SPD will CO2-Speicherung und -Nutzung für wenige Branchen erlauben

Die SPD hat sich dafür ausgesprochen, die CO2-Speicherung und -Nutzung für wenige Branchen zu erlauben. Dies soll dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig Arbeitsplätze in bestimmten Industriezweigen zu sichern.

Die CO2-Speicherung und -Nutzung ist ein umstrittenes Thema. Während einige Experten sie als wichtigen Baustein im Kampf gegen den Klimawandel sehen, befürchten andere negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung.

Die SPD hat nun einen Kompromissvorschlag präsentiert. Demnach soll die CO2-Speicherung und -Nutzung nur für wenige Branchen erlaubt werden, die besonders stark von den Klimazielen betroffen sind. Dazu zählen unter anderem die Stahl- und Zementindustrie sowie die Chemiebranche.

Die SPD betont, dass es sich hierbei um eine Ausnahme handelt und dass die CO2-Speicherung und -Nutzung langfristig nicht die Lösung sein kann. Vielmehr müsse der Fokus auf der Reduktion von CO2-Emissionen liegen.

Die CO2-Speicherung und -Nutzung funktioniert folgendermaßen: Das CO2 wird aus den Abgasen von Industrieanlagen abgeschieden und anschließend in unterirdischen Speichern gelagert. Alternativ kann das CO2 auch genutzt werden, beispielsweise als Rohstoff in der Chemieindustrie.

Die SPD betont, dass bei der CO2-Speicherung und -Nutzung höchste Sicherheitsstandards gelten müssen. Es dürfe keine Gefahr für die Umwelt und die Bevölkerung entstehen.

Die CDU hat sich bislang nicht zu dem Vorschlag der SPD geäußert. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer Einigung zwischen den beiden Parteien kommt.

Insgesamt zeigt der Vorschlag der SPD, dass es in der Klimapolitik nicht nur um Verbote und Einschränkungen geht, sondern auch um pragmatische Lösungen. Die CO2-Speicherung und -Nutzung kann dabei ein wichtiger Baustein sein, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig Arbeitsplätze zu sichern. Allerdings muss dabei immer die Sicherheit und der Schutz der Umwelt im Vordergrund stehen

Original Artikel Teaser

SPD will CO2-Speicherung und -Nutzung für wenige Branchen erlauben

Zusammen mit den Verschiebungssignalen aller Ampelparteien bei der „Wärmewende“ im Heizungstausch und der Kehrtwende in Sachen CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) scheinen sich die Anzeichen zu mehren, dass der Gruppe Habeck die Luft knapp wird. dts Nachdem Habecks Klimaministerium im Dezember 2022 eine grüne Kehrtwende in Sachen CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) intonierte, zieht nun wohl die SPD nach. Zusammen mit den Verschiebungssignalen aller Ampelparteien bei der „Wärmewende“ im Heizungstausch scheinen sich die Anzeichen zu mehren, dass der Gruppe Habeck die Luft knapp wird.Die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag sieht Technologien zum Auffangen und Verpressen von Kohlendioxid in den Untergrund (CCS) oder zur industriellen Nutzung (CCU) weiter kritisch und will eine mögliche Wiederzulassung in Deutschland nur für wenige Branchen und nur unter strengen

Details zu SPD will CO2-Speicherung und -Nutzung für wenige Branchen erlauben