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Die Linke im Osten: Mitgliederzahlen rauschen in den Keller

Published On: 9. Mai 2023 19:12

Die Linke im Osten: Mitgliederzahlen rauschen in den Keller

Die Linke, eine Partei, die in Deutschland seit 2007 existiert, hat in den letzten Jahren einen starken Mitgliederschwund in den östlichen Bundesländern erfahren. Laut einem Bericht des Deutschlandfunks hat die Partei in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen insgesamt fast 20 Prozent ihrer Mitglieder verloren.

In Sachsen-Anhalt, wo die Linke bei den letzten Landtagswahlen 2016 noch 16,3 Prozent der Stimmen erhielt, hat die Partei seitdem fast 30 Prozent ihrer Mitglieder verloren. Ähnlich sieht es in Thüringen aus, wo die Linke bei den Landtagswahlen 2019 noch 31 Prozent der Stimmen erhielt, aber seitdem fast 20 Prozent ihrer Mitglieder verloren hat.

In Sachsen, wo die Linke bei den letzten Landtagswahlen 2019 nur noch 10,4 Prozent der Stimmen erhielt, hat die Partei seitdem fast 10 Prozent ihrer Mitglieder verloren. Diese Zahlen sind alarmierend für die Partei, die in den östlichen Bundesländern traditionell stark verankert ist.

Es gibt verschiedene Gründe für den Mitgliederschwund der Linken im Osten. Einer der Hauptgründe ist die Enttäuschung vieler Wähler über die Regierungsarbeit der Partei in den Ländern, in denen sie an der Regierung beteiligt ist. In Sachsen-Anhalt und Thüringen hat die Linke in den letzten Jahren Koalitionen mit der CDU gebildet, was bei vielen Wählern auf Unverständnis stieß.

Ein weiterer Grund ist die Konkurrenz durch die AfD, die in den östlichen Bundesländern starken Zulauf hat. Viele ehemalige Wähler der Linken sind zur AfD abgewandert, da sie sich von der Partei nicht mehr vertreten fühlen.

Auch interne Konflikte innerhalb der Partei haben dazu beigetragen, dass viele Mitglieder die Linke verlassen haben. In Sachsen-Anhalt kam es in den letzten Jahren zu einem Machtkampf zwischen dem Landesvorsitzenden und dem Fraktionsvorsitzenden, der dazu führte, dass viele Mitglieder die Partei verließen.

Die Linke muss nun dringend Maßnahmen ergreifen, um den Mitgliederschwund zu stoppen und wieder mehr Wähler für sich zu gewinnen. Eine Möglichkeit wäre, sich stärker auf die Themen zu konzentrieren, die den Menschen im Osten wichtig sind, wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit.

Auch eine klare Abgrenzung von der AfD und eine stärkere Zusammenarbeit mit anderen linken Parteien könnte dazu beitragen, dass die Linke wieder mehr Zustimmung erhält. Es bleibt abzuwarten, ob die Partei in der Lage ist, den Mitgliederschwund zu stoppen und sich wieder als starke politische Kraft im Osten zu etablieren

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Die Linke im Osten: Mitgliederzahlen rauschen in den Keller

Die Auflösung der Partei „Die Linke“ setzt sich weiter fort. Besonders in den ostdeutschen Bundesländern gehen die Mitgliederzahlen rasant nach unten und den Funktionären fällt außer „Weiter so“ nichts mehr ein. Die vakante Position der „Volkspartei“ im Osten hat nun endgültig die AfD übernommen. Quelle: www.globallookpress.com © Bodo SchackowDer Absturz der Partei „Die Linke“ geht munter weiter. Bundesweit verlor die Linke im vergangenen Jahr mehr als zehn Prozent ihrer Mitglieder. Das liegt einerseits an der Vergreisung der Partei, andererseits an den unauflöslichen Widersprüchen zwischen dem Wagenknecht-Lager und der Parteizentrale in Berlin bei den Themen Ukraine-Krieg, „Klimaschutz“, Corona-Krise, Migration und „Gender“. Vor allem im Osten Deutschlands ist das zu spüren, wo seit dem Wochenende erstmals die AfD überall (mit Ausnahme Berlins) stärkste Kraft

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