken, wollen einige Städte nun das Vorkaufsrecht nutzen.

Das Vorkaufsrecht gibt Städten die Möglichkeit, Grundstücke oder Immobilien zu kaufen, bevor sie auf den freien Markt kommen. Dadurch können sie Einfluss auf die Gestaltung der Stadt nehmen und bezahlbaren Wohnraum schaffen. In Berlin wurde das Vorkaufsrecht bereits erfolgreich eingesetzt. Dort wurden mehrere Wohnhäuser von privaten Investoren gekauft und in kommunale Wohnungen umgewandelt.

Nun wollen auch andere Städte wie Hamburg, Frankfurt und München das Vorkaufsrecht nutzen. In Hamburg sollen damit vor allem Flächen für den sozialen Wohnungsbau gesichert werden. In Frankfurt soll das Vorkaufsrecht dazu beitragen, dass auch Menschen mit niedrigem Einkommen in der Stadt wohnen können. In München geht es vor allem darum, bezahlbaren Wohnraum für Studenten und Auszubildende zu schaffen.

Das Vorkaufsrecht ist jedoch umstritten. Kritiker befürchten, dass es zu Enteignungen kommen könnte und dass private Investoren abgeschreckt werden. Außerdem gibt es Bedenken, dass die Städte durch den Kauf von Grundstücken und Immobilien hohe Schulden aufbauen könnten. Trotzdem scheint das Vorkaufsrecht eine Möglichkeit zu sein, um der Wohnungsnot in deutschen Städten entgegenzuwirken

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Wohnungen und Bauland zu knapp – Städte wollen Vorkaufsrecht

Die Bevölkerungszahl der Schweiz wächst. Wegen Einwanderung stehen wir kurz vor der 10-Millionen-Schweiz. Aber damit wachsen auch die Paradoxe. Berggebiete entleeren sich unter anderem oder hauptsächlich wegen schlechter Verkehrsanschließung. Gleichzeitig gibt es die Zweitwohnungsinitiative des verstorbenen (Fünftwohnungsbesitzers) Weber, die ein Auszonen von Bauland erzwingt. Zwei Drittel der Städte und städtischen Gemeinden verfügen über zu wenig Wohnraum. Sie geben einen Mangel an Bauland als wichtigsten Grund an und sehen ein Vorkaufsrecht für Grundstücke als eine mögliche Lösung. Dies und mehr geht aus einer aktuellen wohnungspolitischen Umfrage hervor, die im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) und des Schweizerischen Städteverbandes (SSV) Ende 2022 durchgeführt wurde. Ziel der Umfrage war es, die Wohnungssituation in den Städten und städtischen Gemeinden zu verstehen und aktuelle

Details zu Wohnungen und Bauland zu knapp – Städte wollen Vorkaufsrecht

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